Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion  (Read 1045704 times)

Reisinger850

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4785 am: 14.11.2023 08:17 »
Zitat
"Das Bürgergeld soll im kommenden Jahr um mehr als zwölf Prozent steigen. Heil verwies auf den Mechanismus, dass die starke Erhöhung mit der hohen Inflation dieses Jahres zu tun habe." (Tagesschau.de)
Damit sollte doch die Messlatte offiziell klar sein?
Da das Bürgergeld nur 50% des Einkommens beträgt, wäre eine 6 Prozentige Lohnsteigerung für dich ok???😇😂

Wenn man meine Miete und Gas übernimmt kann ich damit leben

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4786 am: 14.11.2023 09:04 »
Gestern gab es ja eine allgemeine Runde im Fernsehen zum Thema Gehälter etc.. Vielleicht hat das der ein oder andere Forist gesehen. Mit an Bord auch Hubertus Heil sowie der mediale Hit von Dana Rosa (größter Nervenzusammenbruch ever...). Hubertus zeigte hier viel Verständnis.

Hier mein Vorschlag dazu: Dann soll der Mindestlohn bei 36.000 pa liegen, EG1 also gut 3000 brutto im Monat.

Von da aus baut man dann die Tabelle nach oben.

Naja, Träume halt.  ;D

troubleshooting

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4787 am: 14.11.2023 09:09 »
Ob jemand "streikbereit" ist oder nicht, spielt letztendlich keine Rolle.
Am Ende wird jedes 0,1% weniger Steigerung für eine größere Abwanderung und für geringere Neuanstellungen sorgen.

Davon gehe ich nicht aus. Die Fluktuation ist seit Jahren eher gering und die Wechselbereitschaft ist (wie man in diesem Forum sieht) auch nach wie vor gering. Da werden dann einige wieder ein paar mal trotzig mit ihrem Fuß aufstampfen und ihre "Arbeitsleistung reduzieren" für ein paar Wochen und gut ist. Aktuell haben die AG noch keine Schmerzen.

Fluktuation ist gering? Dann ist es wohl in "meiner Behörde" eine Ausnahme. Wir hatten historisch betrachtet noch nie so viele Kündigungen und Auflösungen wie in 2023 (gemessen an der Gesamtbelegschaft >6%) - und es fehlen noch 6 Wochen bis Jahresende. Gerade in meinem Bereich verliere ich immer mehr Kollege an die PW und teils auch an den TVöD. Aber sogar in den unteren EGs <9b suchen sich immer mehr Leute einen neuen Arbeitgeber.

Nein, deine Behörde ist keine Ausnahme. Ist ja mein Reden hier schon länger, aber immer die gleichen erzählen im Gegenzug immer die gleiche Mär, dass doch so wenig Leute wirklich gehen.

Bin ja selbst gewechselt und bei meiner Ex-Dienststelle wird nun auch von einer "Schieflage" aufgrund von Abgängen gesprochen. Prozentual dürften diese locker im 2-stelligen Bereich liegen. Ganze Kernbereiche sind offiziell nicht mehr arbeitsfähig. Und die Leute gehen alle lächelnd. Warum auch nicht? Das Witzige ist doch, wenn es mit dem neuen Job nichts wird, können sie jederzeit zurück. Wird ja auch gebettelt, ob sie nicht kommen.

Ohne mehr Geld, wird das nichts. Auch die aktuelle Studie zeigt doch, dass auch bei den jüngeren AN an 1. Stelle das Einkommen steht. Erst, wenn das stimmt, schaut man sich den Rest an.

Faunus

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4788 am: 14.11.2023 09:10 »
Zitat
"Das Bürgergeld soll im kommenden Jahr um mehr als zwölf Prozent steigen. Heil verwies auf den Mechanismus, dass die starke Erhöhung mit der hohen Inflation dieses Jahres zu tun habe." (Tagesschau.de)
Damit sollte doch die Messlatte offiziell klar sein?
Da das Bürgergeld nur 50% des Einkommens beträgt, wäre eine 6 Prozentige Lohnsteigerung für dich ok???😇😂

Wenn man meine Miete und Gas übernimmt kann ich damit leben

Wenn Du kein Vermögen aufgebaut hast bzw.willst (Eigentumswhg./Aktien bis Sparbuch/sonstige Wertanlagen) und diese auch nicht aufbauen willst, zufrieden bist mit 1 Wo. Landurlaub mit 10 EUR/Tag Unterstützung, Du gerne in den gebrauchten Sachen andere wohnst/herumlaufen magst und dann in der Rente noch bei der Tafel/Suppenküche täglich anstehen willst...

Mir persönlich sind dann die Ergebnisse der Tarifverhandlungen bei weitem näher, als Überlegungen wie ich im Alter zur Suppenküche am Rollator komme und wieder mit den Tüten von Billiglebensmitteln bepackt nach Hause komme.

Faunus

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4789 am: 14.11.2023 09:20 »
Gestern gab es ja eine allgemeine Runde im Fernsehen zum Thema Gehälter etc.. Vielleicht hat das der ein oder andere Forist gesehen. Mit an Bord auch Hubertus Heil sowie der mediale Hit von Dana Rosa (größter Nervenzusammenbruch ever...). Hubertus zeigte hier viel Verständnis.

Hier mein Vorschlag dazu: Dann soll der Mindestlohn bei 36.000 pa liegen, EG1 also gut 3000 brutto im Monat.

Von da aus baut man dann die Tabelle nach oben.

Naja, Träume halt.  ;D


Da würde es völlig reichen, die Stufe 1-4 einfach zu streichen.

Aber dann jammern wieder haufenweise Leute, dass Anfänger so viel verdienen, wie sie selbst nach 20 Jahren im ÖD ::) Was ich z.T. sogar verstehen könnte. In den oberen Gehaltsklassen sind 20 Jahre definitiv etwas anderes als 3 Jahre Berufserfahrung. Sobald das Tarifmerkmal "sich selbständig einen Bereich erarbeiten" hinzukommt, trennt sich im ÖD die Spreu vom Weizen.


MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4790 am: 14.11.2023 09:21 »
Gestern gab es ja eine allgemeine Runde im Fernsehen zum Thema Gehälter etc.. Vielleicht hat das der ein oder andere Forist gesehen. Mit an Bord auch Hubertus Heil sowie der mediale Hit von Dana Rosa (größter Nervenzusammenbruch ever...). Hubertus zeigte hier viel Verständnis.

Hier mein Vorschlag dazu: Dann soll der Mindestlohn bei 36.000 pa liegen, EG1 also gut 3000 brutto im Monat.

Von da aus baut man dann die Tabelle nach oben.

Naja, Träume halt.  ;D
eg1 wirds bald nicht mehr geben so mein Tipp
und milohn wird auch weiter krass steigen
da bleibt dann nur die Frageohnt sich noch Koch zu seine, wenn der Tellerwäscher fast das gleiche bekommt😱

Albeles

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4791 am: 14.11.2023 09:22 »
Wenn ich sehe, das die AG bei der Bahn schon vor Verhandlungsbeginn ein Angebot unterbreitet haben und im TV-L noch nicht mal nach der 2. Verhandlungsrunde ein AG Angebot auf dem Tisch liegt, kann man seine eigene Stärke ja schon erahnen, bzw. wie der AG darüber denkt  ;)
Das werden "harte" drei Verhandlungstage im Dezember mit keinem Ergebnis und dann in der Nacht hat man so hart miteinander gerungen, das doch noch eine "gute" Lösung für beide Seiten rausgekommen ist.

Hurra Erfolg  8)

KDC

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4792 am: 14.11.2023 09:41 »
Ob jemand "streikbereit" ist oder nicht, spielt letztendlich keine Rolle.
Am Ende wird jedes 0,1% weniger Steigerung für eine größere Abwanderung und für geringere Neuanstellungen sorgen.

Davon gehe ich nicht aus. Die Fluktuation ist seit Jahren eher gering und die Wechselbereitschaft ist (wie man in diesem Forum sieht) auch nach wie vor gering. Da werden dann einige wieder ein paar mal trotzig mit ihrem Fuß aufstampfen und ihre "Arbeitsleistung reduzieren" für ein paar Wochen und gut ist. Aktuell haben die AG noch keine Schmerzen.

Fluktuation ist gering? Dann ist es wohl in "meiner Behörde" eine Ausnahme. Wir hatten historisch betrachtet noch nie so viele Kündigungen und Auflösungen wie in 2023 (gemessen an der Gesamtbelegschaft >6%) - und es fehlen noch 6 Wochen bis Jahresende. Gerade in meinem Bereich verliere ich immer mehr Kollege an die PW und teils auch an den TVöD. Aber sogar in den unteren EGs <9b suchen sich immer mehr Leute einen neuen Arbeitgeber.

Und was genau ist an einer Fluktuationsrate von 6 % schlecht? Laut aktuellen Auswertungen liegt die durchschnittliche Fluktuation in der öffentlichen Verwaltung bei 13,4 % - ihr habt also eine unterdurchschnittliche Fluktuation. Es ist spannend zu sehen, wie du diese Zahl subjektiv als total schlimm wahrnimmst und zeugt davon, dass du dich mit strategischer Personalplanung noch nicht wirklich beschäftigt hast.

Wuppertaler

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4793 am: 14.11.2023 09:49 »
eg1 wirds bald nicht mehr geben so mein Tipp

Ich find schon jetzt auf Interamt keine EG1 mehr wenn ich auf ganz Deutschland suche...

Warnstreik

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« Antwort #4794 am: 14.11.2023 09:56 »
Das werden "harte" drei Verhandlungstage im Dezember mit keinem Ergebnis und dann in der Nacht hat man so hart miteinander gerungen, das doch noch eine "gute" Lösung für beide Seiten rausgekommen ist.

Hurra Erfolg  8)

Ich überlege ob das ironisch ist :-)      Glaubst du das Ergebnis steht schon fest?

Buero 72

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion
« Antwort #4795 am: 14.11.2023 09:58 »
Wenn Verhandlungsthema wäre:
100 %ige JSZ
angeglichene Wochenarbeitszeit für alle
Verringerung AN-Anteil VBL-Ost

dann würde ich mich auch über nur 5 % Erhöhung freuen. Leider ist das kein Thema, warum???
Außerdem hat in 24 Jahren ÖD mich noch nie ein Verdi-Mitglied angesprochen, lag/hing in 5 unterschiedlichen Behörden noch nie auch nur ein Flyer oder Plakat oder war irgendwo irgendwas zu lesen über Verdi. Da die sich nicht für mich interessieren, warum sollte ich dann hunderte Euro jedes Jahr zahlen? Streik bring in meinem Bereich überhaupt nichts, wir haben keinen Öffentlichkeitsverkehr, der ein Wegbleiben bemerken könnte. Wir würden uns nur selber weh tun, weil Dinge liegen blieben, die wir hinterher aufarbeiten müssten.
Klar, ich würde solidarisch mitlaufen, um andere zu unterstützen. Nur leider habe ich noch nie einen Streikaufruf erhalten oder davon gelesen, obwohl ich die Augen offen gehalten habe.... ich würde woanders definitiv mehr Geld bekommen, habe schon etliche Anfragen erhalten. da ich aber hier 2017 meinen Traumjob gefunden habe, den es so nicht nochmal gibt (nur in einem anderen Bundesland), ist mein Wechselwille gleich NULL und ich muss wohl in den sauren Apfel beißen und das nehmen, was ich kriegen kann.

VG

Poincare

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« Antwort #4796 am: 14.11.2023 10:01 »
Ob jemand "streikbereit" ist oder nicht, spielt letztendlich keine Rolle.
Am Ende wird jedes 0,1% weniger Steigerung für eine größere Abwanderung und für geringere Neuanstellungen sorgen.

Davon gehe ich nicht aus. Die Fluktuation ist seit Jahren eher gering und die Wechselbereitschaft ist (wie man in diesem Forum sieht) auch nach wie vor gering. Da werden dann einige wieder ein paar mal trotzig mit ihrem Fuß aufstampfen und ihre "Arbeitsleistung reduzieren" für ein paar Wochen und gut ist. Aktuell haben die AG noch keine Schmerzen.

Gestern habe ich einen Bericht zu Online-Bewertungen von Behördern mit Parteiverkehr gelesen. Da waren etliche dabei, die durchschnittlich nur 2,5 Sterne hatten seit Jahren. Reaktion der Behördenleiter:

"Wir schauen uns die Bewertungen nicht an und reagieren dementsprechend auch nicht darauf. Warum sollten wir auch? Die Bürger müssen doch zu uns, die haben keine Wahl."

Man stelle sich mal ein Restaurant oder einen Friseur mit dieser Bewertung vor. Wie lange wäre der wohl noch am Markt?

Und genauso verhält es sich mit den Mitarbeitern. Wenn einem seine Kunden schon egal sind und man weiß, dass es als Monopolist egal ist wie gut oder schlecht man eine Dienstleistung erbringt, dann benötigt man weder entsprechend ausgebildetes Personal, noch eine entsprechende Personaldecke.

Wir hatten in der ländlichen Region leidglich eine (ungeeignete) Bewerbung auf eine unbefristete E13/A13 Stelle. Höherer Dienst, und bei jedem der geht, schwitze ich, ob überhaupt jemand nachkommt. Mag in den Großstädten und in anderen Gebieten anders sein, aber alleine die Jobsicherheit lockt nicht mehr.

Tariflas

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« Antwort #4797 am: 14.11.2023 10:02 »


Davon gehe ich nicht aus. Die Fluktuation ist seit Jahren eher gering und die Wechselbereitschaft ist (wie man in diesem Forum sieht) auch nach wie vor gering. Da werden dann einige wieder ein paar mal trotzig mit ihrem Fuß aufstampfen und ihre "Arbeitsleistung reduzieren" für ein paar Wochen und gut ist.

Falls Sie mich meinen- ich wechsel nun in die PW, 500Euro netto mehr plus Bonus, Firmenwagen etc… ich habe den Vertrag gestern unterzeichnet.

Mir reicht’s.
« Last Edit: 14.11.2023 10:15 von Tariflas »

Ulf

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« Antwort #4798 am: 14.11.2023 10:02 »
Ob jemand "streikbereit" ist oder nicht, spielt letztendlich keine Rolle.
Am Ende wird jedes 0,1% weniger Steigerung für eine größere Abwanderung und für geringere Neuanstellungen sorgen.
Davon gehe ich nicht aus. Die Fluktuation ist seit Jahren eher gering und die Wechselbereitschaft ist (wie man in diesem Forum sieht) auch nach wie vor gering. Da werden dann einige wieder ein paar mal trotzig mit ihrem Fuß aufstampfen und ihre "Arbeitsleistung reduzieren" für ein paar Wochen und gut ist. Aktuell haben die AG noch keine Schmerzen.

Leider vermute ich auch, dass die aktive Wechselbereitschaft über den ganzen öD der Länder betrachtet überschaubar ist. Ich hatte in einem früheren Beitrag schon einmal darauf verwiesen, warum ich mir dennoch so meine Gedanken mache. Das steht sicher exemplarisch auch für viele andere Bereiche im öD, da dieser ja bekanntermaßen in Summe ein recht hohes Durchschnittsalter aufweist.

Zitat
Wenn ich mir die Altersstruktur bei mir in der Abteilung ansehe, verstehe ich aber auch warum nicht viel mehr Leute des Gehalts wegen kündigen: 35% sind mindestens 60 Jahre alt oder älter. Die lassen es jetzt eher einfach noch ausschleichen und gehen dann in Rente (Stufe 6 und alte Mietverträge lassen es ja zu). Demgegenüber stehen aber heute schon etliche scheinbar unbesetzbare Stellen.  ::)

Der große Knall kommt bei uns also mutmaßlich erst noch, wenn die oben genannten aus Altersgründen ausscheiden und man dann feststellen muss, dass ja keiner mehr nachkommt

Daher mutmaße ich, dass es nicht zu Massenkündigungen kommen wird, wenn der Abschluss bei 8% auf 30 Monate liegt. Aber, dass alle Stellen zukünftig noch besetzt werden können, die durch die absehbaren Altersabgänge frei werden, das ist dann fraglich.
Aber das ist ja dann ein Problem zukünftiger Politikergenerationen.  ::)

Tariflas

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« Antwort #4799 am: 14.11.2023 10:04 »

Wir hatten in der ländlichen Region leidglich eine (ungeeignete) Bewerbung auf eine unbefristete E13/A13 Stelle. Höherer Dienst, und bei jedem der geht, schwitze ich, ob überhaupt jemand nachkommt. Mag in den Großstädten und in anderen Gebieten anders sein, aber alleine die Jobsicherheit lockt nicht mehr.

Bei uns wie gesagt auch, die Bewerberin war Germanistin und hat was Besseres gefunden…

Das Gras ist woanders deutlich grüner.