und siehe da: auch wenn man das Kindergeld berücksichtigt, hätte ich Anspruch auf ca. 100€ BG
und siehe da du hättest also mehr Geld als der Bürgergeldempfänger, der nicht arbeitet und ebenso wie der BGler GHZ Befreiung und und und
Ansonsten finde ich durchaus, dass auch hier der Staat ein einfache Lösung wählen könnte um den Bürger zu befrieden.
Einfach mehr vom Arbeitslohn als Freibetrag unberücksichtigt lassen oder zumindest pro Kind könnte er da 500€ freistellen, dann hättest du wesentlich mehr (1100€) ) als der faule BG Sack.
So teuer kann das nicht sein und damit würde Arbeit sich wieder lohnen (zumindest im Verhältnis zu den BGler)
Du irrst dich. Nur weil in seiner Rechnung 100 Euro mehr netto entstehen, heißt es noch lange nicht, dass er diese auch wirklich "netto" mehr hat.
Denn was du in deiner Konstruktion vergisst ist, dass derjenige der arbeitet auch folgende Mehrkosten hat:
- Fahrtkosten (nur ein Teil kann über die Steuererklärung geltend gemacht werden, zudem ist in der EK-Steuer bereits ein Freibetrag berücksichtigt in Höhe von aktuell 1.230 Euro jährlich)
- Verpflegungsmehraufwand aufgrund von auswertigem Essen bzw. aufgrund höherem Energieverbrauch des Körpers vs. Ausschlafen im Bett oder Hartz 4 TV gucken
- Erhöhte Gesundheitskosten, da der Körper durch Arbeit vsl. mehr in Anspruch genommen wird und Zuzahlungen zu leisten sind bei Medikamenten, Krankenhaus etc.
- Zusätzliche Kosten für Kleidung für den Beruf, z. B. ggf. einen Anzug und Hemd in entsprechenden Jobs samt Kosten für Bügeleisen und Strom
- GEZ (Sage ich bewusst so) und nicht Rundfunkbeitrag
Und mal ganz ehrlich. Jemand der in Vollzeit arbeitet sollte es nicht nötig haben aufstocken zu müssen. Darüber mal nachdenken.
WAS WILL ICH SAGEN: Ich denke, 100 - 200 Euro monatlich werden ganz leicht durch die Arbeitsaufnahme im Monat zusätzlich benötigt um am Ende genauso viel zu haben wie jemand, der nicht arbeitet.
Und ich stelle eine These auf: Jemand der sein leben lang nicht arbeitet könnte ggf. länger leben als ein Arbeiter z. B. in einer Fabrik, Großschlachterei etc. mit wechselnden Schichtzeiten und hoher körperlicher Belastung (wenn er sich gesund ernährt, nicht raucht und keinen Alkohol & Drogen nimmt: Und ja, solche Bürgergeldempfänger gibt es auch sicher).
Unser Abschluss muss uns spürbar mehr netto bringen. Viele von uns sind hier Akademiker, wir wollen ab EG 9b auch angemessen bezahlt werden.
Die EG 1 - 9a sind MEINER MEINUNG NACH aktuell im Großen und Ganzen finanziell wettbewerbsfähig zur Privatwirtschaft, ab EG 9b und besonders ab EG 11 und höher ist dieses nicht der Fall! Hier muss nachgesteuert werden.
Ein Vorschlag könnte so aussehen:
EG 1 - 9a + 7 Prozent bei einer Laufzeit vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2024, 1.000 Euro Sonderzahlung für 2023, JSZ 100 %.
EG 9b - 12 + 14 Prozent bei einer Laufzeit vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2024, 2.000 Euro Sonderzahlung für 2023, JSZ 100 %.
EG 13 - 15Ü + 14 Prozent bei einer Laufzeit vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2024, 3.000 Euro Sonderzahlung für 2023, JSZ 100 %.
Vielleicht könnte Cyrix das mal durchrechnen. Dankeschön.