An anderer Stelle hast du doch die gleiche Frage gestellt und es fand sich sogar jemand mit einer Antwort
Wie dem auch sei, hier mal aus meiner persönlichen Praxis:
Mitten in meine Ausbildung fiel bei uns die Abschaffung der Bezirksregierungen als Anstellungsbehörde. Für uns Anwärter hieß es dann im Anschluss "Sucht Euch selbst etwas!" Ich bin dann erstmal in einer kleinen Gemeinde untergekommen, in der ich zuvor schon Praxiszeiten abgeleistet hatte, damals für EG6 (
) und befristet auf ein halbes Jahr.
Meinen Job habe ich zur vollen Zufriedenheit meiner Vorgesetzten gemacht, und alle in meinem Dienstumfeld gingen von einer Weiterbeschäftigung aus - sprich, im Team war ich ebenfalls gut integriert. An meinem vorletzten Tag kam dann die Personalratsvorsitzende zu mir und eröffnete mir, sie hätte das eigentlich vom BM oder seinem Stellvertreter erwartet, aber da die nicht Willens oder in der Lage waren, würde sie mir nun mitteilen, dass mein Vertrag nicht verlängert werde. Anzeichen gab es dafür zuvor nicht. Schön war das jedenfalls nicht.
Anderes Beispiel von meinem folgenden Arbeitgeber: Zunächst befristeter Vertrag für 6 Monate, anschließend Entfristung, danach Verbeamtung. Integration ins Team von Anfang an gut.
Will sagen, es ist absolut abhängig von den handelnden Personen und vom gängigen Prozedere beim jeweiligen Arbeitgeber. Du kannst Glück haben, du kannst genauso gut ins Klo greifen. In jeder Hinsicht.