Autor Thema: [BY] "JobBike" für Beamte  (Read 11052 times)

Powernapster

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[BY] "JobBike" für Beamte
« am: 03.05.2023 08:46 »
Hallo zusammen,

hat jemand zufällig (Insider-) Infos, wie der aktuelle Stand beim Thema "JobBike" für Beamtinnen und Beamte in Bayern ist?

Alles was über die Info "Es wird angestrebt, das JobBike Bayern im Sommer 2023 anzubieten." hinausgeht ist willkommen.  ;)

Der Sommer steht ja vor der Tür und eigentlich hätte ich das Angebot gerne genutzt und mir ein neues Fahrrad gegönnt.

Die Radsaison läuft bereits und die Auswahl an lieferbaren Modellen wird leider täglich weniger.

Danke.





edv123

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #1 am: 03.05.2023 09:48 »
Unter
https://www.radoffensive.bayern.de/jobbike/
gibt es ggf. Neues für Dich/Sie?

Powernapster

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #2 am: 03.05.2023 09:52 »
Unter
https://www.radoffensive.bayern.de/jobbike/
gibt es ggf. Neues für Dich/Sie?

Danke, die Seite ist bekannt.
Daraus ist ja auch das Zitat "Es wird angestrebt, das JobBike Bayern im Sommer 2023 anzubieten."
Und nein, da gibt es eben leider nichts Neues. Daher dieser Thread.

Mingara

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #3 am: 08.05.2023 15:13 »
Also von der Stadt München hört man, dass offenbar der Anbieter JobRad als Leasing-Vertragspartner gewonnen worden sei. Im LHM-Intranet WILMA ist zu lesen, dass ab Juli 2023 das Leasing von Fahrrädern und E-Bikes begonnen werden könne.

Man darf allerdings gespannt sein, ob das Ganze tatsächlich so schnell umgesetzt werden kann, ich wage es zu bezweifeln ... Schließlich müsste ja auch im Rahmen der Besoldung etwas geändert werden, da die Leasingrate ja die Nettoalimentation beeinflusst.

wossen

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #4 am: 09.05.2023 06:29 »
Aus dem Link geht ja hervor, dass die Staatsregierung meint, dass im Bereich der TB tarifvertragliche Regelungen notwendig seinen (Entgeltumwandlungspaket muss aufgeschnürt werden)

Könnte mir gut vorstellen, dass darin die Verzögerungen begründet sind - ein Jobbike exclusiv für verbeamtete Beschäftigte würde ja nun doch etwas komisch wirken.

pathah

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #5 am: 24.05.2023 15:05 »
Man darf allerdings gespannt sein, ob das Ganze tatsächlich so schnell umgesetzt werden kann, ich wage es zu bezweifeln ... Schließlich müsste ja auch im Rahmen der Besoldung etwas geändert werden, da die Leasingrate ja die Nettoalimentation beeinflusst.

Die rechtliche Grundlage wurde mit Art. 3 Abs. 3 Satz 2 BayBesG schon geschaffen.

Könnte mir gut vorstellen, dass darin die Verzögerungen begründet sind - ein Jobbike exclusiv für verbeamtete Beschäftigte würde ja nun doch etwas komisch wirken.

Wenn man beim StMB anruft und sich zu einer zuständigen Person fürs JobBike verbinden lässt, erhält man eine Auskunft zum groben, nicht verbindlichen Zeitplan. Es soll vor den bayerischen Sommerferien losgehen.

nurixfa

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #6 am: 29.05.2023 09:01 »
Hat diese Methode bisher funktioniert? Ich meine, rufen Sie StMB an und fragen Sie die Person, die für JobBike verantwortlich ist, um Rat.

steve665

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #7 am: 06.07.2023 22:35 »
Die Radsaison ist bereits im Gange, daher wird die Auswahl an verfügbaren Modellen täglich geringer. Vielleicht hat jemand hier Insider-Infos?

                                                                                                                                                             monkey mart


Mingara

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #9 am: 09.07.2023 12:49 »
Die Stadt München hat per WILMA bekanntgegeben, dass am 12. Juli angeblich der Startschuss fällt und man per WILMA bzw. über JobRad auch einen entsprechenden Antrag stellen kann.

Börnie

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #10 am: 10.07.2023 08:54 »
Kann mir denn von Euch Radgeilen eigentlich einer mal verrechnen, warum sich das Leasing durch Entgeltumwandlung bei Beamten denn lohnen soll?
Bei Arbeitnehmern kann ich das aufgrund der Reduzierung der Sozialversicherungsbeiträge ja noch nachvollziehen (auch wenn natürlich das durch eine niedrigere Rente das Ganze irgendwann "zurückgezahlt" wird.).
Aber bei Beamten ist es doch nur die Steuerlast die gesenkt wird. Da die Fahrräder ja zum UVP geleistet werden, kann sich das niemals lohnen....

Der Obelix

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #11 am: 10.07.2023 09:08 »
mein Hinweis in der jetzigen Zeit nach Ende des Fahrradbooms:

Im Beamtenbereich eine nur schwer erkannbar Lohnenswerte Sache.

Jobbike: Händler bietet m.E. ein Ebike zum Listenpreis an, das dann über Entgeltumwandlung bezahlt wird.

Nehmen wir mal das Focus Thron Ebike Modell 6.8 ( UVP: 5799€ ), aktueller Rabattpreis 3999€

Im Fall des Jobrades zahlt der Beamte / die Beamtin drei Jahre lang 161,08 € von seinem Gehalt bzw. es werden drei Jahre lang 161,08 € einbehalten.

Würde man das Rad direkt kaufen ( 3999 € ) wären es umgerechnet 111,08 €.....

Solange man einen Rabatt erhält und der Händler einem das Rad nur zum UVP anbietet, lohnt es sich nicht.

Erst wenn der Rabatt auch beim Leasingvertrag weitergegeben wird und evtl. im Vertrag auch Versicherung etc drin sind, lohnt es sich.


Powernapster

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #12 am: 10.07.2023 09:17 »
mein Hinweis in der jetzigen Zeit nach Ende des Fahrradbooms:

Im Beamtenbereich eine nur schwer erkannbar Lohnenswerte Sache.

Jobbike: Händler bietet m.E. ein Ebike zum Listenpreis an, das dann über Entgeltumwandlung bezahlt wird.

Nehmen wir mal das Focus Thron Ebike Modell 6.8 ( UVP: 5799€ ), aktueller Rabattpreis 3999€

Im Fall des Jobrades zahlt der Beamte / die Beamtin drei Jahre lang 161,08 € von seinem Gehalt bzw. es werden drei Jahre lang 161,08 € einbehalten.

Würde man das Rad direkt kaufen ( 3999 € ) wären es umgerechnet 111,08 €.....

Solange man einen Rabatt erhält und der Händler einem das Rad nur zum UVP anbietet, lohnt es sich nicht.

Erst wenn der Rabatt auch beim Leasingvertrag weitergegeben wird und evtl. im Vertrag auch Versicherung etc drin sind, lohnt es sich.

Ich möchte eigentlich nicht zum Händler vor Ort gehen, wo ich auch nach Rabatt Mondpreise für die verbauten Komponenten bezahle, sondern z. B. direkt bei Canyon bestellen, wo man einfach mit das Meiste an qualitativ hochwertigen Komponenten zum aufgerufenen Preis bekommt.
Aber nichtsdestotrotz: Die ganze Sache scheint sich für Beamte ohne Zuschüsse vom Freistaat tatsächlich überhaupt nicht zu lohnen. Ein Rohrkrepierer.

Der Obelix

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #13 am: 10.07.2023 09:22 »
Ja durch die gute Preisgestaltung bei Canyon, Rose, Radon könnte es sich dort noch am ehesten lohnen. Der "Normalverbraucher ohne Schrauberfahrung" wird aber beim lokalen Händler landen und dort mehr zahlen. Finde ich grundsätzlich auch nicht schlecht, wenn jemand den UVP zahlt oder die lokalen Händler stützt.

Ich würde es aber nicht machen.

Poincare

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Antw:[BY] "JobBike" für Beamte
« Antwort #14 am: 10.07.2023 10:57 »
mein Hinweis in der jetzigen Zeit nach Ende des Fahrradbooms:

Im Beamtenbereich eine nur schwer erkannbar Lohnenswerte Sache.

Jobbike: Händler bietet m.E. ein Ebike zum Listenpreis an, das dann über Entgeltumwandlung bezahlt wird.

Nehmen wir mal das Focus Thron Ebike Modell 6.8 ( UVP: 5799€ ), aktueller Rabattpreis 3999€

Im Fall des Jobrades zahlt der Beamte / die Beamtin drei Jahre lang 161,08 € von seinem Gehalt bzw. es werden drei Jahre lang 161,08 € einbehalten.

Würde man das Rad direkt kaufen ( 3999 € ) wären es umgerechnet 111,08 €.....

Solange man einen Rabatt erhält und der Händler einem das Rad nur zum UVP anbietet, lohnt es sich nicht.

Erst wenn der Rabatt auch beim Leasingvertrag weitergegeben wird und evtl. im Vertrag auch Versicherung etc drin sind, lohnt es sich.

Ich möchte eigentlich nicht zum Händler vor Ort gehen, wo ich auch nach Rabatt Mondpreise für die verbauten Komponenten bezahle, sondern z. B. direkt bei Canyon bestellen, wo man einfach mit das Meiste an qualitativ hochwertigen Komponenten zum aufgerufenen Preis bekommt.
Aber nichtsdestotrotz: Die ganze Sache scheint sich für Beamte ohne Zuschüsse vom Freistaat tatsächlich überhaupt nicht zu lohnen. Ein Rohrkrepierer.

In BW ist es zum einen so (wenn ich es richtig verstehe), dass noch Inspektion und ggf. Versicherung mit drin ist (Gegenwert wahrscheinlich so 10 Euro im Monat). Zum anderen ist es doch eine Bruttoumwandlung, oder nicht? D.h. je nach Grenzsteuersatz müsste man zw. 0 Euro (0%) und 67,65 Euro (42%) von den 161,08 Euro abziehen. Natürlich zuzüglich des geldwerten Vorteils durch die Nutzung. Oder sehe ich das falsch?

Ob es sich so lohnt ist natürlich immer noch die Frage, weil einem das Rad ja nach den drei Jahren auch nicht gehört.