Stufe 3 dürfte dir zustehen, da du sehr wahrscheinlich einschlägige Berufserfahrung hast.
4-6 sind Verhandlungssache, dürfte aber bei deiner Vita für einen nicht 100%ig verkalktem Personaler begründbar sein, ist aber eben kann Regelung, da musst du schauen wie weit du pokerst.
Nach einer Einstellung ist da jedoch nichts mehr so einfach dran zudrehen. Nur via Stufenlaufzeitverkührzung nach 17.2, was aber gefühlt noch seltener als die förderliche Zeiten angewendet wird.
Ob die Stelle mit EG10 ausgeschrieben ist, ist im Kern irrelevant, da kann sich der AG auch irren, das kann man dann aber nach der Probezeit klären lassen.
Denn im TV gilt nicht das was der AG möchte, sondern man ist aufgrund der Tarifautomatik entsprechend der auszuübenden Tätigkeiten eingruppiert, nur zahlt hier und da der AG nicht den korrekten Betrag😝
Im öD ist es wesentlich einfacher Beruf und Familie im Einklang zu bringen, da man jederzeit den Bleistift, nach getanen Stundensoll, fallen lassen kann, auch wenn dadurch ein Projekt gefährdet ist, da es idR keine persönliche Konsequenzen hat.
Das hat man dann mehr selber in der Hand und im Kopf, wieviel Energie man reinsteckt.
Ich bin auch in meinem öD Berufsleben zwischen 60h Wochen und 20h Wochen gependelt.
Alles eine Frage der Gleitzeit und Homeoffice Regelungen.
Habe aber kein Kindergeburtstag der (Paten)kinder verpasst.
Also auch wenn du ein Gehaltseinbruch haben wirst, klingt es nach einem echten Mehrwert für dich in den öD zu wechseln, wegen Familie.