Wie siehst du das denn? Ist für dich der E13 (das bist du ja auch) tatsächlich bereits ein Hochverdiener? (Mal abseits von Statistiken)?
Also mit meinen EG13 und nicht wesentlicher weniger verdienenden Partner und keine Kinder etc. mehr auf der Payroll, verdiene ich jetzt mehr als ich ausgeben "kann". Mit den Gören hat es gereicht um alles zu finanzieren, was sie brauchten und der Gürtel wurde nicht zu sehr geschnürrt.
Das man da schon in den Top 10 ist ist überraschend und "erschreckend"
und ich finde noch erschreckender, wie schnell jemand mit einem mittleren Einkommen durch Kind und Kegel an die Bürgergeldgrenze schrabbelt.
Wer über der 150T Marke ist, der gönnt sich im Kern auch nichts sinnvolleres mehr als ich, klar kann man sich nen Täschchen für 5T€ kaufen oder ne Uhr für 25T€, dadurch wird aber auch nur das Handy und die Pudderdose aufbewahrt oder die Zeit angezeigt, also NULL Mehrwert.
So meine Beobachtungen in meinem Umfeld.
Nach meinem Gefühl ist man hoch Verdiener ab 100T Marke
P.S.: Bei den Statistiken und den Berichten hierzu stört mich extrem, dass man mit 3,5 k netto als "reich" gilt und in den gleichen Topf geworfen wird, wie mein fiktiver Kollege mit 10 k.
Tja, Reich SuperReich MegaReich....
wie oben schon geschrieben, ab einer gewissen Grenze hat man mehr als man sinnvoll ausgeben kann und die sehe - ich zumindest nachdem die Kinder weg sind - durchaus ab EG13s6 , wenn Haus und Hof im trockenem und Kind und Kegel außer Haus ist.
Ich kenne aber auch Menschen mit diesem Einkommen, die permanent knapp im Bereich der Privatinsolvenz liegen, nicht wegen des Einkommens, sondern wegen des Konsumverhaltens (Unnötig oft neue teure Autos ist da der einfache Klassiker, bis hin zum permanenten Umdekorieren der Wohnung auf Pump).
In den Top 10% der Verdiener ist doch aber die Spreizung VIEL größer, als bei den anderen 90%.
Ja, durchaus, aber welchen Unterschied macht es?
Die Ferienwohnung auf Malle?
Brauch ich nicht, Hotels sind immer sauber und mit Zimmerservice