Autor Thema: Anwesenheitsprämie  (Read 8561 times)

Angelsaxe

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #15 am: 13.06.2023 07:01 »
Es gibt doch gute Gründe... Migräne, Kater etc. da bleibt man eben mal einen Tag im Bett und kann erfrischt und höchst motiviert am Folgetag alles wieder wett machen ;-)

Davon abgesehen habe ich das LOB als Selbstbeweihräucherungsinstrument der Führungsebene erlebt. Die Prämie ist bei mir natürlich trotzdem willkommen.
Mit der Berufung in das Beamtenverhältnis erlischt ein Arbeitsverhältnis zum Dienstherrn.

SusiE

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #16 am: 13.06.2023 08:29 »
Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?

oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.

BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.

Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.

Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.

Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.

ElBarto

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #17 am: 13.06.2023 09:04 »
Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?

oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.

BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.

Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.

Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.

Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.


Wenn man nicht wegen jedem Mist zum Arzt rennen muss um sich einen gelben Schein zu holen, dann ist das schon ok.
Es gibt genügend Sachen die einen nur 1 bis 2 Tage lahmlegen und die nicht zwingend ein Arzt sehen muss.

Bei uns gibt es eine Regelung X-mal krank ohne Bescheinigung in 12 Monaten ist ok, x+1 und es kommt ein Brieflein, dass einen zur Abgabe einer Bescheinigung ab dem 1. Tag für einige Zeit verpflichtet.

Gibt dann auch Spezialisten die diese Regelung gefühlt ausnutzen, da sie sich erkundigen wo sie stehen und kurz darauf wird dann gefehlt.

Der Großteil kommt aber nichtmal auf die mögliche, unentschuldigte Fehlzeit im Jahr.
Fälle mit "Gschmäckle" wird es immer und überall geben.

Ob man hier für Zyklusgeplagte Personen eine Ausnahme macht wie in Spanien, weiß ich nicht. Wenn dafür vielleicht die herbeigerechnete Gender-Gap-Diskussion abgeschafft werden kann, soll es so sein.


Was das Hauptthema hier -das LOB angeht. Die Verteilung läuft bei uns recht fragwürdig ab. Ob man sich am Ende des Jahres für 150 EUR netto  gerne den Allerwertesten aufgerissen hat, fragt man sich dann schon. Wenn dann die Prämien mal nennenswert würden, wird einfach mal großflächig zusammengestrichen und man geht leer aus. Von der GF handverlesene Quacksalber erhalten dafür über Jahre hinweg die höchstmögliche Prämie.

Dann doch lieber wieder allen das Gleiche und man geht halt einmal im Jahr mit einem volleren Einkaufswagen aus dem Laden oder zum Essen.


BAT

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #18 am: 13.06.2023 09:12 »


Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.

Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.

MoinMoin

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #19 am: 13.06.2023 09:58 »
Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?

oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.

BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.

Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.

Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.

Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Und da wäre der AG dumm, wenn er eine AU verlangen würde.

Aber bei jemanden der jeden 4. Montag da ist und sonst fehlt, sieht die Welt wieder ganz anders aus. Und wenn andere Anzeichen existieren, dass es ein Drogenproblem sein könnte (oder einfach tatsächlich nur Blau machen), dann ist das keine Stigmatisierung, sondern Fürsorge!  Sowohl für den Menschen (wenn es ein Drogenproblem ist), als auch für die Kollegen, als auch für den Steuerzahler.

TheHax0r

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #20 am: 13.06.2023 11:14 »
Nach unseren Erfahrungen muss das L.O.B. unbedingt abgelöst werden.
Zu Gunsten einer Anwesenheitsprämie..
...
...

100% Dafür! LOB ist in manchen Fällen auch nur eine Nasenprämie...

Umlauf

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #21 am: 13.06.2023 11:27 »


Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.

Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.

Ich glaube, da sollte man sich etwas zurückhalten mit solchen Tipps.

Pille oder keine Arbeit mehr…
Ich glaube die Zwangspille wäre eingeschlagen, wie eine Bombe.
Zumal die Pille i.R. keine Kassenleistung ist.

Angelsaxe

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #22 am: 14.06.2023 09:32 »
Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?

oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.

BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.

Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.

Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.

Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.

Ich finde das nicht verwerflich. Wer einen gerechtfertigten Grund hat, der soll sich für einen Tag krank melden. Ob Migräne, Zyklusbedingtes, Durchfall oder eine Magenverstimmung, wegen keiner dieser Fälle muss man gleich zum Doc springen aber sich auch nicht an den Arbeitsplatz schleppen. Manchem passiert das einmal in 20 Jahren, anderen eben aller drei Monate.
Mit der Berufung in das Beamtenverhältnis erlischt ein Arbeitsverhältnis zum Dienstherrn.

MoinMoin

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #23 am: 14.06.2023 11:02 »
Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?

oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.

BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.

Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.

Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.

Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.

Ich finde das nicht verwerflich. Wer einen gerechtfertigten Grund hat, der soll sich für einen Tag krank melden. Ob Migräne, Zyklusbedingtes, Durchfall oder eine Magenverstimmung, wegen keiner dieser Fälle muss man gleich zum Doc springen aber sich auch nicht an den Arbeitsplatz schleppen. Manchem passiert das einmal in 20 Jahren, anderen eben aller drei Monate.
Was sollte daran auch verwerflich sein?
Wer AU ist der ist AU und meldet sich AU.
Wer häufig AU ist und sich häufig (und mit häufig meine ich mehr als 30 mal im Jahr) für kurze Zeit AU meldet, bei dem kann es schnell dazu kommen, dass der AG nicht mehr in der Lohnfortzahlung ist, also bereitet sich der AG darauf vor, die Lohnfortzahlung zu beenden, in dem er bei solchen Chronikern eine Au ab dem ersten Tag einfordert. Daran finde ich ebenfalls nichts verwerfliches.

Verwerflich fände ich es, wenn der AG pauschal von allen MA ab den ersten Tag eine AU einfordern würde, da Verwaltungs overkill.


Blondchen

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #24 am: 14.06.2023 11:23 »


Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.

Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.

Ja klar, nur damit man nicht ausfällt soll Frau die Pille nehmen. Die Pille die eine ewig lange Liste an nihct unerheblichen Nebenwirkungen hat, unter Verdacht steht bei langfristiger Einnahme das Krebsrisiko stark zu erhöhen, den Hormonhaushalt des Körpers beständig durcheinander bringt und zudem das Thema Kinderwunsch langfristig stark erschwert bzw. zur Kinderlosigkeit (auf natürlichem Weg) führen kann.

BAT

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #25 am: 14.06.2023 11:45 »

Ja klar, nur damit man nicht ausfällt soll Frau die Pille nehmen. Die Pille die eine ewig lange Liste an nihct unerheblichen Nebenwirkungen hat, unter Verdacht steht bei langfristiger Einnahme das Krebsrisiko stark zu erhöhen, den Hormonhaushalt des Körpers beständig durcheinander bringt und zudem das Thema Kinderwunsch langfristig stark erschwert bzw. zur Kinderlosigkeit (auf natürlichem Weg) führen kann.

Nocebo Beipackzettel. Wir werden alle sterben.  ;)

GhstDncr

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #26 am: 14.06.2023 14:34 »
Nocebo Beipackzettel. Wir werden alle sterben.  ;)


Was genau zeichnet dich nochmal als Experten zum Thema Antibabypille aus?

BAT

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #27 am: 14.06.2023 14:35 »

Was genau zeichnet dich nochmal als Experten zum Thema Antibabypille aus?

Weiß nicht, wie ist es bei dir?

SusiE

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #28 am: 15.06.2023 06:44 »
Oh man, was eine Diskussion, ohne Worte.

Schmitti

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Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #29 am: 15.06.2023 08:24 »
Was genau zeichnet dich nochmal als Experten zum Thema Antibabypille aus?
Er nahm sie jahrelang, und bekam Kinder nur dann wenn er es auch wollte  ;)