Autor Thema: Anwesenheitsprämie  (Read 11126 times)

KDC

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 221
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #30 am: 15.06.2023 10:45 »


Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.

Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.

Puh - was soll man dazu noch sagen?

Mir zeigt diese Diskussion deutlich, dass das aktuelle Arbeitsmodell, in dem man für Absitzen der Zeit und Anwesenheit gezahlt wird, ausgedient hat und völlig überholt ist. Vier-Tage-Woche einführen oder den Leuten erlauben nach Hause zu gehen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben und gut ist. So wird nur sinnlos Zeit abgesessen ist.


dregonfleischer

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 126
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #31 am: 15.06.2023 17:02 »
Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?

oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.

BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.

Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.

Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.

Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.


Wenn man nicht wegen jedem Mist zum Arzt rennen muss um sich einen gelben Schein zu holen, dann ist das schon ok.
Es gibt genügend Sachen die einen nur 1 bis 2 Tage lahmlegen und die nicht zwingend ein Arzt sehen muss.

Bei uns gibt es eine Regelung X-mal krank ohne Bescheinigung in 12 Monaten ist ok, x+1 und es kommt ein Brieflein, dass einen zur Abgabe einer Bescheinigung ab dem 1. Tag für einige Zeit verpflichtet.

Gibt dann auch Spezialisten die diese Regelung gefühlt ausnutzen, da sie sich erkundigen wo sie stehen und kurz darauf wird dann gefehlt.

Der Großteil kommt aber nichtmal auf die mögliche, unentschuldigte Fehlzeit im Jahr.
Fälle mit "Gschmäckle" wird es immer und überall geben.

Ob man hier für Zyklusgeplagte Personen eine Ausnahme macht wie in Spanien, weiß ich nicht. Wenn dafür vielleicht die herbeigerechnete Gender-Gap-Diskussion abgeschafft werden kann, soll es so sein.


Was das Hauptthema hier -das LOB angeht. Die Verteilung läuft bei uns recht fragwürdig ab. Ob man sich am Ende des Jahres für 150 EUR netto  gerne den Allerwertesten aufgerissen hat, fragt man sich dann schon. Wenn dann die Prämien mal nennenswert würden, wird einfach mal großflächig zusammengestrichen und man geht leer aus. Von der GF handverlesene Quacksalber erhalten dafür über Jahre hinweg die höchstmögliche Prämie.

Dann doch lieber wieder allen das Gleiche und man geht halt einmal im Jahr mit einem volleren Einkaufswagen aus dem Laden oder zum Essen.

daswäre ja schön hier gilt das mit dem 1 tag wenn du da mal drinnen bist lebenslänglich

RsQ

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 989
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #32 am: 15.06.2023 22:11 »
Mir zeigt diese Diskussion deutlich, dass das aktuelle Arbeitsmodell, in dem man für Absitzen der Zeit und Anwesenheit gezahlt wird, ausgedient hat und völlig überholt ist. Vier-Tage-Woche einführen oder den Leuten erlauben nach Hause zu gehen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben und gut ist. So wird nur sinnlos Zeit abgesessen ist.

So und nicht anders! Aber bis davon alle Unternehmen und Institutionen überzeugt sind, wird es wohl noch dauern. Leider.

PiA

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 174
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #33 am: 16.06.2023 08:58 »
Akkordlohn in der Verwaltung - auch eine Idee...

Dann aber bitte auch andersherum:
Die Leute verpflichten, so lange zu bleiben, bis die Aufgaben erledigt sind - oder das Entgelt für die nicht erledigten Aufgaben kürzen.

brian

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 365
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #34 am: 16.06.2023 09:02 »
den Leuten erlauben nach Hause zu gehen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben und gut ist. So wird nur sinnlos Zeit abgesessen ist.

das dürfte in den meisten VErwaltungen dank Gleitzeit doch sowieso möglich sein.

Flimmerhärchen

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 61
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #35 am: 16.06.2023 09:30 »
Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?

oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.

BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.

Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.

Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.

Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Und da wäre der AG dumm, wenn er eine AU verlangen würde.

Aber bei jemanden der jeden 4. Montag da ist und sonst fehlt, sieht die Welt wieder ganz anders aus. Und wenn andere Anzeichen existieren, dass es ein Drogenproblem sein könnte (oder einfach tatsächlich nur Blau machen), dann ist das keine Stigmatisierung, sondern Fürsorge!  Sowohl für den Menschen (wenn es ein Drogenproblem ist), als auch für die Kollegen, als auch für den Steuerzahler.

Stell dir vor du hast 2.500 Beiträge in einem  Forum, die meisten davon während der Arbeitszeit verfasst, aber regst dich darüber auf, wenn Leute, denen es nicht gut geht, daheim bleiben.

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,785
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #36 am: 16.06.2023 09:54 »
Stell dir vor du hast 2.500 Beiträge in einem  Forum, die meisten davon während der Arbeitszeit verfasst, aber regst dich darüber auf, wenn Leute, denen es nicht gut geht, daheim bleiben.
Wie kommst du darauf, dass ich während meiner Arbeitszeit hier Texte verfasse, ich habe keine Arbeitszeit, so wie du es vielleicht verstehst und schreibe hier zu 90% privat.
Und 10% sind durchaus arbeitsbezogen.
Und keine Sorge ich habe meine Zeiten im Griff und klaue keine bei meinem AG.

Und ich rege mich Null Komma Null darüber auf, dass Menschen die AU sind, auch AU machen, ganz im Gegenteil.
Und ich halte es bei den größten Teil der Menschen nicht für sinnvoll oder notwendig, dass man ab Tag 1 AU einen AUB vorlegen soll.

Ich sehe es aber auch nicht als sinnvoll an, dass mein AG für Menschen weiterhin Lohn bezahlt, wenn sie regelmäßig 42 Tage AU voll haben.
Und ich sehe die Fürsorgepflicht des AGs, bei Menschen die Drogenprobleme haben und deswegen Montags ausfallen, einzugreifen und nicht wegzuschauen.

 

OrganisationsGuy

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 207
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #37 am: 16.06.2023 10:42 »


Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.

Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.

Puh - was soll man dazu noch sagen?

Mir zeigt diese Diskussion deutlich, dass das aktuelle Arbeitsmodell, in dem man für Absitzen der Zeit und Anwesenheit gezahlt wird, ausgedient hat und völlig überholt ist. Vier-Tage-Woche einführen oder den Leuten erlauben nach Hause zu gehen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben und gut ist. So wird nur sinnlos Zeit abgesessen ist.

Flächendeckend kann das nicht angewendet werden da es einfach stellen gibt die geschaffen sind um auf Bürgerbegehren zu reagieren. Siehe Meldeamt, Bauamt, Sozialamt u.ä. Da wird es zwangsläufig immer Servicezeiten geben in denen Publikumsverkehr unangemeldet rein kommt und daher muss der Mitarbeiter auch Zeit absitzen und die Erreichbarkeit gewährleisten wenn grad keiner kommt.

Dann hätten wir noch Leute die mit Langzeitprojekten Betraut sind und/oder Konzepte hierfür entwerfen. Wann machen die denn dann am jeweiligen Wochentag Feierabend wenn nach 5,7 oder 10 Stunden immer noch genug zu tun ist. Und wann ist in der Woche "genug" gearbeitet?

FearOfTheDuck

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,595
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #38 am: 16.06.2023 12:33 »
Wobei wir dank Corona gelernt haben, dass es auch anders geht. Terminvergabe, wenn zwingend nötig, Service-Telefon etc.

Bei den Projekten (und  bei Fallzahlen einer Vollzeitstelle etc.) muss ja auch irgendwer festlegen, wie lange ein Projekt dauert oder wieviel in einer 39-h-Woche zu schaffen ist.

Mann müsste also das Äquivalent einer Vollzeitstelle oder was vereinbart ist dagegenhalten.

KDC

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 221
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #39 am: 20.06.2023 10:13 »


Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.

Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.

Puh - was soll man dazu noch sagen?

Mir zeigt diese Diskussion deutlich, dass das aktuelle Arbeitsmodell, in dem man für Absitzen der Zeit und Anwesenheit gezahlt wird, ausgedient hat und völlig überholt ist. Vier-Tage-Woche einführen oder den Leuten erlauben nach Hause zu gehen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben und gut ist. So wird nur sinnlos Zeit abgesessen ist.

Flächendeckend kann das nicht angewendet werden da es einfach stellen gibt die geschaffen sind um auf Bürgerbegehren zu reagieren. Siehe Meldeamt, Bauamt, Sozialamt u.ä. Da wird es zwangsläufig immer Servicezeiten geben in denen Publikumsverkehr unangemeldet rein kommt und daher muss der Mitarbeiter auch Zeit absitzen und die Erreichbarkeit gewährleisten wenn grad keiner kommt.

Dann hätten wir noch Leute die mit Langzeitprojekten Betraut sind und/oder Konzepte hierfür entwerfen. Wann machen die denn dann am jeweiligen Wochentag Feierabend wenn nach 5,7 oder 10 Stunden immer noch genug zu tun ist. Und wann ist in der Woche "genug" gearbeitet?

Wenn im ersten Beispiel sehr viel Leerlauf besteht, sollten diese entsprechend angepasst, gekürzt oder auf Zeiten verlegt werden, in der die Kunden eher kommen können.

Gerade für Langzeitprojekte ist doch Vertrauensarbeitszeit perfekt. Die Arbeitsbelastung verläuft wellenförmig und wird vor den einzelnen Meilensteinen deutlich mehr und flacht dann auch wieder ab. Wenn bei einem Langzeitprojekt die Mitarbeiter über Jahre konstant in den Überstunden hängen, dann liegt das nicht am Projekt, sondern an der Organisation.

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,785
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #40 am: 20.06.2023 10:26 »


Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.

Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.

Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.

Puh - was soll man dazu noch sagen?

Mir zeigt diese Diskussion deutlich, dass das aktuelle Arbeitsmodell, in dem man für Absitzen der Zeit und Anwesenheit gezahlt wird, ausgedient hat und völlig überholt ist. Vier-Tage-Woche einführen oder den Leuten erlauben nach Hause zu gehen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben und gut ist. So wird nur sinnlos Zeit abgesessen ist.

Flächendeckend kann das nicht angewendet werden da es einfach stellen gibt die geschaffen sind um auf Bürgerbegehren zu reagieren. Siehe Meldeamt, Bauamt, Sozialamt u.ä. Da wird es zwangsläufig immer Servicezeiten geben in denen Publikumsverkehr unangemeldet rein kommt und daher muss der Mitarbeiter auch Zeit absitzen und die Erreichbarkeit gewährleisten wenn grad keiner kommt.

Dann hätten wir noch Leute die mit Langzeitprojekten Betraut sind und/oder Konzepte hierfür entwerfen. Wann machen die denn dann am jeweiligen Wochentag Feierabend wenn nach 5,7 oder 10 Stunden immer noch genug zu tun ist. Und wann ist in der Woche "genug" gearbeitet?

Wenn im ersten Beispiel sehr viel Leerlauf besteht, sollten diese entsprechend angepasst, gekürzt oder auf Zeiten verlegt werden, in der die Kunden eher kommen können.

Gerade für Langzeitprojekte ist doch Vertrauensarbeitszeit perfekt. Die Arbeitsbelastung verläuft wellenförmig und wird vor den einzelnen Meilensteinen deutlich mehr und flacht dann auch wieder ab. Wenn bei einem Langzeitprojekt die Mitarbeiter über Jahre konstant in den Überstunden hängen, dann liegt das nicht am Projekt, sondern an der Organisation.
Korrekt.
Und Dank Corona, habe doch alle Ämter mit Bürgerkontakt durchaus auf Terminvergabe umgestellt.

Alien1973

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 248
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #41 am: 20.06.2023 11:04 »
Und haben diese Terminvergabe teilweise oder gänzlich wieder zurück genommen, alles zum Wohle des Bürgers.

Mit Terminvergabe war das eine super Sache und kostete den Bürger nur einen Anruf. Jetzt tauchen die bei uns wieder auf wie sie wollen, unangemeldet.
Kann dann halt mal sein, dass sie wieder weg geschickt werden weil keine Zeit oder sie warten auch schon mal länger am Gang....selber schuld....


Schmitti

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 883
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #42 am: 20.06.2023 11:14 »
Auch schön bei Dingen, bei denen der Bürger irgendwas (und wenns nur ein olles Passbild ist) mitbringen muss. Bei Terminvergaben war die Quote derer, die das dann auch tatsächlich dabei hatten, deutlich höher.

KDC

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 221
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #43 am: 20.06.2023 11:19 »
Auch schön bei Dingen, bei denen der Bürger irgendwas (und wenns nur ein olles Passbild ist) mitbringen muss. Bei Terminvergaben war die Quote derer, die das dann auch tatsächlich dabei hatten, deutlich höher.

Und schon war die Arbeit effizienter und es konnten in der gleichen Zeit mehr Vorgänge bearbeitet werden - oh Schreck!

Man stelle sich jetzt die Terminvereinbarung mit einem Chatbot vor, der auf einen Teil der Daten zugreifen kann und z.B. bei Terminvereinbarung für neuen Perso gleich daran erinnert, dass der Reisepass in 6 Monaten abläuft und nachhakt, ob man da auch gleich aktiv werden möchte.

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,785
Antw:Anwesenheitsprämie
« Antwort #44 am: 20.06.2023 11:21 »
Und haben diese Terminvergabe teilweise oder gänzlich wieder zurück genommen, alles zum Wohle des Bürgers.
Sagt wer?
Der Bürger?