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Arbeitgeberanteil zur Pflegeversicherung
Britta2:
Fühlt sich eigentlich irgendeine Behörde dafür zuständig, die Ungerechtigkeit für uns Arbeitnehmer in Sachsen zu beseitigen?
Mittlerweile haben zahlreiche andere Bundesländer für sich selbst neue zusätzliche Feiertage eingeführt, die es in Sachsen nicht gibt - und trotzdem wird ausschließlich Sachsen konsequent und künftig benachteiligt.
Frauentag, Weltkindertag, Niedersachsen plant auch seit 2022 einen eigenen zusätzlichen Feiertag ...
https://www.tk.de/firmenkunden/versicherung/beitraege-faq/basiswissen-beitraege/ausnahmen-beitragsberechnung-2031350
In Sachsen ist der Arbeitgeberanteil für die Pflegeversicherung geringer: Dort beträgt er nur 1,025 Prozent statt 1,525 Prozent. Dafür haben die Arbeitnehmer in Sachsen einen zusätzlichen freien Arbeitstag, den Buß- und Bettag.
Zum 1.7.2023 wurde die nächste Beitragserhöhung durchgewunken, ab 2024 steigen die SV-Beiträge ...
Opa:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1224702/umfrage/anzahl-der-beweglichen-und-unbeweglichen-feiertage-in-deutschland-nach-bundesland/
Sachsen ist mit den Feiertagen im oberen Mittelfeld.
Ozymandias:
Ist heute nicht mehr ganz nachvollziehbar. Kriegt man aber so heute nicht mehr aus der Welt.
Einfach den Buß- und Bettag als Feiertag in Sachsen abschaffen.
Hat man halt heimtückisch so gestaltet, weil zeitgleich die gesetzliche PV geschaffen wurde.
Also wie gesagt einfach abschaffen und dann kriegt Sachsen halt einen neuen Feiertag der zufällig 11 Tage vor dem ersten Advent ist, Tag des Freistaats oder irgendwas ;)
McOldie:
Das Sozialversicherungsrecht, in dem die anderen Beiträge für Sachsen geregelt sind, ist Bundesrecht. Abhilfe kann nur der Bund schaffen. Anderenfalls müsste das sächsische Landesparlament den Feiertag in Sachsen streichen.
Neidvolle Blicke in andere Bundesländer werfen reicht nicht.
Opa:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/508690/umfrage/arbeitsunfaehigkeitstage-nach-bundeslaendern/
Da sich Sachsen auch bei den Fehltagen wegen Arbeitsunfähigkeit im oberen Drittel bewegt, ist doch alles fein ausgeglichen.
Interessant finde ich auch das Verhältnis der Fehlzeiten zwischen den östlichen und westlichen Bundesländern. Oben stehen bis auf Saarland ausschließlich die “jüngeren” Bundesländer.
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