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Hintergrund dieser Fragen und welche Antworten?

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JC83:

--- Zitat von: MoinMoin am 21.07.2023 12:43 ---
--- Zitat von: JC83 am 21.07.2023 12:28 ---Was nützen dir denn Bewerber, die auswendig gelernte Antworten vorbringen - den nur solche erhält man als AG auf solche unnützen Fragen.

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Die Erfahrung habe ich bei den unnützen Fragen durchaus nicht gemacht.
Aber ich habe leider erst ca. 150 VS hinter mir, von daher nicht repräsentativ.

PS ich würd selbst nicht darauf kommen solche Fragen zu stellen, aber andere fällt halt nichts anderes ein.

--- End quote ---

Jaja, MoinMoin, nur 150 VS, du bist echt ein Anfänger ;)

Sicherlich wird ein ohnehin guter Bewerber auch bei dieser Frage gut sein; fraglich ist doch, was man sich von diesem Gedöns erhofft? Kann man da nicht kreativ werden?

JC83:

--- Zitat von: MoinMoin am 21.07.2023 12:43 ---
--- Zitat von: JC83 am 21.07.2023 12:28 ---Was nützen dir denn Bewerber, die auswendig gelernte Antworten vorbringen - den nur solche erhält man als AG auf solche unnützen Fragen.

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Die Erfahrung habe ich bei den unnützen Fragen durchaus nicht gemacht.


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Kannst du das näher ausführen?

MoinMoin:

--- Zitat von: JC83 am 21.07.2023 13:01 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 21.07.2023 12:43 ---
--- Zitat von: JC83 am 21.07.2023 12:28 ---Was nützen dir denn Bewerber, die auswendig gelernte Antworten vorbringen - den nur solche erhält man als AG auf solche unnützen Fragen.

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Die Erfahrung habe ich bei den unnützen Fragen durchaus nicht gemacht.


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Kannst du das näher ausführen?

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1.) Wenn sie auswendig gelernte Antworten geben, weiß man schon mal, dass sie sich vorbereitet haben (macht auch nicht jeder), dann kann man Fall bezogen genau da nachhaken und nicht auswendig gelerntes gstammel oder Vorträge hören.
2.) wenn sie keine Auswendig gelernte Antworten geben und stutzend stammeln, dann weiß man, dass sie sich nicht vorbereitet haben und kann genau da nachhaken.
3.) wenn sie keine Auswendig gelernten Antworten, aber einen Antwort geben, die zeigt, dass sie sich auf solche Fragen inhaltlich vorbereitet haben, weiß man schon mal, dass sie sich vorbereitet haben (macht auch nicht jeder), dann kann man Fall bezogen genau da nachhaken.

Egal wie und was da an Antworten kommt, ist es stets eine Möglichkeit in eine persönliches Gesprächseben einzusteigen.

Beim EG3 Posten oder dem ITler der nur runter hacken soll, macht man sich da weniger die Mühe, als z.B. beim ITler, der mit SBs kommunizieren muss.


maiklewa:
Auch solche Fragen nach dem Tier, was man sehr gerne sein würde oder was einem wichtiger ist, ob richtig und unpünktlich oder nicht ganz richtig, aber pünktlich oder ob sorgfältig/Qualität oder Quantität ... sind alles Fragen, die mehr als nur eine Daseinsberechtigung haben. Die alle machen Sinn, wenn man die Stelle und der Fragenkatalog aufeinander abgestimmt sind. Und wenn man sich da als Personaler oder Vorgesetzter Gedanken gemacht hat, möchte man einen, der gut Arbeit ballern kann, aber die Hälfte an Bescheiden ist falsch oder möchte man jemanden haben, der vllt um eine Fristverlängerung bittet, je nach Fall, aber dafür die Aufgaben korrekt erledigt und dafür auch Überstunden macht ..., dann darf, sollte und muss man die stellen! Das hat nichts mit veraltet oder so zu tun! Wenn jemand auf die Tierfrage "Löwe" antwortet und es geht um ne Stelle als Tippse, weiß man, dass es da mind. zu Stutenbissifkeiten kommen wird. Antwortet jemand Eintagsfliege und es wird jemand dauerhaft in einer Führungsposition gesucht, passt das auch nicht wirklich!

Man muss all diese Fragen nicht stellen, sagt ja keiner, aber wenns passt ...

JC83:

--- Zitat von: maiklewa am 21.07.2023 13:26 ---Das hat nichts mit veraltet oder so zu tun! Wenn jemand auf die Tierfrage "Löwe" antwortet und es geht um ne Stelle als Tippse, weiß man, dass es da mind. zu Stutenbissifkeiten kommen wird. Antwortet jemand Eintagsfliege und es wird jemand dauerhaft in einer Führungsposition gesucht, passt das auch nicht wirklich!


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Vllt hat der Bewerber aber auch Humor und entzieht sich dieser Frage dadurch?
Vllt. denkt der Bewerber auch gar nicht so kompliziert und nennt nur das Tier, welches er schön findet?

Die Interpretation der Antworten auf solche Fragen ist dermaßen kognitiv verzerrt, wie diese Fragen mMn unnütz sind.

Ja, kann man sich einen Spaß als Personaler machen, und mal Sigmund Freud spielen, aber eigentlich finden es die meisten einfach nur peinlich; im jetzigen Arbeitnehmermarkt würde ich mir das nicht mehr erlauben.

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