Autor Thema: Mehr als die Hälfte der Deutschen fühlt sich erschöpft  (Read 5829 times)

Alien1973

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Ihr vergesst hier eine gaaaaanz wichtige Komponente bei euren Vergleichen und das ist die persönliche Lebensweise. Diese war vor 40/50 Jahren doch ganz anders als heute. Damals ist der normale Arbeiter nicht in den Urlaub geflogen sondern zum Campen an die Adria gefahren (wenn überhaupt) oder hat das schöne Österreich besucht. Heute fliegt Hinz und Kunz in den Urlaub. Am besten mehrmals im Jahr oder gibt Unsummen fürs Skifahren aus.

Was ich damit sagen will, es wird heute in gewissen Bereichen viel mehr Geld ausgegeben als früher und das ist ebenfalls mit ein Grund warum sich heute nicht mehr jeder eine eigene Immobilie leisten kann. Die 5.000 EUR für Urlaub und Freizeit im Jahr sind früher halt in den Kredit geflossen, heute wird mehr gelebt und dann wird gejammert.

Klar, ist jetzt etwas überzogen. Aber bei manchen ist das sicherlich mit ein Grund warum es nicht zur eigenen Immobilie reicht.

Früher tat es der Opel Kadett, heute muss der der 5er BMW sein....  ::)

KDC

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Ihr vergesst hier eine gaaaaanz wichtige Komponente bei euren Vergleichen und das ist die persönliche Lebensweise. Diese war vor 40/50 Jahren doch ganz anders als heute. Damals ist der normale Arbeiter nicht in den Urlaub geflogen sondern zum Campen an die Adria gefahren (wenn überhaupt) oder hat das schöne Österreich besucht. Heute fliegt Hinz und Kunz in den Urlaub. Am besten mehrmals im Jahr oder gibt Unsummen fürs Skifahren aus.

Was ich damit sagen will, es wird heute in gewissen Bereichen viel mehr Geld ausgegeben als früher und das ist ebenfalls mit ein Grund warum sich heute nicht mehr jeder eine eigene Immobilie leisten kann. Die 5.000 EUR für Urlaub und Freizeit im Jahr sind früher halt in den Kredit geflossen, heute wird mehr gelebt und dann wird gejammert.

Klar, ist jetzt etwas überzogen. Aber bei manchen ist das sicherlich mit ein Grund warum es nicht zur eigenen Immobilie reicht.

Früher tat es der Opel Kadett, heute muss der der 5er BMW sein....  ::)

Und die Ausstattung des Hauses:

Smart-Home, Zentralheizung, elektrische Rollläden, Einbauküche, Parkett und hochwertige großformatige Fliesen, Doppelgarage mit elektrischem Tor, schlüsselfertig, bereits zum Einzug perfekt angelegter Garten, bereits zum Einzug gepflasteter Hof, PV-Anlage auf dem Dach, vollausgebautes Dachgeschoss, Vollwärmeschutz rund um das Gebäude, ....

Das sind auch Gründe, weshalb Häuser heutzutage teurer sind. Ich persönlich möchte auch in keinem Haus mit Austattungsstand von 1970 wohnen.

Opa

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Stimmt, es ist angenehm, mehr als eine Steckdose pro Raum zu haben und als Bodenbelag kein PVC. Dachgeschosse waren meist bis in die frühen 90er nicht ausgebaut, von dem ganzen Asbest, Naphtalin, PCB und anderen Sauereien fange ich lieber nicht erst an.

Faunus

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Stimmt, es ist angenehm, mehr als eine Steckdose pro Raum zu haben und als Bodenbelag kein PVC. Dachgeschosse waren meist bis in die frühen 90er nicht ausgebaut, von dem ganzen Asbest, Naphtalin, PCB und anderen Sauereien fange ich lieber nicht erst an.

Vielleicht haben sich deswegen so viele in den 60er & 70er Jahren den Traum von den eigenen 4 Wände wahr machen können.
(Scherz!)

clarion

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Hallo,

In Norddeutschland waren freistehende  Einfamilienhäuser offenbar billiger als in Bayern.

Wie auch immer, in meinem  Haus aus den 70gern lebt es sich vorzüglich. Ich habe reichlich Steckdosen, der PVC wurde durch Fliesen oder Vinylböden ersetzt. Die Bäder und  die Küche wurden auch mal erneuert. Der Rest ist noch mehr oder weniger Original. Nunja, die Heizung ist nun wirklich ziemlich alt. Aber da warte ich mal auf den kommunalen Wärmeplan.

Elur

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Offensichtlich ein Irrtum zu glauben, dass es früher leichter war.

https://www.immobilienscout24.de/wissen/kaufen/immobilienkauf-heute-teurer.html

"Daraus lässt sich ablesen, dass das Verhältnis von Preisen und Einkommensverhältnissen vor 30 Jahren (126 in 1991) keinesfalls besser oder schlechter war als die 133 in 2021."

Hm, das überzeugt mich nicht:
Beispiel: Durchschnittverdienst 1975: 21.800 DM Jahresbrutto. Ein freistehendes Einfamilienhaus zu bauen kostete 1975 etwa 100.000 DM mitsamt dem Grundstück, das fast geschenkt war. Drei bis Vier Jahre früher also Anfang der Siebziger Jahre kam man sogar mit 80.000 DM aus, die Inflation war damals auch ziemlich hoch. Eine Immobilie kostete demnach das fünf bis sechsfache des durchschnittlichen Jahresbrutto.

Das Durchschnittliche Jahresbrutto 2022 betrug fast 40.000 €. Die Immobilienpreise für einigermaßen neue freistehende Einfamilienhäuser liegen in den meisten Gegenden vermutlich nicht unter 400.000 Euro, also das Zehnfache und mehr des durchschnittlichen Jahresbrutto.

Die durchschnittlichen Jahresbruttos habe ich aus Statista und die Baukosten aus den Siebzigern liegen mir aus der Verwandtschaft vor, in einem Fall sogar durch Rechnungen belegt.

Meine Eltern haben 1978 ein Haus gebaut und 250.000 DM bezahlt. Und es war ein kleines Haus von 120 qm, nichts Besonderes.

JC83

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50.000  Euro  Preisanstieg in zwei Jahren also kein Indiz dafür, dass der Preis  für Wohneigentum schneller steigt oder gestiegen ist als das Einkommen???

Alte Häuser bekommt man auch für 250.000 Euro  aber die fressen nochmal mindestens 100.000 für die Sanierung, neue Heizung, Dämmung, Elektrik,  Bäder,....

Dazu:

Für Google Chrome gibt es neuerdings (?) ein Add In " Rote Kapsel" - diese weist den Preisverlauf von Immo-Angeboten z.B. bei Immo-Scout aus; SEHR interessant. Die Preise fallen teilweise erheblich.
Selbst in Filetgegegenden rund um Berlin z.B. Wandlitz sinken teilweise sogar die Mietpreise - klar immer noch auf einem hohen Niveau, aber sie sinken.

Hier brodelt etwas - und wir haben noch nicht mal die Zehnjahreszinsausläufer von 2015 - 2020 erreicht :-)

Bald ist Shoppingtime am Immomarkt.

Alien1973

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Ich selber hab vor 22 Jahren ein Ausbauhaus gebaut und beim Innenausbau vieles selber gemacht. Das DG wurde erst 4 Jahre später ausgebaut (wegen Kinder). Das Garagentor gabs erst 3 Jahre später. Die Terrasse wurde auch erst später gefliest und der Garten brauchte keinen Gärtner. War halt aufgrund meiner damaligen Wohnsituation so möglich. Kann nicht jeder, ist mir klar.

Heute ist All inclusive sprich Schlüsselfertig, inkl. mit vom Gärtner angelegtem Garten, das Maß der Dinge. Wer es sich leisten kann...

Am häufigsten sind die eigenen vier Wände (Haus oder Wohnung) grundsätzlich in Osteuropa. Aber auch Länder wie Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Schweden Dänemark und noch viele mehr liegen teils weit vor Deutschland. Der Durchschnitt in der EU liegt bei 71 %, in Deutschland kommen wir gerade mal auf 53% Anteil der Bürger in eigenen vier Wänden. Das muss ja Gründe haben...

KDC

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Ich selber hab vor 22 Jahren ein Ausbauhaus gebaut und beim Innenausbau vieles selber gemacht. Das DG wurde erst 4 Jahre später ausgebaut (wegen Kinder). Das Garagentor gabs erst 3 Jahre später. Die Terrasse wurde auch erst später gefliest und der Garten brauchte keinen Gärtner. War halt aufgrund meiner damaligen Wohnsituation so möglich. Kann nicht jeder, ist mir klar.

Heute ist All inclusive sprich Schlüsselfertig, inkl. mit vom Gärtner angelegtem Garten, das Maß der Dinge. Wer es sich leisten kann...

Am häufigsten sind die eigenen vier Wände (Haus oder Wohnung) grundsätzlich in Osteuropa. Aber auch Länder wie Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Schweden Dänemark und noch viele mehr liegen teils weit vor Deutschland. Der Durchschnitt in der EU liegt bei 71 %, in Deutschland kommen wir gerade mal auf 53% Anteil der Bürger in eigenen vier Wänden. Das muss ja Gründe haben...

Einige der Gründe sind für die niedrige Eigenheimquote in Deutschland sind:

- es muss DIE perfekte Immobilie sein - man will ja bis zu einem Tod darin leben
- die perfekte Immobilie muss natürlich top ausgestattet sein
- die perfekte Immobilie muss deutlich größer sein, als die bisherige Mietwohnung
- die perfekte Immobilie muss so groß, so gut augestattet sein und so gut gelegen, dass man mit ihr vor Familie, Freunden und Kollegen angeben kann
- die perfekte Immobilie muss so günstig sein, dass man sich in seinem Lebensstil unter gar keinen Umständen auch nur irgendwie ein ganz klein wenig einschränken muss

Und weil meistens einer dieser Punkte, oftmals der letzte, nicht wie gewünscht klappt, bleibt der Deutsche eben lieber in seiner unsanierten und kleinen Mietwohnung, um dann mit 80 Jahren in den Medien über eine Kündigung zwecks Eigenbedarf zu jammern, durch die man dann seine seit 50 Jahren bewohnte Wohnung verlassen muss...

Herbert Meyer

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Ich selber hab vor 22 Jahren ein Ausbauhaus gebaut und beim Innenausbau vieles selber gemacht. Das DG wurde erst 4 Jahre später ausgebaut (wegen Kinder). Das Garagentor gabs erst 3 Jahre später. Die Terrasse wurde auch erst später gefliest und der Garten brauchte keinen Gärtner. War halt aufgrund meiner damaligen Wohnsituation so möglich. Kann nicht jeder, ist mir klar.

Heute ist All inclusive sprich Schlüsselfertig, inkl. mit vom Gärtner angelegtem Garten, das Maß der Dinge. Wer es sich leisten kann...

Am häufigsten sind die eigenen vier Wände (Haus oder Wohnung) grundsätzlich in Osteuropa. Aber auch Länder wie Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Schweden Dänemark und noch viele mehr liegen teils weit vor Deutschland. Der Durchschnitt in der EU liegt bei 71 %, in Deutschland kommen wir gerade mal auf 53% Anteil der Bürger in eigenen vier Wänden. Das muss ja Gründe haben...

Einige der Gründe sind für die niedrige Eigenheimquote in Deutschland sind:

- es muss DIE perfekte Immobilie sein - man will ja bis zu einem Tod darin leben
- die perfekte Immobilie muss natürlich top ausgestattet sein
- die perfekte Immobilie muss deutlich größer sein, als die bisherige Mietwohnung
- die perfekte Immobilie muss so groß, so gut augestattet sein und so gut gelegen, dass man mit ihr vor Familie, Freunden und Kollegen angeben kann
- die perfekte Immobilie muss so günstig sein, dass man sich in seinem Lebensstil unter gar keinen Umständen auch nur irgendwie ein ganz klein wenig einschränken muss

Und weil meistens einer dieser Punkte, oftmals der letzte, nicht wie gewünscht klappt, bleibt der Deutsche eben lieber in seiner unsanierten und kleinen Mietwohnung, um dann mit 80 Jahren in den Medien über eine Kündigung zwecks Eigenbedarf zu jammern, durch die man dann seine seit 50 Jahren bewohnte Wohnung verlassen muss...

Das ist aber tief in die Klischee-Kiste gegriffen. Warum war der Markt für Immobilien dann von 2017 bis 2022 unabhängig vom Sanierungsstand vollkommen leergefegt? Also die Immobilienkäufe, die ich an verschiedenen Flecken in NRW in den letzten Jahre begleiten durfte, liefen alle nach demselben Muster ab: Sobald eine Immobilie feilgeboten wurde, die sich einigermaßen in der gewünschten Region und in stemmbaren Preisrahmen befand, wurde noch am gleichen Tag auf Grundlage einer Handvoll Fotos eine Kaufzusage gegeben und die Finanzierungsmodalitäten übersandt. Der angestrebte Wohnstandard wurde dann erst anschließend in jahrelangen Sanierungsarbeiten mit viel Eigenleistung und entsprechenden Entbehrungen hergestellt. Diese Mentalität ist also mit Sicherheit nicht ausgestorben.

KDC

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Ich selber hab vor 22 Jahren ein Ausbauhaus gebaut und beim Innenausbau vieles selber gemacht. Das DG wurde erst 4 Jahre später ausgebaut (wegen Kinder). Das Garagentor gabs erst 3 Jahre später. Die Terrasse wurde auch erst später gefliest und der Garten brauchte keinen Gärtner. War halt aufgrund meiner damaligen Wohnsituation so möglich. Kann nicht jeder, ist mir klar.

Heute ist All inclusive sprich Schlüsselfertig, inkl. mit vom Gärtner angelegtem Garten, das Maß der Dinge. Wer es sich leisten kann...

Am häufigsten sind die eigenen vier Wände (Haus oder Wohnung) grundsätzlich in Osteuropa. Aber auch Länder wie Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Schweden Dänemark und noch viele mehr liegen teils weit vor Deutschland. Der Durchschnitt in der EU liegt bei 71 %, in Deutschland kommen wir gerade mal auf 53% Anteil der Bürger in eigenen vier Wänden. Das muss ja Gründe haben...

Einige der Gründe sind für die niedrige Eigenheimquote in Deutschland sind:

- es muss DIE perfekte Immobilie sein - man will ja bis zu einem Tod darin leben
- die perfekte Immobilie muss natürlich top ausgestattet sein
- die perfekte Immobilie muss deutlich größer sein, als die bisherige Mietwohnung
- die perfekte Immobilie muss so groß, so gut augestattet sein und so gut gelegen, dass man mit ihr vor Familie, Freunden und Kollegen angeben kann
- die perfekte Immobilie muss so günstig sein, dass man sich in seinem Lebensstil unter gar keinen Umständen auch nur irgendwie ein ganz klein wenig einschränken muss

Und weil meistens einer dieser Punkte, oftmals der letzte, nicht wie gewünscht klappt, bleibt der Deutsche eben lieber in seiner unsanierten und kleinen Mietwohnung, um dann mit 80 Jahren in den Medien über eine Kündigung zwecks Eigenbedarf zu jammern, durch die man dann seine seit 50 Jahren bewohnte Wohnung verlassen muss...

Das ist aber tief in die Klischee-Kiste gegriffen. Warum war der Markt für Immobilien dann von 2017 bis 2022 unabhängig vom Sanierungsstand vollkommen leergefegt? Also die Immobilienkäufe, die ich an verschiedenen Flecken in NRW in den letzten Jahre begleiten durfte, liefen alle nach demselben Muster ab: Sobald eine Immobilie feilgeboten wurde, die sich einigermaßen in der gewünschten Region und in stemmbaren Preisrahmen befand, wurde noch am gleichen Tag auf Grundlage einer Handvoll Fotos eine Kaufzusage gegeben und die Finanzierungsmodalitäten übersandt. Der angestrebte Wohnstandard wurde dann erst anschließend in jahrelangen Sanierungsarbeiten mit viel Eigenleistung und entsprechenden Entbehrungen hergestellt. Diese Mentalität ist also mit Sicherheit nicht ausgestorben.

In dem Zeitraum kamen folgende Faktoren zusammen:

1. billiges Geld => Kredite für 0,X %
2. viel billiges Geld => 110 % Finanzierungen waren möglich
3. explodierende Kosten für Neubauten
4. Angst etwas zu verpassen und nie mehr eine eigene Immobilie erwerben zu können, wenn man nicht sofort zuschlägt

Diese vier Punkte haben den Markt für Bestandsimmobilien richtig angefeuert. Die Preise waren da nicht mehr rational und die Käufer auch nicht. Ich sehe viele Finanzierungen, die komplett auf Kante genäht waren und die Käufer in halbe Bruchbuden gezogen sind mit dem festen Willen diese peu a peu aus dem Laufenden zu sanieren. Und dann sind die Energiepreise expldiert und die letzten Rücklagen gingen für banale Dinge wie Wärme und Licht drauf...

Bei uns kostet bei Neubauwohnungen der m2 5.000 Euro bei Kauf beim Bauträger. Macht bei 90 m2 450.000 Euro. Dass da plötzlich 50 Jahre alte unsanierte Häuser für 250.000 Euro als Schnäppchen galten, ist doch auf den ersten Blick vollkommen nachvollziehbar.

clarion

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Hallo,

Man muss aber berücksichtigen, dass während der Kreditlaufzeit, die  Raten fix bleiben,  während das Einkommen steigt. Mit der Zeit wird es also leichter, den Kredit zu stemmen.

Fatal  ist natürlich,  wenn die Zinsbindung endet und noch ein großer Kreditbetrag offen steht. Da frage ich mich,  warum man aber so finanziert. Zinssätze von weniger als 1% waren eine Ausnahme. Das hätte man wissen können.

Opa

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Richtig. Und wenn ich etwas jünger wäre, würde ich in 5-6 Jahren dem öD den Stinkefinger zeigen und einfach nur bei Zwangsversteigerungen alles kaufen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. In den 2030er Jahren wird man ohne Ende Schnäppchen machen können, falls es dann noch erstrebenswert erscheint, in Deutschland zu investieren.

Schmitti

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Dann wird man aber auch das Kapital für diese Schnäppchen haben müssen. Das mag bei uns, die ab und an denken was sie tun würden, wenn man etwas jünger wäre, noch vorhanden sein. Bei denen, die ab und an denken wie das denn alles werden soll, wenn sie etwas älter sind, könnte das ein Problem darstellen.

VaPi

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Richtig. Und wenn ich etwas jünger wäre, würde ich in 5-6 Jahren dem öD den Stinkefinger zeigen und einfach nur bei Zwangsversteigerungen alles kaufen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. In den 2030er Jahren wird man ohne Ende Schnäppchen machen können, falls es dann noch erstrebenswert erscheint, in Deutschland zu investieren.

So ein Blödsinn wird schon seit etlichen Jahren erzählt. Eingetreten ist es nie und wird es auch nicht.