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Alternative soz. päd. Fachkraft in der Schuleingangsphase

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Der mit dem Wolf tanzt:
Hallo nochmals,

ich bedanke mich für die vielen hilfreichen Antworten. Damit lässt sich durchaus arbeiten. Leider gibt es derzeit keine Stellen für Referenten, die ein Pädagogisches/ Sozialwissenschaftliches Studium voraussetzen. E13 als mögliche Eingruppierung (Referent) wäre natürlich langfristig sehr lukrativ - aber bestimmt auch hart umkämpft. Da ich in Dortmund lebe, ist es fraglich, ob mit 2 Kleinkindern Düsseldorf überhaupt als Arbeitsstandort machbar wäre (Mehrzahl sind im Ministerium ausgeschrieben).

Zum Thema S12 Stellen: tatsächlich sind es nur 50-100€ netto weniger im Vergleich zu S15/E10 - hatte echt gedacht, die Differenz sei größer. Lohnt sich, da einen Blick reinzuwerfen.

Gruß
Der Wolf

Zinc:

--- Zitat von: Der mit dem Wolf tanzt am 24.09.2023 13:35 ---Hallo nochmals,

ich bedanke mich für die vielen hilfreichen Antworten. Damit lässt sich durchaus arbeiten. Leider gibt es derzeit keine Stellen für Referenten, die ein Pädagogisches/ Sozialwissenschaftliches Studium voraussetzen. E13 als mögliche Eingruppierung (Referent) wäre natürlich langfristig sehr lukrativ - aber bestimmt auch hart umkämpft. Da ich in Dortmund lebe, ist es fraglich, ob mit 2 Kleinkindern Düsseldorf überhaupt als Arbeitsstandort machbar wäre (Mehrzahl sind im Ministerium ausgeschrieben).

Zum Thema S12 Stellen: tatsächlich sind es nur 50-100€ netto weniger im Vergleich zu S15/E10 - hatte echt gedacht, die Differenz sei größer. Lohnt sich, da einen Blick reinzuwerfen.

Gruß
Der Wolf

--- End quote ---

Also in der letzen Stufe sind es 169 Euro netto Unterschied. Aber schon krass, wie gering der Unterschied ist, wenn man bedenkt, dass das drei Gruppen drüber ist.

Max1993:

--- Zitat von: Der mit dem Wolf tanzt am 21.09.2023 17:48 ---Hallo zusammen,

ich arbeite als sogenannte Sozialpädagogische Fachkraft in der Schuleingangsphase - Grundschule für Klasse 1 und 2 (NRW). Das mache ich seit nunmehr 5 Jahren im sozialen Brennpunkt. Die Bezahlung ist verhältnismäßig gut (E10/3 - analog zu S15 im SuE TvöD), man profitiert von Ferienschließungen (12 Wochen im Jahr), hat insgesamt deutlich weniger zu leisten als eine Grundschullehrerin / ein Grundschullehrer und kann am Nachmittag von Zuhause arbeiten. Will sagen: es ist ein Job, der ausnahmsweise im pädagogischen Bereich gut bezahlt wird und viel bietet.

Dennoch: ich würde gerne die Branche wechseln. Ich war bisher sehr kindorientiert in meiner Arbeit - möchte aber nun Richtung Verwaltung/Leitung. Ich möchte auf struktureller Ebene mehr verändern können. Leider bietet das Arbeitsfeld Grundschule überhaupt keine Aufstiegsmöglichkeiten an. Was ich in dieser Profession mache, ist das höchste der Gefühle.

Viele Berufe im Rathaus sind TvöD und gehen bis SuE 14 - zum Beispiel der Sozialarbeiter mit Garantenstellung im ASD. Das fällt raus, da mehr Belastung für weniger Lohn.
Welches Berufsfeld bietet denn mindestens TV-L 10 oder mehr, wo man mit einem sozialpädagogischem Studienabschluss arbeiten kann? Weiß da ein Insider mehr?

Ich bedanke mich
Gruß

Der Wolf

--- End quote ---

Ich stehe da gerade auch vor der Entscheidung, jedoch vom Sonderpädagogen (noch Bachelor) Richtung Fachkraft MPT. Aktuell bin ich in E11/3 (41%) als Lehrkraft neben dem Studium tätig. Jedoch schreckt mich der hohe aufwand an Vor und Nachbereitung doch sehr vom Lehramt ab. Die Stufe 3 von E11 müsste ich ja nach E10 Stufe 3 mitnehmen können. Denke mal MPT ist doch deutlich entspannteres arbeiten...oder?

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