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Lohnt sich der Angestelltenlehrgang 1 (noch)

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SunshineR:
Hallo,

mich interessiert eure Meinung:
Aufgrund von Personalmangel lese ich immer öfter, dass (endlich) auch Quereinsteiger (ohne Verwaltungsausbildung, aber mit dreijähriger kaufmännischer Ausbildung) angesprochen werden, sich zu bewerben.

Andererseits habe ich jetzt auch einige Stellenangebote gelesen, welche nebenberuflich die Qualifizierung für die Angestelltenprüfung 1 beinhalten.

Lohnt sich die Mühe (noch) sich zwei Jahre berufsbegleitend zur Verwaltungswirtin ausbilden zu lassen oder ist der öffentliche Dienst zukünftig „gezwungen“ auch kaufmännisch ausgebildete Kandidaten einzustellen?

Opa:
Kommt drauf an. Die vollständige Verwendungsbreite für den Verwaltungsdienst ist ohne eine entsprechende Ausbildung kaum zu erlangen. Es gibt jedoch schon immer Bereiche, für die eine kaufmännische Ausbildung plus einige Fortbildungen plus Einarbeitung völlig ausreichen. Allerdings kann es dann passieren, dass man in diesem speziellen Bereich kleben bleibt und auf andere, vielleicht interessantere und besser bezahlte Stellen keine Chance hat.

RsQ:

--- Zitat von: Opa am 08.10.2023 15:29 ---Es gibt jedoch schon immer Bereiche, für die eine kaufmännische Ausbildung plus einige Fortbildungen plus Einarbeitung völlig ausreichen.

--- End quote ---
Ich wünsche dem öD noch mehr Mut. Es gibt da einige Bereiche, in denen es auch andere berufliche Erfahrung plus Lebenserfahrung + Einarbeitung tut.

MoinMoin:

--- Zitat von: RsQ am 08.10.2023 18:40 ---
--- Zitat von: Opa am 08.10.2023 15:29 ---Es gibt jedoch schon immer Bereiche, für die eine kaufmännische Ausbildung plus einige Fortbildungen plus Einarbeitung völlig ausreichen.

--- End quote ---
Ich wünsche dem öD noch mehr Mut. Es gibt da einige Bereiche, in denen es auch andere berufliche Erfahrung plus Lebenserfahrung + Einarbeitung tut.

--- End quote ---
Korrekt.
In meinem Bereich (IT) nehmen wir inzwischen durchaus auch Quereinsteiger, "ohne passender Ausbildung".
Man muss dort allerdings sehr intensiv die Probezeit nutzen.

Britta2:
Nimm das doch alles nicht zu persönlich. Auch bei uns werden die obligatorischen Bewerbungsgespräche geführt - aber nur ein eingeschworener innererKreis weiß:  die Gattin/Tochter/Schwägerin von xyz wird den Job bekommen oder der-eie-das kommt mit persönlicher Empfehlung/Vermittlung durch Bereichsleiter xyz ... Verarscht werden alle anderen Leute, die sich Hoffungen auf tatsächliche Auswahl machten. Das Spiel ist doch nicht neu.

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