Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
TvL 10 verwährt weil Meister nicht ausreicht
Organisator:
--- Zitat von: Fredmuck am 03.11.2023 10:56 ---@ Cyrix. So habe ich es damals von unserem Gemeindedirektorwn auch malbgesagt bekommen, wenn es übertragen ist, dannnistvder Bildungsabschluss egal.
Du schreibst das man in deinem Beispiel in E14 oder sogar ebend doch in 15 landen kann. Das mit dem Sonstigen Beschäftigten, ist aus meiner Sicht der Türöffner, um Stellen zu besetzen, mit guten Leuten, die halt nicht den gewünschten Abschluss vorlegen können, aber die dennoch die Arbeit erledigen können.
Also wäre der Abschluss egal.
--- End quote ---
Tariflich ist der Abschluss auch egal. Allerdings muss man um Sonstiger zu sein, gleichwertige Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügen wir in deinem Fall ein Bachelor. Und wie deine Perso festgestellt hat, liegen diese Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht vor.
Fredmuck:
" Und wie deine Perso festgestellt hat, liegen diese Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht vor."
Und das macht man an einem Bildungsabschluss fest? Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernt man im laufe des Berufleben`s und zwar der Eine mehr und der Andere weniger. Daher verstehe ich solche Gedankengänge schon gar nicht.
So etwas gibt es in der freien Wirtschaft nicht. Dort zählt "echtes Wissen und Können" und nicht das man da schon mal von gehört hat :-) sorry, aber das musste jetzt sein.
Darum wandern auch gute Leute in die freie Wirtschaft ab. so wie mein Vorgänger und selbst wird man auch ab und zu angesprochen.
Faunus:
--- Zitat von: Organisator am 03.11.2023 10:59 ---
--- Zitat von: Fredmuck am 03.11.2023 10:56 ---@ Cyrix. So habe ich es damals von unserem Gemeindedirektorwn auch malbgesagt bekommen, wenn es übertragen ist, dannnistvder Bildungsabschluss egal.
Du schreibst das man in deinem Beispiel in E14 oder sogar ebend doch in 15 landen kann. Das mit dem Sonstigen Beschäftigten, ist aus meiner Sicht der Türöffner, um Stellen zu besetzen, mit guten Leuten, die halt nicht den gewünschten Abschluss vorlegen können, aber die dennoch die Arbeit erledigen können.
Also wäre der Abschluss egal.
--- End quote ---
Tariflich ist der Abschluss auch egal. Allerdings muss man um Sonstiger zu sein, gleichwertige Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügen wir in deinem Fall ein Bachelor. Und wie deine Perso festgestellt hat, liegen diese Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht vor.
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Wenn Du der Meinung bist, dass die Fähigkeiten eines Bachlors Sci. bzw. Eng. doch entgegengesetzt der Ablehnung vorliegen, bist Du in der Beweispflicht, z.B. über Gutachten.
MoinMoin:
--- Zitat von: Fredmuck am 03.11.2023 11:28 ---" Und wie deine Perso festgestellt hat, liegen diese Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht vor."
Und das macht man an einem Bildungsabschluss fest? Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernt man im laufe des Berufleben`s und zwar der Eine mehr und der Andere weniger. Daher verstehe ich solche Gedankengänge schon gar nicht.
--- End quote ---
Entweder man hat das Wissen und die damit verbundenen Fähigkeiten in der Ausbildung gelernt, oder man hat sie woanders erlernt.
Und es gibt Fertigkeiten, die erlernen einigen nie.
Abstraktionsvermögen gehört zum Beispiel zu so eine Annahme, die man von einem Studierten erwartet, von einem Menschen mit Ausbildung nicht.
Ob es dann sich bewahrheitet, das ist eine andere Nummer.
Ich kenne Menschen, die Raufaser besser Tapezieren als eine Maler, aber ich nehme grundsätzlich an, dass ein Maler es besser kann als ein nicht gelernter Maler. Und der Raufaserkönig scheitert dann an der Vliestapete.
Wenn du also der Meinung bist wirklich die Breite und Tiefe an Fähigkeiten zu haben, die man einem Studierten nachsagt, dann solltest du folgenden Text verständig lesen:
https://www.bva.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Behoerden/Beratung/Eingruppierung/190725_Definition_Vorgehen_sonstige_Beschaeftigte.pdf?__blob=publicationFile&v=6
und damit den Nachweis erbringen können, dass du ein sB bist.
--- Zitat ---So etwas gibt es in der freien Wirtschaft nicht. Dort zählt "echtes Wissen und Können" und nicht das man da schon mal von gehört hat :-) sorry, aber das musste jetzt sein.
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Doch so etwas gibt es auch in der freien Wirtschaft.
Von einem Promovierten wird aufgrund seines Bildungsabschlusses durchaus ein anderes Wissen und andere Fähigkeiten angenommen, als von einem nicht Promovierten.
Und eine Sache wird gerne verkannt: Von einem Studierten wird idR nicht nur echtes breites Wissen erwarten, sondern die Fähigkeit (Teil der Ausbildung) sich schnell weiteres Wissen eigenständig und verknüpft mit entsprechendem Blick über den fachlichen Tellerrand anzueignen und damit in einem ihm vorher unbekanntem Fachthema zu sein.
Das im öD in der Tat ein stärker ausgeprägtes Ständedenken noch vorherrscht, ok.
und das in größeren Organisationen mehr verwaltungsgebaren herrscht (egal ob pW oder öD) ist auch so, da wird halt nicht so leicht durchregiert wie in einem StartUp.
Aber auch in der pW gibt es diese unsichtbaren Mauern (habe zwei Freunde, die als nicht studierte Informatiker gegen diese laufen und deswegen uA nicht Vertriebsleiter werden) in größeren Firmen.
Faunus:
@MoinMoin
Schöne Ausführung.
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