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Lohnt sich Arbeit noch?
Eleon:
Vielleicht ist es hilfreich, nicht auf andere Menschen zu schauen.
Mich interessiert es wenig, was andere Leute bekommen oder nicht. Wenn ich Statussymbole benötige, dann muss ich mehr arbeiten (oder etwas erben).
Für mich persönlich ist die Teilzeit (und damit insgesamt weniger Lohnabzüge) genau der richtige Weg. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, länger als bis Mittag zu arbeiten und genieße die viele freie Zeit.
Wenn ich mir die Bürgergeldempfänger anschaue, möchte ich mit denen nicht tauschen.
Unknown:
Ich finde es unmöglich die Leistungsnezieher unter Pauschalverdacht als faul und unfähig in alle Lebenslagen darzustellen. Ich hoffe das Posting wird noch gelöscht werden.
Wenn das Bürgergeld doch so schön und soviel ist, so steht es doch jedem frei dieses in Anspruch zu nehmen. Ich würde da eher mal der Gewerkschaft meines Vertrauens auf die Finger klopfen, denn die hat es jahrelang versäumt in den unteren Entgeltgruppen massive Lohnerhöhungen zu erkämpfen. Meiner Meinung nach ist nicht das Bürgergeld zu hoch sondern das Entgelt viel zu niedrig. Da würde ich ansetzen anstatt auf die Bürgergeldempfänger zu hetzen. Diese nutzen das Instrument eines Sozialstaates und es steht denen schlichtweg zu, ob es einem passt oder nicht.
Deshalb sollte sich der eine Nutzer an seine Gewerkschaft wenden und da Druck für höhere Löhne machen.
Organisator:
--- Zitat von: clarion am 06.11.2023 06:11 ---Und wenn die Kinder groß sind, dann lebt man als Paar wieder von weniger als 1.000 Euro. Und umziehen musste man auch.
--- End quote ---
und zudem andauernd dem Amt Arbeitsbemühungen vorlegen bzw. rechtfertigen, warum es nicht für einen Aushilfsjob reicht mit damit verbundenen Kürzungen der Regelleistung. Dann auch noch gemeinnützige Arbeit leisten und 40 Stunden den Monat den Park reinigen.
Kurzum - für Gesunde und Arbeitsfähige ist Bürgergeld Hilfe zur Selbsthilfe und keine Alternative zur Erwerbstätigkeit.
Organisator:
--- Zitat von: Unknown am 06.11.2023 06:56 ---Ich finde es unmöglich die Leistungsnezieher unter Pauschalverdacht als faul und unfähig in alle Lebenslagen darzustellen. Ich hoffe das Posting wird noch gelöscht werden.
Wenn das Bürgergeld doch so schön und soviel ist, so steht es doch jedem frei dieses in Anspruch zu nehmen. Ich würde da eher mal der Gewerkschaft meines Vertrauens auf die Finger klopfen, denn die hat es jahrelang versäumt in den unteren Entgeltgruppen massive Lohnerhöhungen zu erkämpfen. Meiner Meinung nach ist nicht das Bürgergeld zu hoch sondern das Entgelt viel zu niedrig. Da würde ich ansetzen anstatt auf die Bürgergeldempfänger zu hetzen. Diese nutzen das Instrument eines Sozialstaates und es steht denen schlichtweg zu, ob es einem passt oder nicht.
Deshalb sollte sich der eine Nutzer an seine Gewerkschaft wenden und da Druck für höhere Löhne machen.
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Zumindest im öD haben es die Gewerkschaften durch Sockelbeträge bei den Lohnforderungen geschafft, die unteren Entgeltgruppen so massiv zu erhöhen, dass man aus wirtschaftlichen Gründen kaum noch Leute dort einstellen darf, weil eine Fremdvergabe (z.B. Reinigungskräfte, Wachdienst, Haushandwerker) günstiger ist.
Finanzer:
--- Zitat von: Unknown am 06.11.2023 06:56 ---Ich finde es unmöglich die Leistungsnezieher unter Pauschalverdacht als faul und unfähig in alle Lebenslagen darzustellen. Ich hoffe das Posting wird noch gelöscht werden.
Wenn das Bürgergeld doch so schön und soviel ist, so steht es doch jedem frei dieses in Anspruch zu nehmen. Ich würde da eher mal der Gewerkschaft meines Vertrauens auf die Finger klopfen, denn die hat es jahrelang versäumt in den unteren Entgeltgruppen massive Lohnerhöhungen zu erkämpfen. Meiner Meinung nach ist nicht das Bürgergeld zu hoch sondern das Entgelt viel zu niedrig. Da würde ich ansetzen anstatt auf die Bürgergeldempfänger zu hetzen. Diese nutzen das Instrument eines Sozialstaates und es steht denen schlichtweg zu, ob es einem passt oder nicht.
Deshalb sollte sich der eine Nutzer an seine Gewerkschaft wenden und da Druck für höhere Löhne machen.
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Richtig. Ein Großteil der Bürgergelddebatte ist einfach nur Rumgehacke auf den nächst Schwächeren.
Das wird durch interessierte Stellen forciert und durch deren Medien (ein gewisses Schmierblatt, mit welchem man nichtmal seine Fische einwickeln sollte fällt mir da ein) wird die öffentliche Meinung entsprechend aufgepeitscht. Die Probleme liegen nunmal woanders, das Geld das dem Staat fehlt auch.
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