Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Lohnt sich Arbeit noch?
Bob Kelso:
--- Zitat von: Herbert Meyer am 13.11.2023 13:53 ---
--- Zitat ---Der Platz ist schlicht begrenzt.
--- End quote ---
Das halte ich für eine rechtspopulistische Lüge. Immerhin haben die Hamburger Grünen und weitere Zivilbündnisse sowie NGOs vor kurzem noch "#WirHabenPlatz" skandiert.
--- End quote ---
;D
Warnstreik:
--- Zitat von: Herbert Meyer am 13.11.2023 13:53 ---
--- Zitat ---Der Platz ist schlicht begrenzt.
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Das halte ich für eine rechtspopulistische Lüge. Immerhin haben die Hamburger Grünen und weitere Zivilbündnisse sowie NGOs vor kurzem noch "#WirHabenPlatz" skandiert.
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Haha - da wollte jemand geistreich sein ;-) Is natürlich Quatsch, hat aber sogar schon jemanden gefunden der dem applaudiert.
Wir haben genug Wohnraum - und auch genug Platz. Leider ist der Wohnraum derzeit fehlallokiert und es gibt zu viele faktische aber auch gesetzliche Anreize um diese Fehlallokation beizubehalten.
Fakten: in den letzten 30 Jahren hat sich der Wohnraum pro Kopf um fast 40% erhöht. Bürger, die älter als 65 Jahre sind, benötigen sogar doppelt so viel Wohnraum wie der Durchschnitt 1991. 30% der über 65ig-Jährigen leben auf über 100m2 pro Person.
Und das doofe: für viele ist das alternativlos, da es wenig Möglichkeiten für sinnvolle Tausch- oder Zusammenlegungskonzepte gibt. Hier ist eine sinnvolle Initiative wichtig - ich bin gespannt wie das angegangen wird.
BAT:
Haben wir jetzt zuwenig oder genug Wohnraum, Warnstreik?
Vielleicht auch mal die Begriffe Wohnraum und Wohnfläche sich zur Gemüte führen.
Zur Problematik sich passenden Wohnraum zu suchen, insbesondere wegen der Grunderwerbssteuer, wurde hier schon zigfach hingewiesen.
Es gibt natürlich auch genug Flächen für Neubaugebiete, man muss es nur wollen. Es widersprecht jedweder Erfahrung, dass die Menschen sich auf ein Downgrade einlassen, weder bei mehr Urlaub, mehr Auto, mehr Wohnfläche. Das ist schlicht Wohlstandsentwicklung kombiniert mit kleineren Familiengrößen.
Herbert Meyer:
--- Zitat von: Warnstreik am 13.11.2023 15:09 ---
--- Zitat von: Herbert Meyer am 13.11.2023 13:53 ---
--- Zitat ---Der Platz ist schlicht begrenzt.
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Das halte ich für eine rechtspopulistische Lüge. Immerhin haben die Hamburger Grünen und weitere Zivilbündnisse sowie NGOs vor kurzem noch "#WirHabenPlatz" skandiert.
--- End quote ---
Haha - da wollte jemand geistreich sein ;-) Is natürlich Quatsch, hat aber sogar schon jemanden gefunden der dem applaudiert.
Wir haben genug Wohnraum - und auch genug Platz. Leider ist der Wohnraum derzeit fehlallokiert und es gibt zu viele faktische aber auch gesetzliche Anreize um diese Fehlallokation beizubehalten.
Fakten: in den letzten 30 Jahren hat sich der Wohnraum pro Kopf um fast 40% erhöht. Bürger, die älter als 65 Jahre sind, benötigen sogar doppelt so viel Wohnraum wie der Durchschnitt 1991. 30% der über 65ig-Jährigen leben auf über 100m2 pro Person.
Und das doofe: für viele ist das alternativlos, da es wenig Möglichkeiten für sinnvolle Tausch- oder Zusammenlegungskonzepte gibt. Hier ist eine sinnvolle Initiative wichtig - ich bin gespannt wie das angegangen wird.
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Mein Wohnraum hat sich in den letzten 20 Jahren auch um mehr als 40 Prozent erhöht - vom Studentenzimmerchen, über die Zweizimmerwohnung ins durchschnittliche Eigenheim. Das habe ich aber ehrlicherweise nicht unbedingt als Fehlkalkulation wahrgenommen, sondern als Wohlstandsgewinn.
Aber jetzt mal ernsthaft: Sicherlich wären frische Konzepte für eine flexiblere Wohnraumverteilung sinnvoll. Aber ich befürchte leider, dass Anreize (z. B. Senkung der Grunderwerbssteuer, damit Senioren mit weniger Nebenkosten vom Eigenheim in die altersgerechte Eigentumswohnung wechseln können) eher die zweite Geige spielen werden und dem Zwang der Vorrang geben wird (das Zentrum für Immobilienwirtschaft (IREBS) der Universität Regensburg hat da z. B. schon wirklich tolle Enteignungs-Werkzeuge erdacht).
BAT:
Es wäre auch ein Bruch in der bisherigen Vorgehensweisen, Wohlstandsgewinne zu minimieren bzw. gar Schranken aufzusetzen.
Das wird in allen Bereichen (Autos, Reisen, Freizeit allgemein, etc.) durch Optimierung der Verhaltensweise (Antriebsarten, Wärmekonzepte, Ausgleichsregelungen, etc.) vorgenommen. Warum sollte es beim Wohnraum anders sein?
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