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Lohnt sich Arbeit noch?
Opa:
Bei einem Bruttogehalt von 2.040 Euro bleiben netto 1.450 Euro, damit ist man zumindest aus dem Bürgergeld in den meisten Gegenden raus.
Einkommensteuer und Sozialversicherungsbeiträge summieren sich auf 4,3 Mrd. Euro jährlich. Weitere 19 Mrd. wandern als Verbrauchssteuer in die Staatskasse. Das sind dann schon mal 23 Mrd. Euro, die durch diese integrierten Zuwanderer unmittelbar für unsere Gesellschaft erwirtschaftet werden. Hinzu kommen die Unternehmensgewinne, die durch die Produktivität der zugewanderten Mitarbeiter generiert werden.
Bob Kelso:
--- Zitat von: Opa am 02.12.2023 09:55 ---
--- Zitat von: Bob Kelso am 01.12.2023 15:21 ---
--- Zitat von: Opa am 01.12.2023 13:27 ---
Die ablehnende Haltung wird nicht abnehmen, egal was getan wird. Denn sie basiert wie man schon hier im Forum sehr genau sieht, auf Vorurteilen, Verallgemeinerungen, nachgeplapperten oder selbst erfundenen Lügenmärchen und nicht auf Tatsachen.
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Darf ich Sie einen Monat nach NRW einladen? Darf ich Sie einen Monat als Hospitanten in den vielfältigen "Hilfe-Stellen" zur Mitarbeit einladen?
Würden Sie uns 1 Monat in der Medizinischen / psychotherapeutischen Arbeit begleiten.
Auch die Jugendhilfe freut sich über Mitarbeiter.
Allen Dienste sei gemein, dass sie MA mit Ihrer erfrischenden Betrachtungen von gesellschaftlichen Zusammenhängen gern beschäftigen.
Liebe Grüße und keine Scheu! Auf gehts!
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Die Summe deiner posts in diesem Forum legt eher die Vermutung nah, dass es in deinem Umfeld an den notwendigen persönlichen und fachlichen Kompetenzen für die Arbeit mit dieser Zielgruppe mangelt. Dein tägliches Versagen im Beruf den Klienten und der Gesellschaft anzukreiden, mutet wie der billige Versuch an, von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken. Dass es in vielen der von dir genannten Institutionen bei gleicher Zielgruppe und gleichen Rahmenbedingungen deutlich besser funktioniert, untermauert diesen Eindruck.
Ich selbst würde als Zugewanderter ganz sicher auch in meinen Integrationsbemühungen scheitern, wenn ich dort, wo mir eigentlich geholfen werden soll, auf Menschen träfe, die mich wegen meines kulturellen Hintergrunds von vornherein ablehnen.
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Nehmen Sie meine Einladungen an? Oder bevorzugen Sie weiterhin aus de Distanz meine fachlichen und persönlichen Kompetenzen zu be / verurteilen.
Bastel:
--- Zitat von: Opa am 03.12.2023 11:05 ---Bei einem Bruttogehalt von 2.040 Euro bleiben netto 1.450 Euro, damit ist man zumindest aus dem Bürgergeld in den meisten Gegenden raus.
Einkommensteuer und Sozialversicherungsbeiträge summieren sich auf 4,3 Mrd. Euro jährlich. Weitere 19 Mrd. wandern als Verbrauchssteuer in die Staatskasse. Das sind dann schon mal 23 Mrd. Euro, die durch diese integrierten Zuwanderer unmittelbar für unsere Gesellschaft erwirtschaftet werden. Hinzu kommen die Unternehmensgewinne, die durch die Produktivität der zugewanderten Mitarbeiter generiert werden.
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Die Einkommensteuer beträgt hier im Monat lächerliche 130 Euro. Die GKV bekommt schlappe 170€ und bietet dafür mehr oder weniger einen Vollkasko Service für die ganze Sippe. Na herzlichen Glückwunsch!
Wo bleibt jetzt der Nutzen für unsere Gesellschaft?
clarion:
Dass Arbeit getan wird, die sonst keiner tut! Zudem steht im verlinkten Artikel, dass mit zunehmender Aufenthaltsdauer der Lohn steigt.
Wenn der monetäre Abstand zwischen Transferleistungen und Arbeit so gering ist, dass Arbeit nicht lohnt, ist ein Fehler im System. Entweder sind die Transferleistungen zu hoch oder der Mindestlohn zu niedrig.
Schmitti:
--- Zitat von: Opa am 02.12.2023 09:55 ---Ich selbst würde als Zugewanderter ganz sicher auch in meinen Integrationsbemühungen scheitern, wenn ich dort, wo mir eigentlich geholfen werden soll, auf Menschen träfe, die mich wegen meines kulturellen Hintergrunds von vornherein ablehnen.
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Ich würde erst keine Integrationsbemühungen entwickeln, wenn ich in Massenunterkünfte gepackt würde, vom selbständigen Erwerb des Lebensunterhalts (erstmal) abgeschottet würde bis irgendein Antrag nach Wochen/Monaten mal entschieden wird, den ich vielleicht nicht 100%ig korrekt ausgefüllt habe, weil mein Sprachkurs später anfängt, überfüllt ist, oder abgesagt wird, und ich in den Nachrichten mitbekomme, dass in Deutschland der Staat erstmal den Staat verklagt um zu klären, welche Umwege ein Steuereuro erst gehen muss, bis er in irgendeiner Art von Integrationförderung landen könnte, wenn Staat dafür das Personal hätte...
Die Rahmenbedingungen, damit aus Migration Integration wird, sind in Deutschland einfach grottenschlecht. Seit Jahren. Als Merkel sagte "Wir schaffen das", hätte es lauten müssen "Wir schaffen das, wenn..." und dann folgt eine Aufzählung mit mind. einem dutzend Spiegelstrichen an Voraussetzungen, von denen die meisten von Staat/Politik bis heute nicht geschaffen wurden. Und diese Diskrepanz zwischen Wollen und Können des Staates, Menschen zu integrieren, ihnen damit zu helfen, die ist für einen großen Teil der Ablehnung in der Bevölkerung verantwortlich. Der Rest sind ein paar rechte Spinner.
Und ich halte es nicht gerade für ein Patentrezept, diesbezüglich für mehr Zustimmung und Unterstützung zu sorgen, in dem man einfach alle, die v.a. vom Staat mehr Integrationsvoraussetzungen erwarten und zunehmend daran zweifeln, das Integration ohne diese überhaupt funktionieren kann, auch gleich zu rechten Spinnern erklärt.
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