Verglichen mit dem Bund, den Kommunen und allen anderen Bundesländern ist
HESSEN das Schlusslicht in Deutschland. Das wird (wieder einmal) mehr als deutlich!
Politische Parolen wie "Hessen vor" ziehen für Beschäftigte des Landes
HESSEN nicht.
Selbst
VERDI weiß das und hat deshalb bereits im letzten Jahr die Kampagne "Wir für 3000" (
Link ) gestartet.
Dass die Inflationsausgleichsprämie
NICHTS in den Tarifverhandlungen verloren hat, ist zwar jedem bewusst - es interessiert die Landesführung aber nicht.
Die Inflation tobt seit mehr als zwei Jahren in Europa und der Welt - und ebenso in
HESSEN. Während der Öffentliche Dienst im Rest der Republik den Beschäftigten bereits weitergeholfen hat, werden die Hessischen Tarifbeschäftigten und Beamten einfach im Regen stehengelassen. Hier gibt es jetzt endlich eine für Mai 2024 geplante Teilauszahlung in Höhe von 1.000,00 Euro ... WOW! Und das trotz weitersteigender Preise.
Die gesamte Preisentwicklung der letzten zwei Jahre haben die Hessischen Beschäftigten alleine getragen. Von Seiten der Öffentlichen Arbeitgeber gab es hier gar nichts - außer Zinsen für den Einbehalt des Geldes. Oder anders: am Mangel der Beschäftigten wurde auch noch verdient!
Dafür gibt es jetzt erstmals ab
Februar 2025 eine Lohnerhöhung in Höhe von 200,00 Euro (für viele von uns also ca. 100,00 Euro netto!).
Besser kann man Geringschätzung nicht ausdrücken! Gerade in Anbetracht des Länderfinanzausgleichs sollte hier anders gehandelt werden!
Ich werde dieses Bundesland, welches seine Staatsdiener derart "abbügelt", bei der nächstmöglichen Gelegenheit verlassen - oder anders: verarschen kann ich mich alleine. Dafür brauche ich keine Hessischen Landespolitiker!