Autor Thema: Möglichkeit HO/Telearbeit  (Read 7207 times)

ktown

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #30 am: 04.12.2023 14:29 »
Also wir haben 64 Tage auf unserem Buchungsportal. Wie man die, übers Jahr, einsetzt ist jedem überlassen. Man muss die Tage nur über dieses Portal anmelden und die werden vom direkten Vorgesetzten freigegeben.

Telearbeit muss mit Angabe der Tage, wie früher auch schon, beantragt werden. Liegt aber auch daran, da hier der Aufwand für den AG ja deutlich höher ist.

ktown

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #31 am: 04.12.2023 14:45 »
Sorry. Ich meinte 46 Tage.

Mario Nette

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #32 am: 04.12.2023 20:38 »
....

Wenn sich die AN zu Hause einen Lenz gemacht haben, dann ist bei Euch was falsch mit der Organisation! Ob ich daheim oder im Büro arbeite, ich arbeite! Wer im Büro nix macht, macht auch daheim nix.
....

Ich starte im kommenden Jahr im TVL und uns wird auch Homeoffice angeboten. Ich hab da noch 0 Erfahrungen mit. Wie funktioniert denn die Arbeit im Homeoffice? Also nicht wörtlich genommen, sonder in Bezug auf den "Lenz machen" und tatsächlich Arbeiten? Ist das auf Vertrauensbasis und man schaut, ob die erbrachte Arbeit mit dem erwartbarer Menge übereinstimmt oder wird das irgendwie anders geprüft?

Umlauf

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #33 am: 04.12.2023 21:37 »
....

Wenn sich die AN zu Hause einen Lenz gemacht haben, dann ist bei Euch was falsch mit der Organisation! Ob ich daheim oder im Büro arbeite, ich arbeite! Wer im Büro nix macht, macht auch daheim nix.
....

Ich starte im kommenden Jahr im TVL und uns wird auch Homeoffice angeboten. Ich hab da noch 0 Erfahrungen mit. Wie funktioniert denn die Arbeit im Homeoffice? Also nicht wörtlich genommen, sonder in Bezug auf den "Lenz machen" und tatsächlich Arbeiten? Ist das auf Vertrauensbasis und man schaut, ob die erbrachte Arbeit mit dem erwartbarer Menge übereinstimmt oder wird das irgendwie anders geprüft?

Würde sagen, dass hängt von diesen Faktoren ab:
1. die Tätigkeiten
2. die Fähigkeiten des Vorgesetzten
3. die technische Ausstattung

Es lässt sich nicht pauschal sagen. Dafür ist der ÖD zu heterogen.

clarion

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #34 am: 05.12.2023 07:11 »
Wir haben montags bis donnerstags 3 Stunden Kernzeit am Tag, wobei oft auch Kollegen im Außendienst sind. Besprechungen außerhalb der Kernzeit sind da zwangsläufig und kein Zeichen mangelnden Respekt. Besprechungen sind i.d.R. nicht spontan, da kann man schon erwarten, dass die Kollegen die Besprechungszeiten einplanen.

niedersachse02

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #35 am: 05.12.2023 08:35 »
Ich und viele meiner Kollegen sind zufällig  heute den gefühlt dritten Tag in diesem Jahr vor Ort in der Dienststelle, ansonsten nur im HomeOffice. IT in Niedersachsen

IchWärDannSoweit

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #36 am: 05.12.2023 08:42 »
Wir haben dazu auch endlich eine DV. Hat "nur" fast 9 Monate gedauert  ::)

Diese besagt HO ist bis zu 40% in der Woche möglich, muss vorher (maximal 4 Wochen im Voraus) beantragt werden und darf nicht vor oder nach einer mehrtägigen Abwesenheit stattfinden.

Leider ist es bei uns sehr konservativ. HO ist tatsächlich auch nur an der eigenen Meldeadresse möglich. Zudem dürfen im HO keine Überstunden aufgebaut werden. Die IT könnte locker mehr als 40% HO machen, ist aber nicht erwünscht. Es gilt für alle die selbe DV - vom Hausmeister (was mir noch niemand erklären konnte  ;D ), über die Sachbearbeiter bishin zur IT. Grundsätzlich klappt die Arbeit im HO sehr gut - in allen Bereichen, könnte aber gern mehr bzw. etwas lockerer sein. Warst du zBsp. Montag und Dienstag im HO und Donnerstag merkst du, dass es dir nicht ganz so gut geht, kannst du nicht ins HO - man muss sich krank melden. Das find ich schwachsinnig. Somit fehlt einem manchmal eine Zuarbeit, die der Kollege/die Kollegin easy im HO hätte bringen können, aber nicht darf - weil er sich krank melden musste.

Umlauf

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #37 am: 06.12.2023 13:56 »
Wie gut, dass sich die die spontanen Gründe zur HomeOffice, z.B. Unwetter, 4 Wochen im Voraus planen lassen.

Manche AG haben den Schuss nicht gehört.

Ekko

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #38 am: 06.12.2023 14:22 »
Bei uns ist laut DV grundsätzlich bis zu 40% der Wochenarbeitszeit möglich.

Ob man die 40% machen darf, hängt mehr von den Vorgesetzten als vom tatsächlichen Aufgabenbereich ab.
Der konservative Teil der DV sieht vor, dass man feste Tage pro Woche im Homeoffice ist. Darüber hinaus kann man aber auch, je nach Rücksprache, eine bestimmte Anzahl an flexiblen Tagen aufs Jahr verteilen.

Aber auch das ist alles von der Führungskraft abhängig. Was in der DV steht, ist das zweitrangig.

SternchenRLP

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #39 am: 06.12.2023 15:21 »
Bei uns ebenfalls 40 % Homeoffice. In besonders begründeten Fällen (Pflegebedürftige Angehörige, Kinder, Krankheit, etc.) darf auch mehr Homeoffice gemacht werden.

Wurde alles in einer DV geregelt und die Vorgesetzten müssen sich dementsprechend daran halten. Die Zeiterfassung (also einstechen und ausstechen) funktioniert auch ab zuhause.


Muschebubu

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #40 am: 06.12.2023 21:11 »
Im hiesigen Bezirk in Berlin gibt es keine Telearbeit, sondern nur mobiles Arbeiten. Mit aktueller DV an 2 Tagen pro Woche möglich. Technische Ausstattung liegt lediglich bei einem Laptop. Telearbeit wird wegen des enormen technischen Aufwands und Kosten abgelehnt.

Johann

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #41 am: 06.12.2023 22:31 »
Im hiesigen Bezirk in Berlin gibt es keine Telearbeit, sondern nur mobiles Arbeiten. Mit aktueller DV an 2 Tagen pro Woche möglich. Technische Ausstattung liegt lediglich bei einem Laptop. Telearbeit wird wegen des enormen technischen Aufwands und Kosten abgelehnt.

Welcher technische Aufwand? Bei uns hat es nur eine VPN-Software gebraucht.

Daneben muss für den Fall, dass der Arbeitnehmer keine zumindest der im Büro vorzufindenden ähnlichen Ausstattung von sich aus vorweisen kann, der Arbeitgeber anbieten, Büromöbel und Monitore anzuschaffen. So weit mir bekannt, nutzen die meisten aber lieber einfach ihre bereits vorhandenen privaten Sachen. Nur einige wenige waren der Meinung, dass sie für dienstliche Belange nicht ihre privat angeschafften Sachen benutzen wollen und haben sich lieber einen zweiten Arbeitsplatz ins heimische Büro liefern lassen. ::)

Dazu muss bei uns auch eine gewisse Grundausstattung vorhanden sein. Je nachdem bemisst sich auch, wie viele Tage pro Woche man im Homeoffice verbringen darf. Hat man bspw. nur einen Küchentisch und einen Hocker zuhause, sind es 1 oder 2 Tage pro Woche.

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es meinen Arbeitgeber wesentlich günstiger kommt, für ein paar wenige Leute eine neue Büroausstattung nach Hause zu liefern, als die Miete für ein weiteres Gebäude zu zahlen. Vor Corona hatten wir noch Puffer für 50-100 neue Mitarbeiter in den angemieteten Gebäuden. Seit 2020 sind etwa 300 Mitarbeiter neu dazu gekommen, aber es wurde nicht ein einziges Büro zusätzlich angemietet.

Schmitti

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #42 am: 07.12.2023 12:21 »
In besonders begründeten Fällen (Pflegebedürftige Angehörige, Kinder, Krankheit, etc.) darf auch mehr Homeoffice gemacht werden.
Bei Vorliegen von Gründen, die einen von der Arbeit abhalten, darf man sich daheim abhalten lassen  ;)
Das ist natürlich überspitzt formuliert, und die Gründe haben auch ihre Berechtigung, aber ganz falsch ist es wohl nicht.

browny

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #43 am: 07.12.2023 14:55 »
Im hiesigen Bezirk in Berlin gibt es keine Telearbeit, sondern nur mobiles Arbeiten. Mit aktueller DV an 2 Tagen pro Woche möglich. Technische Ausstattung liegt lediglich bei einem Laptop. Telearbeit wird wegen des enormen technischen Aufwands und Kosten abgelehnt.

Welcher technische Aufwand? Bei uns hat es nur eine VPN-Software gebraucht.

Daneben muss für den Fall, dass der Arbeitnehmer keine zumindest der im Büro vorzufindenden ähnlichen Ausstattung von sich aus vorweisen kann, der Arbeitgeber anbieten, Büromöbel und Monitore anzuschaffen. So weit mir bekannt, nutzen die meisten aber lieber einfach ihre bereits vorhandenen privaten Sachen. Nur einige wenige waren der Meinung, dass sie für dienstliche Belange nicht ihre privat angeschafften Sachen benutzen wollen und haben sich lieber einen zweiten Arbeitsplatz ins heimische Büro liefern lassen. ::)

Dazu muss bei uns auch eine gewisse Grundausstattung vorhanden sein. Je nachdem bemisst sich auch, wie viele Tage pro Woche man im Homeoffice verbringen darf. Hat man bspw. nur einen Küchentisch und einen Hocker zuhause, sind es 1 oder 2 Tage pro Woche.

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es meinen Arbeitgeber wesentlich günstiger kommt, für ein paar wenige Leute eine neue Büroausstattung nach Hause zu liefern, als die Miete für ein weiteres Gebäude zu zahlen. Vor Corona hatten wir noch Puffer für 50-100 neue Mitarbeiter in den angemieteten Gebäuden. Seit 2020 sind etwa 300 Mitarbeiter neu dazu gekommen, aber es wurde nicht ein einziges Büro zusätzlich angemietet.

Die Befindlichkeiten der lieben Kollegen sind schon nicht ohne, ich nehme an das ist von Bundesland zu Bundesland auch sehr unterschiedlich und nicht vergleichbar. Bei meiner Behörde in Berlin sind die "armen" Mitarbeiter schon sehr Überbefindlich und würden es begrüßen das der It-Ler auch bei Ihnen zu Hause vorbei schaut um alles zu verkabeln und natürlich auch im Störungsfall persönlich vor Ort erscheint. So viel mal dazu, ich hab da schon die schärfsten Sachen erlebt, das würde jetzt aber zu weit gehen.

ktown

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Antw:Möglichkeit HO/Telearbeit
« Antwort #44 am: 07.12.2023 17:49 »
Welcher technische Aufwand? Bei uns hat es nur eine VPN-Software gebraucht.
Du sagst es ja schon. Bei einem Telearbeitsplatz hat der AG die Pflicht die arbeitsschutzrechtlichen Normen einzuhalten. Demnach muss ein korrekter Arbeitsplatz eingerichtet werden und dazu zählt nicht der Küchen- oder Esszimmertisch.
Das sind Kosten die ein AG gewillt sein muss sie zu übernehmen.