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Vorstellungsgespräch DEUTEN

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MonikaMon:
Hallo zusammen,
Mich würde es interessieren ob es üblich ist, am Ende des Vorstellungsgesprächs, dass Personaler von sich aus die Entgeldgruppe benennt und alle anfallenden Bonis und Zulagen Brutto Gehalt)die ich für die Tätigkeit bekommen würde. Mich noch Mals über die Arbeitszeiten informieret .
Ich hatte vor einigen Tage. ein Vorstellungsgespräch, das m.E hätte besser laufen können bzw. Nicht ideal verlaufen ist auf Grund der Nervosität  . :'(
Und nun habe ich, dieses bisschen Hoffnung, dass man sich doch am Ende einfach nur nett verabschieden hätte Haben können und fertig aber stattdessen informiert man mich über etwas, was theoretisch schon in der  Stellenausschreibung erwähnt wurde ist.
Ist es gängig und gehört im Vorstellungsgespräch dazu?
Oder heißt es indirekt , dass ich noch im Spiel bin..?

Danke für die Antworten

MoinMoin:
Das heißt nichts besonderes, außer dass du nicht komplett aus dem Rennen bist und zu 100% geloost hast.

Sjuda:
Das heißt absolut nichts. Ich erlebe regelmäßig Vorstellungsgespräche, in denen Personaler nahezu den identischen Wortlaut auf alle Gespräche anwenden, von der Begrüßung über die Fragen hin zur Verabschiedung. Selbst bei den Kandidaten, über die wir in der Runde den Kopf schütteln, sobald sie den Raum verlassen haben.

Oftmals wird einfach das Programm abgespult. Man möchte sich (vielleicht auch nur unterbewusst) nicht angreifbar machen und behandelt einfach alle Kandidaten exakt gleich.

Bastel:

--- Zitat von: Sjuda am 29.11.2023 08:40 ---Das heißt absolut nichts. Ich erlebe regelmäßig Vorstellungsgespräche, in denen Personaler nahezu den identischen Wortlaut auf alle Gespräche anwenden, von der Begrüßung über die Fragen hin zur Verabschiedung. Selbst bei den Kandidaten, über die wir in der Runde den Kopf schütteln, sobald sie den Raum verlassen haben.

Oftmals wird einfach das Programm abgespult. Man möchte sich (vielleicht auch nur unterbewusst) nicht angreifbar machen und behandelt einfach alle Kandidaten exakt gleich.

--- End quote ---

Genauso ist es... Business as usual.

Sjuda:
Ich habe auch schon Experten erlebt, die nicht mehr wussten, was in der Ausschreibung steht und daher eine andere Vorstellung vom Arbeitsort, Art und Umfang der Tätigkeit oder der Eingruppierung hatten. Von daher geht man vielleicht auf Nummer sicher und gleicht das am Ende ab, bevor nachher jemand aus allen Wolken fällt.

Bei öffentlichen Ausschreibungen ist zudem zu erwarten, dass Kandiaten aus der Privatwirtschaft keine besonders ausgeprägte Vorstellung von den Vergütungsmodalitäten haben. Insofern erklärt man das als Personaler vielleicht vorsichtshalber gleich bei allen Bewerbern.

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