Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2023 - Tarifergebnis Diskussion  (Read 238108 times)

DirtyDeedsDoneDirtCheap

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Tarifergebnis Diskussion
« Antwort #1410 am: 26.03.2024 10:17 »
sooo  8) Claus "Ich gendere nicht" Weselsky zeigt, wohin die Reise hingeht für den Rest dieses Jahrzehnts. Ähnlichen Verhandlungsgegenstand und natürlich ein vergleichbares Ergebnis wünsche ich mir auch fürs Q4/2025 bzw. Q1/2026.

NelsonMuntz

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« Antwort #1411 am: 26.03.2024 11:03 »
sooo  8) Claus "Ich gendere nicht" Weselsky zeigt, wohin die Reise hingeht für den Rest dieses Jahrzehnts. Ähnlichen Verhandlungsgegenstand und natürlich ein vergleichbares Ergebnis wünsche ich mir auch fürs Q4/2025 bzw. Q1/2026.

Meinst Du die sozialistische Erhöhung um Festbeträge, oder die Verringerung der Referenz-Arbeitszeit (bei gleichzeitiger Option auf Mehrarbeit bei entsprechend höheren Bezügen)?

Ersteres finde ich doof - mit dem Rest könnte ich leben, weil ich nicht gezwungen werde, nur noch 35h zu arbeiten ;)

Angelsaxe

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« Antwort #1412 am: 26.03.2024 12:45 »
sooo  8) Claus "Ich gendere nicht" Weselsky zeigt, wohin die Reise hingeht für den Rest dieses Jahrzehnts. Ähnlichen Verhandlungsgegenstand und natürlich ein vergleichbares Ergebnis wünsche ich mir auch fürs Q4/2025 bzw. Q1/2026.

Guter Mann. 8)
Mit der Berufung in das Beamtenverhältnis erlischt ein Arbeitsverhältnis zum Dienstherrn.

MoinMoin

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« Antwort #1413 am: 26.03.2024 13:33 »
sooo  8) Claus "Ich gendere nicht" Weselsky zeigt, wohin die Reise hingeht für den Rest dieses Jahrzehnts. Ähnlichen Verhandlungsgegenstand und natürlich ein vergleichbares Ergebnis wünsche ich mir auch fürs Q4/2025 bzw. Q1/2026.

Guter Mann. 8)
Gut ist zunächst die Streikbereitschaft und Durchführung der Gewerkschafter.
Was hätte der gute Mann denn machen sollen, wenn er die zahnlose Streikverweigerer Truppe wie im TV-L zu vertreten hätten? 
Edit
Ups habe mir mal die ersten GDL-Meldungen angeschaut.
Guter Mann?
Echt jetzt: 0 Runde ? Nun, klingt nach guter Mann.
dann Aug.24 210€ (was ist das Prozentual?) mehr und 4.2025 210€ mehr?
Klingt nach heftigem Reallohnverlust.
Und dann 2026 von 38 auf 37h bei vollem Lohnausgleich?.
« Last Edit: 26.03.2024 13:42 von MoinMoin »

Floki

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« Antwort #1414 am: 26.03.2024 14:06 »
sooo  8) Claus "Ich gendere nicht" Weselsky zeigt, wohin die Reise hingeht für den Rest dieses Jahrzehnts. Ähnlichen Verhandlungsgegenstand und natürlich ein vergleichbares Ergebnis wünsche ich mir auch fürs Q4/2025 bzw. Q1/2026.

Guter Mann. 8)
Gut ist zunächst die Streikbereitschaft und Durchführung der Gewerkschafter.
Was hätte der gute Mann denn machen sollen, wenn er die zahnlose Streikverweigerer Truppe wie im TV-L zu vertreten hätten? 
Edit
Ups habe mir mal die ersten GDL-Meldungen angeschaut.
Guter Mann?
Echt jetzt: 0 Runde ? Nun, klingt nach guter Mann.
dann Aug.24 210€ (was ist das Prozentual?) mehr und 4.2025 210€ mehr?
Klingt nach heftigem Reallohnverlust.
Und dann 2026 von 38 auf 37h bei vollem Lohnausgleich?.

Ob er ein "guter Mann" ist, ist davon abhängig, was von der GdL intern gewünscht, dann gefordert und abschließend durchgesetzt worden ist.

DirtyDeedsDoneDirtCheap

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Antw:Tarifrunde TV-L 2023 - Tarifergebnis Diskussion
« Antwort #1415 am: 26.03.2024 14:19 »
Gut ist erstmal die strukturelle Zäsur ab 2029. Diese Modell stellt einen großen Schritt in die richtige Richtung dar und wird Strahlkraft in andere Branchen - natürlich auch unsere - haben.

Die üblichen Argumente

- Sockelbetrag sorgt für eine Stauchung der Tabelle
- De Facto Reallohnverlust
- usw.

...sind zwar alle richtig und wichtig, aber werden für einen Moment außer Acht gelassen.

Bedeutender Moment für alle Arbeitnehmer.


NelsonMuntz

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« Antwort #1416 am: 26.03.2024 14:23 »
Gut ist erstmal die strukturelle Zäsur ab 2029. Diese Modell stellt einen großen Schritt in die richtige Richtung dar und wird Strahlkraft in andere Branchen - natürlich auch unsere - haben.

Die üblichen Argumente

- Sockelbetrag sorgt für eine Stauchung der Tabelle
- De Facto Reallohnverlust
- usw.

...sind zwar alle richtig und wichtig, aber werden für einen Moment außer Acht gelassen.

Bedeutender Moment für alle Arbeitnehmer.

Könntest Du das ein wenig erläutern? Ich sehe hier keine "strukturelle Zäsur", wüsste auch nicht wozu diese gut sein sollte.

DirtyDeedsDoneDirtCheap

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« Antwort #1417 am: 26.03.2024 14:34 »
Gut ist erstmal die strukturelle Zäsur ab 2029. Diese Modell stellt einen großen Schritt in die richtige Richtung dar und wird Strahlkraft in andere Branchen - natürlich auch unsere - haben.

Die üblichen Argumente

- Sockelbetrag sorgt für eine Stauchung der Tabelle
- De Facto Reallohnverlust
- usw.

...sind zwar alle richtig und wichtig, aber werden für einen Moment außer Acht gelassen.

Bedeutender Moment für alle Arbeitnehmer.

Könntest Du das ein wenig erläutern? Ich sehe hier keine "strukturelle Zäsur", wüsste auch nicht wozu diese gut sein sollte.

Du hast ja vorhin durchklingen lassen, dass 35h Arbeiten für dich ein Graus sind und du auf deine 39/40h bestehst. (Keine Lust auf Frau und/oder Kinder zuhause?)

Für alle Nicht-Choleriker und GDLer bedeutet diese Entscheidung, dass 35h/Woche nunmehr als "Vollzeit" angesehen werden bei vollem Lohnausgleich zur vorherigen Vollzeit. Gleichzeit werden - wie ich es verstehe - die Stunden 36-40 als Überstunden anerkannt und die Mehrvergütung antrags- und begründungslos ausgezahlt.

Dies gibt viel Spekulation meinerseits wieder, aber so oder so ähnlich wird es wohl aussehen. Diese Wahlfreiheit stellt die Zäsur dar. Ich will mir aber noch mal das Einigungspapier in Ruhe angucken.

troubleshooting

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« Antwort #1418 am: 26.03.2024 14:38 »
...wird Strahlkraft in andere Branchen -
...
Bedeutender Moment für alle Arbeitnehmer.

Joah, markige Worte. Genauso wurde auch schon argumentiert, als die IGMetall die 35h-Woche "erkämpfte". Das war wann? Ein klein wenig spoiler ich mal: es war nicht in diesem Jahrtausend!

DirtyDeedsDoneDirtCheap

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« Antwort #1419 am: 26.03.2024 14:42 »
...wird Strahlkraft in andere Branchen -
...
Bedeutender Moment für alle Arbeitnehmer.

Joah, markige Worte. Genauso wurde auch schon argumentiert, als die IGMetall die 35h-Woche "erkämpfte". Das war wann? Ein klein wenig spoiler ich mal: es war nicht in diesem Jahrtausend!

Und war dies mit einer Wahlfreiheit verknüpft?

Garfield

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« Antwort #1420 am: 26.03.2024 14:55 »
Gut ist erstmal die strukturelle Zäsur ab 2029. Diese Modell stellt einen großen Schritt in die richtige Richtung dar und wird Strahlkraft in andere Branchen - natürlich auch unsere - haben.

Die üblichen Argumente

- Sockelbetrag sorgt für eine Stauchung der Tabelle
- De Facto Reallohnverlust
- usw.

...sind zwar alle richtig und wichtig, aber werden für einen Moment außer Acht gelassen.

Bedeutender Moment für alle Arbeitnehmer.

Könntest Du das ein wenig erläutern? Ich sehe hier keine "strukturelle Zäsur", wüsste auch nicht wozu diese gut sein sollte.

Du hast ja vorhin durchklingen lassen, dass 35h Arbeiten für dich ein Graus sind und du auf deine 39/40h bestehst. (Keine Lust auf Frau und/oder Kinder zuhause?)

Für alle Nicht-Choleriker und GDLer bedeutet diese Entscheidung, dass 35h/Woche nunmehr als "Vollzeit" angesehen werden bei vollem Lohnausgleich zur vorherigen Vollzeit. Gleichzeit werden - wie ich es verstehe - die Stunden 36-40 als Überstunden anerkannt und die Mehrvergütung antrags- und begründungslos ausgezahlt.

Dies gibt viel Spekulation meinerseits wieder, aber so oder so ähnlich wird es wohl aussehen. Diese Wahlfreiheit stellt die Zäsur dar. Ich will mir aber noch mal das Einigungspapier in Ruhe angucken.

Ich bin ja sehr gespannt ob die Arbeitgeber bei uns ähnliches planen. Eigentlich ist das für die ja ein Graus, wenn sie gar nicht mehr kalkulieren können ob tausende E13 Vollzeit arbeiten oder doch einfach 5 Stunden mehr im Monat, die sie dann auszahlen müssen.

Ich wäre von diesen Wahlmöglichkeiten bei uns auch nicht begeistert. Das wird für die Personalräte herausfordernd, darauf zu achten, dass Vorgesetzte nicht schon bei den Vorstellungsgesprächen den Leuten erklären, dass sie 40h erwarten und alle aussortieren, die nur 35 Stunden arbeiten wollen.

MoinMoin

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« Antwort #1421 am: 26.03.2024 14:58 »
...wird Strahlkraft in andere Branchen -
...
Bedeutender Moment für alle Arbeitnehmer.

Joah, markige Worte. Genauso wurde auch schon argumentiert, als die IGMetall die 35h-Woche "erkämpfte". Das war wann? Ein klein wenig spoiler ich mal: es war nicht in diesem Jahrtausend!

Und war dies mit einer Wahlfreiheit verknüpft?
Nö.
Die Wahlfreiheit für das gro der Angestellten wurde durch das Recht auf Teilzeit erreicht.
Bin gespannt, ob und wie es tatsächlich eine 100% Wahlfreiheit für die GDLer wird.
Und ob die Korridor Stunden Überstunden mit Zuschlägen sind oder so wie bei TZ AN einfach nur bezahlte-Stunden sind.
Für mich klingt es nach sehr gesichtswahrend für W
Da erst in 2 Jahren in jeweils 1 h Schritten auf 35 runtergegangen werden kann.
Sieht nach Planbarkeit bei de Bahn aus.
Aber ein ca. 3% Lohnerhöhung bis dahin ist ja eher unterirdisch als Meilenstein.

NelsonMuntz

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« Antwort #1422 am: 26.03.2024 15:00 »
Gut ist erstmal die strukturelle Zäsur ab 2029. Diese Modell stellt einen großen Schritt in die richtige Richtung dar und wird Strahlkraft in andere Branchen - natürlich auch unsere - haben.

Die üblichen Argumente

- Sockelbetrag sorgt für eine Stauchung der Tabelle
- De Facto Reallohnverlust
- usw.

...sind zwar alle richtig und wichtig, aber werden für einen Moment außer Acht gelassen.

Bedeutender Moment für alle Arbeitnehmer.

Könntest Du das ein wenig erläutern? Ich sehe hier keine "strukturelle Zäsur", wüsste auch nicht wozu diese gut sein sollte.

Du hast ja vorhin durchklingen lassen, dass 35h Arbeiten für dich ein Graus sind und du auf deine 39/40h bestehst. (Keine Lust auf Frau und/oder Kinder zuhause?)

Für alle Nicht-Choleriker und GDLer bedeutet diese Entscheidung, dass 35h/Woche nunmehr als "Vollzeit" angesehen werden bei vollem Lohnausgleich zur vorherigen Vollzeit. Gleichzeit werden - wie ich es verstehe - die Stunden 36-40 als Überstunden anerkannt und die Mehrvergütung antrags- und begründungslos ausgezahlt.

Dies gibt viel Spekulation meinerseits wieder, aber so oder so ähnlich wird es wohl aussehen. Diese Wahlfreiheit stellt die Zäsur dar. Ich will mir aber noch mal das Einigungspapier in Ruhe angucken.


Also: Gerade auch Lokführer gehören doch in den Bereich, in denen eine Verkürzung der Arbeitszeit eben nicht zu einer Erhöhung der Effizienz führt - die Züge fahren dadurch ja nicht schneller  ;). Wenn man also 1000 Lokführerstunden besetzten muss, dann braucht es eben bei weniger AZ mehr Mitarbeiter - was bei dem angesprochenen Lohnausgleich natürlich zu höheren Kosten und steigenden Ticketpreisen führen wird (Bitte an dieser Stelle frenetischen Jubel dazudenken). Ich fürchte aber, diese wirklich einfachsten Zusammenhänge begreifen die Wenigsten.

Übertragen auf den öD bedeutet das aber, dass ein Mehrbedarf an Personal durch verringerte AZ (z.B. bei der Polizei) natürlich auch insgesamt negativ auf Tariferhöhungen wirkt. Denn anders als die Bahn können wir keine Ticket-Preise erhöhen, sondern werden aus Töpfen versorgt, die man im Volumen erhöht, nicht prozentual. Der gewerkschaftlich erzielte volle Lohnausgleich nivelliert sich dann über die kommenden Tarifrunden wieder an der gestiegenen Mitarbeiterzahl (glücklicherweise leben wir ja in einer Zeit des Fachkräfte-Überschusses - Besetzungsschwierigkeiten gibt es ja keine ;))

Wenn es gesamtwirtschaftlich zu einer breiten Steigerung der Produktivität kommt, dann kann und muss man über eine Reduzierung der AZ reden. Die KI wird uns sicher in den kommenden Jahren dazu Möglichkeiten eröffnen - aber eben auch um den Preis, dass man viele Jobs dann schlicht gar nicht mehr braucht (zB die Lokführer, die durch autonom fahrende Züge obsolet werden).

Um meine Zeit für Frau und Kinder musst Du Dir auch keine Sorgen machen. HomeOffice bringt da wesentlich mehr, als Präsenz und ne Stunde weniger AZ.


MoinMoin

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« Antwort #1423 am: 26.03.2024 15:02 »
Ich bin ja sehr gespannt ob die Arbeitgeber bei uns ähnliches planen. Eigentlich ist das für die ja ein Graus, wenn sie gar nicht mehr kalkulieren können ob tausende E13 Vollzeit arbeiten oder doch einfach 5 Stunden mehr im Monat, die sie dann auszahlen müssen.

Ich wäre von diesen Wahlmöglichkeiten bei uns auch nicht begeistert. Das wird für die Personalräte herausfordernd, darauf zu achten, dass Vorgesetzte nicht schon bei den Vorstellungsgesprächen den Leuten erklären, dass sie 40h erwarten und alle aussortieren, die nur 35 Stunden arbeiten wollen.
Du kannst davon ausgehen, dass ein AN diese Entscheidung (so wie bei TZ) ankündigen (beantragen, genehmigen?) und min. 1 Jahr beibehalten muss.
Oder meinst du ein Lokführer setzt sich auf den Bock und fährt ne extra Runde.
Da gibt es Dienstpläne.

Garfield

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« Antwort #1424 am: 26.03.2024 15:05 »
Ich bin ja sehr gespannt ob die Arbeitgeber bei uns ähnliches planen. Eigentlich ist das für die ja ein Graus, wenn sie gar nicht mehr kalkulieren können ob tausende E13 Vollzeit arbeiten oder doch einfach 5 Stunden mehr im Monat, die sie dann auszahlen müssen.

Ich wäre von diesen Wahlmöglichkeiten bei uns auch nicht begeistert. Das wird für die Personalräte herausfordernd, darauf zu achten, dass Vorgesetzte nicht schon bei den Vorstellungsgesprächen den Leuten erklären, dass sie 40h erwarten und alle aussortieren, die nur 35 Stunden arbeiten wollen.
Du kannst davon ausgehen, dass ein AN diese Entscheidung (so wie bei TZ) ankündigen (beantragen, genehmigen?) und min. 1 Jahr beibehalten muss.
Oder meinst du ein Lokführer setzt sich auf den Bock und fährt ne extra Runde.
Da gibt es Dienstpläne.

Klar, trotzdem kannst du als AG nicht mehr genau durchkalkulieren, was dich z.B. deine (fiktiven) 3000 E13 Stellen kosten.
Ein Wechsel in TZ ist ja auch recht kurzfristig möglich, aber dann besetzt der AN eben nach, bzw schreibt befristet aus.
Aber mit der neuen Regelung gibt es nun immer eine Spanne in der sich die Arbeitnehmerschaft bewegen kann und die man mit einkalkulieren muss.