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[BY] Besoldungsrunde 2023-2025 Bayern
ChrBY:
--- Zitat von: BVerfGBeliever am 12.02.2024 17:33 ---
--- Zitat von: ChrBY am 12.02.2024 17:12 ---Von »weit voraus« kann also nicht die Rede sein.
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Doch.
Siehe https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,114508.msg341173.html#msg341173.
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Wie ich bereits oben geschrieben hatte, existiert der Vorsprung ausschließlich in den höheren Erfahrungsstufen. Die A-15-Endstufe, die beim verlinkten Vergleich herangezogen wurde, ist sicher nicht der Durchschnittsbeamte im höheren Dienst. Über die gesamte Dienstzeit hinweg hat Bayern noch die Nase vorn, zumal die Eingangsbesoldung in Bayern deutlich höher ist (siehe oben).
BVerfGBeliever:
Die mit Abstand längste Zeit verbringt man normalerweise in der Endstufe. Und anschließend kommt die Pension, die sich ebenfalls auf die Endstufe bezieht.
Und in dieser liegt Sachsen auch in A13, anders als von dir oben geschrieben, beim Jahresbrutto deutlich vor Bayern (81.861,96 € gegenüber 78.028,36 €).
ChrBY:
--- Zitat von: BVerfGBeliever am 12.02.2024 17:57 ---Die mit Abstand längste Zeit verbringt man normalerweise in der Endstufe. Und anschließend kommt die Pension, die sich ebenfalls auf die Endstufe bezieht.
--- End quote ---
Ist das wirklich so einfach? Man muß schon ein wenig tiefer gehen:
Bis zur tatsächlichen Endstufe vergehen in Sachsen in A 13 volle 33 Jahre (28 Jahre bis Stufe 12 und dann noch einmal fünf Jahre bis zum Erreichen des Zuschlags nach § 63a SächsBesG), während der bayerische Beamte in A 13Z/5 nur zwei Jahre nach Dienstbeginn dem sächsischen Beamten in A 13/3 bereits volle 14.500 Euro brutto voraus ist und dieser Vorsprung erst einmal immer weiter anwächst.
Man müßte also rechnen:
Für Bayern: 3 * A 13Z/5 + 3 * A 13Z/6 + ...
Für Sachsen: 2 * A 13/3 + 2 * A 13/4 + ...
... und dann tatsächlich vergleichen, wer am Ende mehr hat. Ich habe das Ganze bislang rechnerisch nur überschlagen, bin aber nach wie vor der Auffassung, daß man in Bayern besser fährt (vielleicht liegt der Kippunkt irgendwo bei 80 Jahren?).
Nachtrag: Mich interessiert das jetzt so sehr, daß ich gerade eine Excel-Tabelle dazu erstelle. Ergebnis folgt!
TZSteinbock:
--- Zitat von: ChrBY am 12.02.2024 18:31 ---
--- Zitat von: BVerfGBeliever am 12.02.2024 17:57 ---Die mit Abstand längste Zeit verbringt man normalerweise in der Endstufe. Und anschließend kommt die Pension, die sich ebenfalls auf die Endstufe bezieht.
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Ist das wirklich so einfach? Man muß schon ein wenig tiefer gehen:
Bis zur tatsächlichen Endstufe vergehen in Sachsen in A 13 volle 33 Jahre (28 Jahre bis Stufe 12 und dann noch einmal fünf Jahre bis zum Erreichen des Zuschlags nach § 63a SächsBesG), während der bayerische Beamte in A 13Z/5 nur zwei Jahre nach Dienstbeginn dem sächsischen Beamten in A 13/3 bereits volle 14.500 Euro brutto voraus ist und dieser Vorsprung erst einmal immer weiter anwächst.
Man müßte also rechnen:
Für Bayern: 3 * A 13Z/5 + 3 * A 13Z/6 + ...
Für Sachsen: 2 * A 13/3 + 2 * A 13/4 + ...
... und dann tatsächlich vergleichen, wer am Ende mehr hat. Ich habe das Ganze bislang rechnerisch nur überschlagen, bin aber nach wie vor der Auffassung, daß man in Bayern besser fährt (vielleicht liegt der Kippunkt irgendwo bei 80 Jahren?).
Nachtrag: Mich interessiert das jetzt so sehr, daß ich gerade eine Excel-Tabelle dazu erstelle. Ergebnis folgt!
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Endlich mal einer der ALLES zusammenrechnet...
ChrBY:
Endergebnis ist da:
Nach 35 Dienstjahren in A 13 hat der Beamte nach den Tabellenwerten Stand Dezember 2024 ...
... in Bayern: 2.515.819,71 € brutto
... in Sachsen: 2.450.456,06 € brutto
Mein geschätzter Kippunkt bei einem Lebensalter von 80 Jahren dürfte ungefähr hinkommen.
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