Eigentlich unfassbar, dass man sowas noch erklären muss. Da fehlt teilweise einfach der Blick für die Lebensrealitäten. Bzw der Wille diese auch wirklich anzunehmen, wenn sie nicht der eigenen Situation entsprechen. Oder hier sind einfach nur Trolle im Einsatz, die uns auseinanderdividieren sollen.
Ich habe den Eindruck, hier reden zwei Gruppen massiv aneinander vorbei.
Gruppe A sieht die "Bezügeanpassung" als reine/hauptsächliche Inflationskompensation.
Gruppe B geht es nach meinem Verständnis mehr darum, dass durch die Sockelbeträge, die Unterschiede zwischen den einzelnen Besoldungsstufen immer weiter abschmelzen und sehen dadurch die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts nicht erfüllt.
Das eine hat mMn. nichts mit dem anderen zu tun. Bitte, schlagt euch nicht die Köpfe hierüber ein, dass ist doch genau das was die Arbeitgeber wollen. Herrscht Zwietracht in der arbeitenden Bevölkerung kann man sich "oben" noch viel mehr rausnehmen, als man es eh schon kann. Nur gemeinsam können wir stark sein!
Sieht man sich den bay. Gesetzesentwurf so an, ist man direkt versucht zu sagen, dass man euch Bayern schön "angeschmiert" hat. Wo die Zulagenerhöhung bei einer zeit- und wirkungsgleichen Anpassung abgeblieben ist, wissen die Götter...