Beamte und Soldaten > Beamte der Länder
[BW] Besoldungsrunde 2023-2025 Baden-Württemberg
Versuch:
--- Zitat von: Bauernopfer am 10.02.2024 14:07 ---
--- Zitat von: Bauernopfer am 10.02.2024 13:37 ---
--- Zitat von: DrStrange am 09.02.2024 12:22 ---
--- Zitat von: Bauernopfer am 26.01.2024 14:38 ---Fürs abgelaufene Jahr gibt Ba-Wü nur 4,5 Milliarden €, Sachsen erhält 3,4 Milliarden € >:(
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Und?
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Einfach den Kontext lesen. Das "arme und subventionsbedürftige" Sachsen sieht sich in der Lage um 4 76% zu erhöhen, bei einer 40-Stunden-Woche, während das "wirtschaftlich starke" Ba-Wü zu Gunsten anderer Länder auf Kosten seiner Bediensteten den Sparstrumpf auspackt.
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Ich aktualisiere:
Das Sächsische FM hat anscheinend nochmal nachgebessert und plant für seine Beamten folgende Umsetzung des Tarifergebnisses:
Inflationsausgleich:
- 1000€ Einmalzahlung
-200€ rückwirkend ab 01/2024 für 10 Monate
Zahlungen erfiolgen vsl. mit dem Monat März 2024
Lineare Erhöhung:
-4,1% rückwirkend ab 01/2024
-4,76% ab 11/2024
-5,5% ab 02/2025
Weitere Verbesserungen:
Erhöhung des Ehegatten- und Kinderanteil für das 1. und 2. Kind auf 246€ rückwirkend ab 01/2024
Monatlicher PV-Zuschuss von 33,08€ rückwirkend ab 01/2024.
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Und trotzdem ist das höchstwahrscheinlich noch eine deutlich zu geringe Erhöhung im Hinblick auf die amtsangemessene Besoldung
HABICHThatzweiH:
--- Zitat von: LehrerBW am 09.02.2024 11:54 ---
--- Zitat von: HABICHThatzweiH am 05.02.2024 16:26 ---Habe gerade das neue BBW Magazin bekommen.
Puh, hmm. Viel Neues gibt es nicht zu berichten.
Einerseits teile ich manche Auffassungen und Erklärungen, andererseits glaube ich nicht, dass diese Taktik aufgehen wird.
- der BBW ist tatsächlich offensiv in die Verhandlungen gegangen, mit dem Ziel, dass der 200 € Sockel umgerechnet wird wegen des Abstandsgebots (ist grundsätzlich zu befürworten wenn man von verfassungsgemäß redet und einfordert, wie wir es hier auch dauernd tun)
- bei der Umrechnung auf die 3,6 % wird aber tatsächlich von kostenneutral gesprochen, sodass das Land nichts im Vergleich zum Sockel einspart. Das wiederum kann ich leider beim besten Willen nicht glauben. So viele Leute im höheren Dienst gibt es einfach nicht, dass man kostenneutral auf 3,6 % kommt.
- die Taktik ist wohl, dass bei der Überprüfung zur Grundsicherung die Verletzung aufgrund der mickrigen 3,6 % Erhöhung möglichst groß ist, um mit Verweis auf das Abstandsgebot eine größtmögliche prozentuale Erhöhung für alle Besoldungsgruppe rauszuholen. Mir fehlt nur der Glaube, dass diese Taktik auch wirklich aufgeht und das Land das mitmacht. Ich denke eher, dass das Land sich eine weitere Krücke einfallen lässt.
- laut eines Vertreters des Ministeriums wird wohl gerade der Mindestabstand zur Grundsicherung überprüft. Steuerrechtliche und sozialrechtliche Neuerungen würden dabei berücksichtigt. Was auch immer das heißt... Vielleicht ja die fiktive Annahme eines Partnergehalts :P
Sollte das Mindestabstandsgebot nicht eingehalten werden, seien keine Fortführung des 4 Säulen Modells und keine weitere Erhöhung der Kinderzuschläge geplant. Was auch immer auch das genau heißen mag. Wie immer, alles schön schwammig.
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Ist denn das neue Magazin für Februar schon draußen?
Online ist es leider nicht zu finden. Gibt es einen Link dazu?
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Ist draußen, aber noch nicht online. Hab es in physischer Form vorliegen.
flohafa:
Mit Blick auf das im Vergleich großzügige Vorgehen in Sachsen und der erfolgreichen Verhandlung des dortigen Beamtenbundes kann ich nur alle hier dazu aufrufen, sich an den hiesigen Beamtenbund B-W zu wenden. Dieser hat schließlich zum Jahreswechsel die Umwandlung des Sockelbetrags in eine viel zu niedrige lineare Erhöhung als Erfolg verkaufen wollen. Dass man danach wieder etwas zurückgerudert ist und nun auf Sonderzahlungen für bestimmte Besoldungsgruppen spekuliert, macht die Sache nicht besser. Die die ursprüngliche Abkehr vom Sockelbetrag wird dadurch ad absurdum geführt, weil dies wiederum zu einer Stauchung des Besoldungsgefüges führt, was man mit der linearen Erhöhung ja eigentlich vermeiden wollte. Zudem kommt unterm Strich nach wie vor eine deutlich zu niedrige Besoldungsstruktur dabei heraus, die nach wie vor wohl nicht verfassungsgemäß ist. Dass die sächsische Beamtenschaft nun bald durch die Bank mehr verdienen wird als ihre baden-württembergischen Kolleginnen und Kollegen freut mich für diese, zeigt aber nur auf, dass in B-W immenser Nachholbedarf liegt!
Bitte schreibt dem Beamtenbund B-W und macht euren Unmut laut. Ich habe es bereits getan: bbw@bbw.dbb.de
RagnarDanneskjoeld:
Wurde erledigt. Danke für den Aufruf!
Versuch:
Ich habe eine bitterböse Email verfasst.
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