Ich finde es merkwürdig allen anderen Bewerbern abzusagen, um dann demjenigen der die Voraussetzungen für die E12 erfüllt & auch solche aktuell woanders besetzt, nur noch eine E10 anzubieten. Da will man doch eine Absage vom Bewerber.
Naja, TEXEL hat ja woanders offensichtlich nicht eine E12. Er hat nur geschrieben, dass er so viel verdient wie bei E12. Es wäre schon interessant zu wissen, was die Gründe für den Arbeitgeber sind. Wenn TEXEL alle Anforderungen der Stelle vollumfänglich erfüllen würde und auch darin längere Berufserfahrung hat, dann fällt es mir schwer zu glauben, dass man dann auf nur E10 zurückgeht, wenn mehr ausgeschrieben ist.
Ich bin tatsächlich im SuE TVöD eingruppiert (S14 Stufe 3). Das Entgelt mit Zulage und IAP liegt quasi genau zwischen Stufe 3 und 4 der Entgeltgruppe 12 TVL.
Da ich mich verständlicherweise nicht verschlechtern wollte, blieb nur die E12 Stufe 4. (Die Erhöhung bzw. die jetzige Tarifeinigung war bis dato noch kein Thema und wurde nicht berücksichtigt).
Es wurde wie ich bereits erwähnte extra erfragt, wie hoch denn mein aktuelles Entgelt ausfällt. Man wollte sogar eine aktuelle Verdienstbescheinigung haben, mit dem Vermerk, dass man so sicherstellen wolle, künftig kein geringeres Entgelt anzubieten bzw. final auszuzahlen.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich während des gesamten Stellenbesetzungsverfahrens mit 3 verschiedenen Personen vom Personalreferat zu tun hatte (Krankheit, Urlaub, Vertretung u.ä.).
Wahrscheinlich wurden dort keine Absprachen getroffen und man wusste nicht, was im VG erörtert bzw. im Nachgang vereinbart wurde.
Das erklärt allerdings auch nicht wirklich, wie man nun plötzlich von einer E12 auf die E10 kommt.
Trotz der Tatsache, dass dies wirklich eine Art Traumjob für mich wäre, werde ich keinesfalls für eine E10 arbeiten. Auch nicht für eine E11.
Nun wird sich zeigen, ob man mich wirklich haben möchte und was sie tatsächlich bereit sein werden, final anzubieten.