Hallo zusammen,
ich bin Kommunalbeamter im gehobenen Dienst. Zu dritt betreuen wir die Fachverfahren der kommunalen Steuern und Abgaben einer Großstadt. Das ist eine verantwortungsvolle und oftmals sehr stressige Tätigkeit. Im Prinzip sind wir, für über die letzten Jahre immer mehr werdenden Aufgaben, mit drei Leuten unterbesetzt.
Dies haben wir auch immer moniert - und nun wurde Anfang diesen Jahres eine neue Stelle ausgeschrieben.
Leider kann diese nicht (und wird wohl auch künftig nicht) mangels geeigneter Bewerber besetzt werden...
Nun habe ich, aufgrund familiärer und eigenen, gesundheitlichen Problemen - meine Arbeitszeit von 40h auf 32 Stunden reduziert (4 Tage Woche). Ich bin Ende 40 und nicht mehr so belastbar, wie noch vor zehn Jahren.
Jetzt ist es aber so, dass einer meiner zwei Kollegen in ein anderes Amt gewechselt ist. Und da seine Tätigkeit innerhalb meiner Arbeitsplatzbeschreibung liegt - soll ich Teile seiner Arbeit übernehmen.
Damit habe ich dann mehr Aufgaben zu erledigen, als ich vor(!) der Reduzierung meiner Arbeitszeit hatte.
Das konterkariert natürlich die Eigenschaften einer Teilzeitstelle grundlegend...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie sollte ich mich verhalten?
Vielen Dank im voraus für jeglichen Kommentar.