@KlammeKassen
Du kannst doch hier nicht wieder gegen das Beamtensystem schießen, bist doch nur neidisch und hättest auch einer werden können .
Ich finde das Geschrei nach einer Reduzierung der Wochenarbeitszeit aus der Richtung der Beamtengewerkschaften auch lächerlich. Das wäre dann der nächste Schritt, der die jetzt schon ungleichen Systeme noch weiter ins Ungleichgewicht bringt, außer es wird im Tarifbereich gleichermaßen reduziert.
Klar hätte man, leider werden bei uns "Externe Akademiker" (die also nicht das Studium bei der Kommune selbst gemacht haben, sondern Vollzeitstudium an FH bzw. Uni) so gut wie gar nicht verbeamtet. Für die ganzen Vorzüge würde ich die 40 statt 39 Stunden problemlos in Kauf nehmen.
Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass diese Diskrepanzen nicht immer größer werden sollten. Mir bleibt eh so wenig Netto, daher will ich eigentlich keine Stunden reduzieren, sondern mehr Entgelt.
Blöd ist natürlich, dass durch Corona-Prämie und Inflations-Prämie jedes Mal ein Jahr erkauft wurde, indem die Tabelle nicht gestiegen ist (klar merkt man die Prämien schön netto, ich war aber nie ein Freund davon). Die Basis hätte also durchaus schon höher sein können.
Ich hoffe, dass es bei den Tarifverhandlungen nicht eine "Öffentlicher Dienst- schlechte Haushaltslage - Sonderprämie" oder ähnliches gibt, die statt einer Entgelterhöhung gezahlt werden kann.
Stundenreduzierung hilft bestimmt nich dabei, die maroden Straßen etc. wieder in Schwung zu bringen, das sollte sich die Tarifpartei vielleicht auch mal überlegen. Und Ersetzung durch neue Mitarbeiter ist aufgrund des FK-Mangels nicht möglich.
Karin dankt noch dieses Jahr ab oder? Bin mal gespannt, wer dann Anfang 2024 für das Super-VKA-Konstrukt die Verhandlungen führen darf. Es wird die ärmste Kommune 2023 wahrscheinlich dafür gerade gesucht.