Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
Eukaryot:
Betreff: Vorschlag für Tarifverhandlungen 2024/2025 - Arbeitszeitverkürzung statt Tariferhöhung
Sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaft,
ich schlage vor, in den bevorstehenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst im Jahr 2024/2025 die Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung für Tarifbeschäftigte und Beamte zu prüfen, anstelle einer herkömmlichen Tariferhöhung. Diese Strategie scheint besonders aussichtsreich, da aufgrund des starken Tarifabschlusses im Vorjahr die Gefahr einer Nullrunde besteht.
Die flexible Anpassung der Arbeitszeit könnte sowohl die Interessen der Beschäftigten berücksichtigen als auch den wirtschaftlichen Herausforderungen Rechnung tragen. Ich bitte Sie, diesen Vorschlag in den Verhandlungen zu berücksichtigen und freue mich darauf zu erfahren, ob er auf Zustimmung stößt.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diesen Vorschlag in den anstehenden Verhandlungen prüfen und mir mitteilen könnten, ob er auf Zustimmung stößt.
Mit freundlichen Grüßen
Eukaryot
Würde die Forderung hier im Forum auf Zustimmung stoßen?
BuBeamter:
Also bei mir ist das keine Zustimmung zu erwarten! Die Erhöhung der Arbeitszeit war temporär und muss quasi unabhängig von Tarifverhandlungen etc. gesenkt werden.
Bei den Tarifbeschäftigten wurde die Arbeitszeit bereits gesenkt.
Die späte Erhöhung kam den Arbeitgebern zu Gute, deshalb auf eine Erhöhung zu verzichten wäre schön für die Arbeitgeber, aber durch Arbeiteseite auch ein Zugeständnis was hanebüchen wäre.
sailor:
Keine Zustimmung zur Arbeitszeitverkürzung. Klingt so : wir wollen nur noch Mittwochs arbeiten, aber bitte nicht jeden Mittwoch.
Eukaryot:
--- Zitat von: BuBeamter am 07.01.2024 17:30 ---Also bei mir ist das keine Zustimmung zu erwarten! Die Erhöhung der Arbeitszeit war temporär und muss quasi unabhängig von Tarifverhandlungen etc. gesenkt werden.
Bei den Tarifbeschäftigten wurde die Arbeitszeit bereits gesenkt.
Die späte Erhöhung kam den Arbeitgebern zu Gute, deshalb auf eine Erhöhung zu verzichten wäre schön für die Arbeitgeber, aber durch Arbeiteseite auch ein Zugeständnis was hanebüchen wäre.
--- End quote ---
Ich bin pragmatisch und kein Prinzipienreiter, der auf einer Zusage beharrt, die niemals ohne Nachdruck erfüllt werden wird. Ohne eine Arbeitszeitverkürzung für die Tarifbeschäftigten auf Bundesebene wird es keine Angleichung für Beamte geben.
Petr Rigortzki:
Eukaryot
Ich glaube es herrscht ein grosses Missverständnis:
Der letzte Abschluss der Tarifverhandlungen war ein mittelmässiger bzw schlechter Abschluss !
Natürlich haben sich alle auf die Schultern geklopft und "huch haben wir gerade so geschafft, maximum rausgeholt, ("Bundeswehrverband" "alles gegeben") DBB, wiedergewählt, DGB, Nancy + Welge "den Beamten mehr als ihnen zusteht gegeben", etc. etc.
Im Vergleich zu den zivilen "vergleichbaren" Firmen wurde das Minimalmass errreicht..und natürlich wird das keiner "leicht" zugeben und Kritik darf an bestehenden Institutionen nicht geübt werden...
"Zeitenwende" - warum stellt sich ein Bundeskanzler, eine Innenministerin , ein Verteidigungsminister nicht einmal auf die Seite "Ihres Personals" sondern wehement dagegegen?????? Warum ??? Weil es nicht "darum" geht , es geht nicht um Geld denn das ist da in Europas grösstem Land ...es geht nur um eine Entscheidung und das persönliche Ego ...... und so lang kein "Leidensdruck" da ist, passiert Nichts.
"Zeitenwende" - alle wollen einen modernen, digitalen hocheffizienten Staat aber ...er darf Nichts kosten und soll omnipotent sein, aber nicht zu intrusiv....Ähnlich der Bundeswehr bis vor dem Ukrainekrieg absolut unnötig ...jetzt interessanter aber doch nicht so wichtig dass man sich auf harte Entscheidungen einlässt ..
"Zeitenwende"...Hey Frau (? Mann, LGTBS, Troll) Kimnobo - Sie scheinen doch aktiv zu sein ? kritisch ? wollen was ? = 2 Mio Beamte , jeder spendet 1€ = "Kriegskasse 2 mio Euro" = "Frau Kimnobo bekommt 10T€" für die Organisation bleiben noch 1,9 mio für Lobbbying, Beeinflussung von Zeitungen, Wokismus, etc ..alles im demokratischen Rahmen genau wie vom DBB, BwVerband, Frau Faeser, etc etc gehandhabt....nur diesmal mit den Interessen von 2 mio Arbeitnehmern....Los geht's, machen Sie was - es gibt viel zu tun.
Es muss jetzt dafür gearbeitet werden dass ein gerechter Ausgleich kommt. Sich auf DBB, BwV etc zu verlassen.oder gar auf die Politiker zu verlassen........
Ob dies ein Optionsmodel oder was auch immer sei - er muss zeitgemäss und fair sein - derzeit sind wir davon weit entfernt.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version