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Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst

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Petr Rigortzki:
Nicht vergessen ( aber nicht der Nancy sagen, denn sonst ziehen sie uns gleich die 0,2% ab…)

Die gesetzliche Regelung zur Verminderung der Erhöhungen von Besoldung und Versorgung zugunsten der Versorgungsrücklage läuft am 31. Dezember 2024 aus.

Bei zukünftigen Einkommensrunden ist daher voraussichtlich mit einer vollständigen Übernahme des Erhöhungsbetrages aus dem Tarifbereich zu rechnen.

Damit wird die langjährige Forderung des BDZ nach Abschaffung des Abzugs nach § 14 a BBesG umgesetzt

Petr Rigortzki:
Über den Zaun bei der GdP geschaut:

Wichtige TVöD-Termine 2025

1. Auftaktrunde in Berlin
Am 24. Januar 2025 findet die Auftaktrunde statt. Der Verhandlungsort ist noch unbekannt.

2. Zweite Verhandlungsrunde in Potsdam
Am 17. und 18. Februar 2025 findet die zweite Verhandlungsgrunde statt, die voraus
sichtlich im Kongresshotel Potsdam stattfinden wird.

3. Dritte Verhandlungsrunde in Potsdam
Im Kongresshotel Potsdam wird vom 14. bis zum 16. März 2025 auch die dritte und in der
Regel letzte Verhandlungsrunde stattfinden.

Tarifkommissionen in den GdP-Bezirken:
Die Bezirke und Landesbezirke der GdP werden mit ihren Tarifkommissionen in die Forde
rungsdiskussion gehen. Die daraus resultierenden Forderungen werden durch die Abteilung
Tarifpolitik abgefragt und in einer Liste der Bundestarifkommission (BTK) der GdP bis zum
Ende September 2024 zur Verfügung gestellt. Aufgrund dieser Forderungen wird am 7./8.
Oktober 2024 auf der Sitzung der BTK eine Gesamtforderung für die GdP aufgestellt, die sei
tens der GdP am 9. Oktober 2024 in die BTK-Sitzung von ver.di eingebracht wird. In dieser
Sitzung der BTK öD wird eine gemeinsame Forderung für die Tarifrunde aufgestellt.

Zitat
Diese bevorstehenden Tarifverhandlungen werden sehr hart. Wir müssen zusammen in die Förderungsdiskussion und parallel unsere Streikbereitschaft erhöhen und den Tarifbereich in der GdP erhöhen"
GdP Bundesvorsitzender Jochen Kopelke

https://www.gdp.de/bund/de/stories/2024/06/240628-gdp-forderungsdiskussion-startet

PolareuD:

--- Zitat von: PolareuD am 22.08.2024 10:44 ---Mal ein paar Gedanken zu den anstehenden Tarifverhandlungen:

Laut den neuen Referentenentwurf entstehen in 2025 Kosten i.H.v. ca. 622 Mio.€ (inkl. Ausgleichszahlungen). Für personelle Mehrausgaben sind im HH2025 2,97 Mrd.€ eingeplant. Für die TV stehen demnach ca 2,34 Mrd.€ zur Verfügung.

Von den TV sind potentiell ca. 1,1 Mio Angestellte, Beamte, Soldaten und Versorgungsempfänger betroffen. Das macht rein statistisch betrachtet ca. 175€ mehr pro Monat pro Person. Das reicht wahrscheinlich für einen kleinen Sockelbetrag plus 2% lineare Erhöhung.

Wer hofft, dass im Rahmen der TV eine deutliche Schippe draufgelegt wird, wird wahrscheinlich ebenfalls enttäuscht werden.

--- End quote ---

HlMatthäus:

--- Zitat von: Petr Rigortzki am 11.08.2024 16:32 ---Nicht vergessen ( aber nicht der Nancy sagen, denn sonst ziehen sie uns gleich die 0,2% ab…)

Die gesetzliche Regelung zur Verminderung der Erhöhungen von Besoldung und Versorgung zugunsten der Versorgungsrücklage läuft am 31. Dezember 2024 aus.

Bei zukünftigen Einkommensrunden ist daher voraussichtlich mit einer vollständigen Übernahme des Erhöhungsbetrages aus dem Tarifbereich zu rechnen.

Damit wird die langjährige Forderung des BDZ nach Abschaffung des Abzugs nach § 14 a BBesG umgesetzt

--- End quote ---

Der BDZ fordert viel wenn der Tag lang ist. Druckmittel hat er jedoch nicht. Ein klassischer zahnloser Tiger, leider.

Rollo83:

--- Zitat von: PolareuD am 28.08.2024 17:00 ---
--- Zitat von: PolareuD am 22.08.2024 10:44 ---Mal ein paar Gedanken zu den anstehenden Tarifverhandlungen:

Laut den neuen Referentenentwurf entstehen in 2025 Kosten i.H.v. ca. 622 Mio.€ (inkl. Ausgleichszahlungen). Für personelle Mehrausgaben sind im HH2025 2,97 Mrd.€ eingeplant. Für die TV stehen demnach ca 2,34 Mrd.€ zur Verfügung.

Von den TV sind potentiell ca. 1,1 Mio Angestellte, Beamte, Soldaten und Versorgungsempfänger betroffen. Das macht rein statistisch betrachtet ca. 175€ mehr pro Monat pro Person. Das reicht wahrscheinlich für einen kleinen Sockelbetrag plus 2% lineare Erhöhung.

Wer hofft, dass im Rahmen der TV eine deutliche Schippe draufgelegt wird, wird wahrscheinlich ebenfalls enttäuscht werden.

--- End quote ---

--- End quote ---

Nur Tagträumer rechnen mit einer deutlichen Schippe mehr an Kohle, alle Realisten und Personen die klar bei Verstand sind wissen genau wie die nächste Erhöhung aus schaut.

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