Es gibt in der Tat viele ab a11 die dies so sehen, gefühlt 90% der Kollegen. Die verstehen auch das gesamte Thema nicht.
Es bringt in diesem Zusammenhang auch nichts, aufgrund der eigenen Situation welche zB durch frühen Immobilien-/Aktienerwerb und - Verkauf, Erbe, extreme Sparsamkeit, Buchhaltermentalität, keine Hobbys, Partnereinkommen etc. relativ häufig sehr angenehm ist, „die anderen“ zu vergessen. Zum Beispiel die, die erwarten, dass der Staat seiner Pflicht, nämlich einer vom GG abgedeckten angemessenen Alimentation, die sowohl das Abstandsgebot der unteren Besoldungsgruppen zur Sozialhilfe als auch der Ämter untereinander, berücksichtigt, nachkommt.
Eben weil man dafür in den verschiedensten Formen seiner Dienstpflicht nachkommt und letztlich den Staat am laufen hält. Das Leistung hierbei nicht zählt und keinerlei Vorteile bringt, habe ich als junger Mensch leider nicht realisiert und nun ist es für einen Ausstieg zu spät. Dann hilft nur, das Geld legal woanders zu verdienen und den Dienst so mobil und flexibel wie möglich im Rahmen der individuellen Leistungsfähigkeit bestmöglich abzuleisten 😊.