Autor Thema: Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst  (Read 253198 times)

ProfTii

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #510 am: 23.01.2025 10:00 »
https://www.fr.de/wirtschaft/tarifrunde-oeffentlicher-dienst-es-drohen-warnstreiks-zr-93529405.html

Das man im Vorfeld der Bundestagswahlen dieses Druckmittel nicht nutzen will ist mir völlig unverständlich. In dem Zusammenhang sollte man vielleicht, ganz in Trump´scher Dödel-Manier, vollmundig kommunizieren, dass man im Vorfeld und am Wahltag flächendeckende Streikmaßnahmen nicht ausschließt.

Sehe ich auch so - wir sind hier zwar im Bundesforum, aber das größte Druckmittel hätte Verdi doch damit die Kollegen und Kolleginnen auf kommunaler Ebene in den Wahlbüros streiken zu lassen und das nicht erst am Wahltag, sondern auch jetzt schon während die ganzen kritischen Vorbereitungsprozesse laufen. Die wenigsten kleineren Kommunen dürften so überproportional mit Beamten ausgestattet sein das aufzufangen

Tarifgeist

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #511 am: 23.01.2025 12:57 »
Die von dir beschriebene Praktik der A6er und gegenüber gestellten E9a erscheint mir aber als Ringeltauben Phänomen. In meiner Behörde (eine große Bundesfinanzbehörde mit tausenden Bediensteten) fängt der mD mit A7 an und vergleichbare TB mit E6....und das Bundesweit! Der Beamte hat aber trotz gläserner Decke, die eine Laufbahn nun mal mit sich bringt trotzdem eine Perspektive innerhalb von 10-20 Jahren sich A9er zu schimpfen. Im gD stehen A9er den E9b gegenüber....nur das die A9er hier irgendwann A11 werden....dagegen können die sich gar nicht wehren!
Ich habe dort als E9b angefangen und habe mir nach einer Weile eine Zulage auf E10 erstritten (eingruppieren wollte man mich freilich nicht....wo kämen wir denn da hin?!). Mein Nettogehalt lag mit zwei Kindern unter dem Niveau eines a8er (PKV schon abgezogen!), da die ja auch noch die nette Polizeizulage i.h.v. 228€ einstreichen....ich natürlich nicht.
Kurzum: Ich habe der Behördenleitung praktisch die Urkunde aus ihren Fingern gerissen, als es endlich soweit war! Die Vorteile überwiegen in meinen Augen ganz klar! Ich meine wer braucht schon ein Streikrecht, wenn er doch bereits die maßgeblichen Vorteile auf seiner Seite weiß?!😜

Du hast das wesentliche erfasst -je nach Behörde, Familiensitutation und Lebensplanung kann es besser sein, sich verbeamten zu lassen oder auch nicht.

Anders meine ich es auch nicht. Zur (zumindest empfundenen) Wahrheit gehört jedoch auch: Es gibt nicht wirklich viele Konstellationen in denen eine Anstellung vorteilhafter wäre...
In 99 von 100 Fällen obsiegt das Beamtentum und das ist auch nichts schlimmes, so kann doch jeder selbst ein Amt anstreben.

Was ich aber mitunter wohlfeil finde ist das ständige argumentieren meiner mitbeamten, dass gerade sie ja leiden würden wie kein zweiter und die Tarifbeschäftigung quasi die Insel der Glückseligkeit wäre

UNameIT

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #512 am: 23.01.2025 14:49 »
Welche Jahressonderzahlungen bekommen Bundesbeamte?
https://www.bva.bund.de/SharedDocs/FAQs/DE/Bundesbedienstete/Arbeit-Beruf/Besoldung/020Sonderzahlungen.html

Deiner Quelle sagt doch klar:
Zitat
Die jährliche Sonderzahlung (sog. Weihnachtsgeld) wurde zum 01.07.2009 in die monatlich zustehenden Bezüge integriert.

Das Grundgehalt und weitere Besoldungsbestandteile sind deshalb entsprechend der Höhe der ehemals zustehenden jährlichen Sonderzahlungen erhöh
Das bedeutet ihr bekommt welche, nur nicht einmalig sondern monatlich.
Ansonsten:
https://www.merkur.de/wirtschaft/2024-weihnachtsgeld-fuer-beamte-diese-sonderzahlungen-erwarten-staatsdiener-zr-93430544.html

Hans1W

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #513 am: 23.01.2025 16:16 »
Eine Jahresssonderzahlung zeichnet sich dadurch aus, dass sie jährlich stattfindet und nicht monatlich!

fcesc4

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #514 am: 23.01.2025 16:51 »
Morgen geht es mit der 1. Runde los.
Start ist wohl ca. 12:30 Uhr.
(Quelle: BMI.)



HochlebederVorgang

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #515 am: 23.01.2025 16:54 »
Die von dir beschriebene Praktik der A6er und gegenüber gestellten E9a erscheint mir aber als Ringeltauben Phänomen. In meiner Behörde (eine große Bundesfinanzbehörde mit tausenden Bediensteten) fängt der mD mit A7 an und vergleichbare TB mit E6....und das Bundesweit! Der Beamte hat aber trotz gläserner Decke, die eine Laufbahn nun mal mit sich bringt trotzdem eine Perspektive innerhalb von 10-20 Jahren sich A9er zu schimpfen. Im gD stehen A9er den E9b gegenüber....nur das die A9er hier irgendwann A11 werden....dagegen können die sich gar nicht wehren!
Ich habe dort als E9b angefangen und habe mir nach einer Weile eine Zulage auf E10 erstritten (eingruppieren wollte man mich freilich nicht....wo kämen wir denn da hin?!). Mein Nettogehalt lag mit zwei Kindern unter dem Niveau eines a8er (PKV schon abgezogen!), da die ja auch noch die nette Polizeizulage i.h.v. 228€ einstreichen....ich natürlich nicht.
Kurzum: Ich habe der Behördenleitung praktisch die Urkunde aus ihren Fingern gerissen, als es endlich soweit war! Die Vorteile überwiegen in meinen Augen ganz klar! Ich meine wer braucht schon ein Streikrecht, wenn er doch bereits die maßgeblichen Vorteile auf seiner Seite weiß?!😜

Du hast das wesentliche erfasst -je nach Behörde, Familiensitutation und Lebensplanung kann es besser sein, sich verbeamten zu lassen oder auch nicht.

Anders meine ich es auch nicht. Zur (zumindest empfundenen) Wahrheit gehört jedoch auch: Es gibt nicht wirklich viele Konstellationen in denen eine Anstellung vorteilhafter wäre...
In 99 von 100 Fällen obsiegt das Beamtentum und das ist auch nichts schlimmes, so kann doch jeder selbst ein Amt anstreben.

Was ich aber mitunter wohlfeil finde ist das ständige argumentieren meiner mitbeamten, dass gerade sie ja leiden würden wie kein zweiter und die Tarifbeschäftigung quasi die Insel der Glückseligkeit wäre

Für viele, gerade in den höheren Besoldungsgruppen, wäre sie die Insel der Glückseligkeit. Ich möchte nicht wissen, wieviele dann schon den Dienst quittiert hätten. Man bezahlt für die "Privilegien" mit einem goldenen Käfig.

Organisator

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #516 am: 23.01.2025 17:24 »
Die von dir beschriebene Praktik der A6er und gegenüber gestellten E9a erscheint mir aber als Ringeltauben Phänomen. In meiner Behörde (eine große Bundesfinanzbehörde mit tausenden Bediensteten) fängt der mD mit A7 an und vergleichbare TB mit E6....und das Bundesweit! Der Beamte hat aber trotz gläserner Decke, die eine Laufbahn nun mal mit sich bringt trotzdem eine Perspektive innerhalb von 10-20 Jahren sich A9er zu schimpfen. Im gD stehen A9er den E9b gegenüber....nur das die A9er hier irgendwann A11 werden....dagegen können die sich gar nicht wehren!
Ich habe dort als E9b angefangen und habe mir nach einer Weile eine Zulage auf E10 erstritten (eingruppieren wollte man mich freilich nicht....wo kämen wir denn da hin?!). Mein Nettogehalt lag mit zwei Kindern unter dem Niveau eines a8er (PKV schon abgezogen!), da die ja auch noch die nette Polizeizulage i.h.v. 228€ einstreichen....ich natürlich nicht.
Kurzum: Ich habe der Behördenleitung praktisch die Urkunde aus ihren Fingern gerissen, als es endlich soweit war! Die Vorteile überwiegen in meinen Augen ganz klar! Ich meine wer braucht schon ein Streikrecht, wenn er doch bereits die maßgeblichen Vorteile auf seiner Seite weiß?!😜

Du hast das wesentliche erfasst -je nach Behörde, Familiensitutation und Lebensplanung kann es besser sein, sich verbeamten zu lassen oder auch nicht.

Anders meine ich es auch nicht. Zur (zumindest empfundenen) Wahrheit gehört jedoch auch: Es gibt nicht wirklich viele Konstellationen in denen eine Anstellung vorteilhafter wäre...
In 99 von 100 Fällen obsiegt das Beamtentum und das ist auch nichts schlimmes, so kann doch jeder selbst ein Amt anstreben.

Was ich aber mitunter wohlfeil finde ist das ständige argumentieren meiner mitbeamten, dass gerade sie ja leiden würden wie kein zweiter und die Tarifbeschäftigung quasi die Insel der Glückseligkeit wäre

99 von 100 würde ich nicht sagen. Wenn man schon immer und für immer im öffentlichen Dienst sein möchte ists ab dem gD, gerade mit Familie, finanziell besser.
Gerade wenn man keine typische Verwaltungsausbildung hat ist man als Tarifbeschäftigter flexibler, steigt höher ein und kann in Mangelberufen (IT, Ingenieur usw.) mit satten Zulagen die Beamten in die Tasche stecken.
Auch Stufen sind bei Angestellten verhandelbar.
In meiner Behörde starten bestimmte IT-ler mit E11 oder E12, mindestens Stufe 3 und 1.000 € Zulage.
Da kuckt man als Inspektor...

Daher kommt es immer auf den Lebensentwurf und das eigene Mindeset hinsichtlich der beamtenrechtlichen Pflichten an, was besser für einen ist.

Ist wahrscheinlich vergleichbar, wenn man einen Job in einem großen Konzern macht oder denselben Job in einem kleinen Handwerksbetrieb.


Allerdings ist das Gras immer grüner auf der anderen Seite.

emdy

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #517 am: 23.01.2025 20:53 »
Könnt ihr diese elend langweilige Bullshitdebatte (Beamter vs. TB) jetzt bitte auslaufen lassen? Morgen wird es spannend. Da wird der Arbeitgeber... kein Angebot vorlegen. Okay weitermachen, ich schaue in zwei Monaten wieder vorbei.

Petr Rigortzki

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #518 am: 24.01.2025 10:13 »
Es scheint so als ob Frau BM Nancy FAESER nun doch schon 'aufgegeben' hat und sie und ihre Partei keine grossen Chancen mehr haben:

"Die vorgezogene Bundestagswahl fällt mitten in die Tarifverhandlungen. Für sie gelte deshalb ein Zurückhaltungsgebot, sagte Innenministerin Faeser Anfang des Monats bei der Jahrestagung des Beamtenbundes in Köln."

Vor 1 Monat sah dass noch ganz anders aus - damals wurde bestätigt dass die Wahlen "keinen Einfluss auf die Tarifverhandlungen haben" und sie die Verhandlungen bis zum Schluss für ihre so geliebten Beamten führt.......u.a. "Jetzt geht es darum, dass wir ab Ende Januar 2025 am Verhandlungstisch gemeinsam mit den Gewerkschaften am Ende zu einer fairen Einigung kommen."



Auch Frau Karin WELGE wird bei den jetztigen Wahlen "ihre Quittung" für die konstante negative Haltung gegenüber den Beamten erhalten...: Sie erzählt bei jeder TV Wort für Wort dieselbe Argumentatio, hofft dabei aber auf AG Seite Eindruck zu machen und so weiter angestellt zu bleiben:

Die Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), die Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin Karin Welge (SPD), wies auf die Mehrkosten hin.
«Das ist schlicht nicht zu stemmen und passt nicht in diese Zeit», sagte Welge im Oktober.

Petr Rigortzki

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #519 am: 24.01.2025 16:36 »
Hinsichtlich der Finanzierung der besseren Arbeitsbedingungen zeigte sich Geyer wenig besorgt: „Der deutsche Staat ist nicht arm, seine Steuereinnahmen haben mittlerweile die Grenze von einer Billion Euro pro Jahr überschritten. Es kommt auf die Prioritätensetzung an. Es ist so viel Geld im Staatssäckel wie nie zuvor.“ Deshalb sei es auch für den dbb ganz klar, dass ein möglicher Tarifabschluss zeitgleich und systemgerecht auf Besoldung und Versogung des Bundes übertragen werden müsse. Geyer: „Ein Sonderopfer der Beamtinnen und Beamten ist für uns nicht verhandelbar.“

fcesc4

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #520 am: 24.01.2025 17:00 »
Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Der öffentliche Dienst ist das Rückgrat unseres Staates. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten jeden Tag einen unentbehrlichen Dienst für unsere Gesellschaft. Sie sorgen dafür, dass unser Staat stark und handlungsfähig ist. Wir müssen deshalb auch in den anstehenden Tarifverhandlungen angemessene und gute Lösungen für den Bund und die Kommunen ebenso wie für die Beschäftigten finden. Das ist für mich auch eine Frage des Respekts vor den Menschen, die unser Land Tag für Tag am Laufen halten und oftmals ihren Kopf für uns alle hinhalten – gerade in schwierigen Zeiten.

Die Forderungen der Gewerkschaften sind sehr hoch. Die Haushaltslage ist und bleibt angespannt, insbesondere auch in den Kommunen. Jetzt geht es darum, dass wir ab Ende Januar 2025 am Verhandlungstisch gemeinsam mit den Gewerkschaften am Ende zu einer fairen Einigung kommen."

fcesc4

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #521 am: 24.01.2025 17:03 »
Öffentlicher Dienst: dbb von Verhandlungsauftakt enttäuscht
Es ist nicht akzeptabel, wenn Bund und Kommunen zielführende Verhandlungen mit Blick auf sinkende Inflationsraten oder die maroden Kommunalfinanzen verzögern.

 

24. Januar 2025  Einkommensrunde 2025
„Unsere Forderungen liegen seit dem 9. Oktober vergangenen Jahres vor. Wo bleiben die konkreten Angebote von Bund und Kommunen? Wenn Frau Faeser und Frau Welge uns in den Verhandlungen nur immer wieder die Finanzkrise der Kommunen vorhalten, kommen wir hier keinen Schritt weiter“, kritisierte der dbb-Verhandlungsführer Volker Geyer nach Ende der Gespräche mit Bund und Kommunen in Potsdam. „Die Attraktivität des Arbeitgebers Staat wird dadurch beschädigt, obwohl der Wettbewerb mit der Privatwirtschaft um die besten Köpfe gerade jetzt immer schärfer wird.“

Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben Anspruch auf spürbare Einkommenszuwächse, egal, ob gerade die Kassenlage angespannt ist. Geyer: „Ja, die Finanzausstattung der Kommunen ist nicht aufgabengerecht. Daran sind aber nicht die Kolleginnen und Kollegen schuld, sondern Bund und Länder. Die Kommunen sollen sich das Geld bei denen holen, die die enorme Aufgabenlast zu verantworten haben. In dieser Auseinandersetzung stehen wir an ihrer Seite. Die Beschäftigten werden aber auf keinen Fall ein ‚Sonderopfer Haushaltssanierung’ akzeptieren. Das müssen wir den Arbeitgebenden in den nächsten Wochen klarmachen. Es wird deshalb sicher zu Warnstreiks und Protestaktionen kommen, für die ich die Bevölkerung schon jetzt um Verständnis bitte. Bund und Kommunen lassen uns keine andere Wahl.“

bebolus

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #522 am: 24.01.2025 18:57 »
Ist die Forderung 8% eigentlich wieder auf 12 Monate bezogen.. Also 16% bei einem 24er Abschluss..?

Eukaryot

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #523 am: 24.01.2025 21:01 »
Ist die Forderung 8% eigentlich wieder auf 12 Monate bezogen.. Also 16% bei einem 24er Abschluss..?
Ja, die Forderung ist auf 12 Monate bezogen.

Sind wir heute einen Deut schlauer als bei der Veröffentlichung der Forderung am 19. Oktober 2024?
Haben sich die 97 Tage Wartezeit auf das alljährliche Ritual mit 3 geplanten Verhandlungsrunden gelohnt?

Petr Rigortzki

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #524 am: 25.01.2025 11:20 »
In der 1.Runde werden Abend beim Bier die ersten Vorabsprachen gefuehrt ( ich kann Dir nur ein 'A' geben, kein 'B' dafuer beeinflusst Du aber X, etc.etc.)

Diesmal sind allerdings Wählen und unserer beiden Damen BM F und OB W spielen au 200% auf Zeit: Werden Sie wiedergewaehlt heisst das sie in einer Staerkeposition sind und das Ergebnis schlecht fuer die Beamten ausfaellt. Verlieren sie die Wählen werden Sie auf allé Fälle versuchen Ihre regionalen Posten au gehalten und damit positiv auf die TV einwirken.
Schliessendlicj sieht man na beider Politik: Sie folgen der Kohl/Merkel/Scholz/UvdLeyen Politik = Abwarten so lange es nicht 'sehr weh tut'........also Streiken.