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Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst

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fcesc4:
Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Der öffentliche Dienst ist das Rückgrat unseres Staates. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten jeden Tag einen unentbehrlichen Dienst für unsere Gesellschaft. Sie sorgen dafür, dass unser Staat stark und handlungsfähig ist. Wir müssen deshalb auch in den anstehenden Tarifverhandlungen angemessene und gute Lösungen für den Bund und die Kommunen ebenso wie für die Beschäftigten finden. Das ist für mich auch eine Frage des Respekts vor den Menschen, die unser Land Tag für Tag am Laufen halten und oftmals ihren Kopf für uns alle hinhalten – gerade in schwierigen Zeiten.

Die Forderungen der Gewerkschaften sind sehr hoch. Die Haushaltslage ist und bleibt angespannt, insbesondere auch in den Kommunen. Jetzt geht es darum, dass wir ab Ende Januar 2025 am Verhandlungstisch gemeinsam mit den Gewerkschaften am Ende zu einer fairen Einigung kommen."

fcesc4:
Öffentlicher Dienst: dbb von Verhandlungsauftakt enttäuscht
Es ist nicht akzeptabel, wenn Bund und Kommunen zielführende Verhandlungen mit Blick auf sinkende Inflationsraten oder die maroden Kommunalfinanzen verzögern.

 

24. Januar 2025  Einkommensrunde 2025
„Unsere Forderungen liegen seit dem 9. Oktober vergangenen Jahres vor. Wo bleiben die konkreten Angebote von Bund und Kommunen? Wenn Frau Faeser und Frau Welge uns in den Verhandlungen nur immer wieder die Finanzkrise der Kommunen vorhalten, kommen wir hier keinen Schritt weiter“, kritisierte der dbb-Verhandlungsführer Volker Geyer nach Ende der Gespräche mit Bund und Kommunen in Potsdam. „Die Attraktivität des Arbeitgebers Staat wird dadurch beschädigt, obwohl der Wettbewerb mit der Privatwirtschaft um die besten Köpfe gerade jetzt immer schärfer wird.“

Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben Anspruch auf spürbare Einkommenszuwächse, egal, ob gerade die Kassenlage angespannt ist. Geyer: „Ja, die Finanzausstattung der Kommunen ist nicht aufgabengerecht. Daran sind aber nicht die Kolleginnen und Kollegen schuld, sondern Bund und Länder. Die Kommunen sollen sich das Geld bei denen holen, die die enorme Aufgabenlast zu verantworten haben. In dieser Auseinandersetzung stehen wir an ihrer Seite. Die Beschäftigten werden aber auf keinen Fall ein ‚Sonderopfer Haushaltssanierung’ akzeptieren. Das müssen wir den Arbeitgebenden in den nächsten Wochen klarmachen. Es wird deshalb sicher zu Warnstreiks und Protestaktionen kommen, für die ich die Bevölkerung schon jetzt um Verständnis bitte. Bund und Kommunen lassen uns keine andere Wahl.“

bebolus:
Ist die Forderung 8% eigentlich wieder auf 12 Monate bezogen.. Also 16% bei einem 24er Abschluss..?

Eukaryot:

--- Zitat von: bebolus am 24.01.2025 18:57 ---Ist die Forderung 8% eigentlich wieder auf 12 Monate bezogen.. Also 16% bei einem 24er Abschluss..?

--- End quote ---
Ja, die Forderung ist auf 12 Monate bezogen.

Sind wir heute einen Deut schlauer als bei der Veröffentlichung der Forderung am 19. Oktober 2024?
Haben sich die 97 Tage Wartezeit auf das alljährliche Ritual mit 3 geplanten Verhandlungsrunden gelohnt?

Petr Rigortzki:
In der 1.Runde werden Abend beim Bier die ersten Vorabsprachen gefuehrt ( ich kann Dir nur ein 'A' geben, kein 'B' dafuer beeinflusst Du aber X, etc.etc.)

Diesmal sind allerdings Wählen und unserer beiden Damen BM F und OB W spielen au 200% auf Zeit: Werden Sie wiedergewaehlt heisst das sie in einer Staerkeposition sind und das Ergebnis schlecht fuer die Beamten ausfaellt. Verlieren sie die Wählen werden Sie auf allé Fälle versuchen Ihre regionalen Posten au gehalten und damit positiv auf die TV einwirken.
Schliessendlicj sieht man na beider Politik: Sie folgen der Kohl/Merkel/Scholz/UvdLeyen Politik = Abwarten so lange es nicht 'sehr weh tut'........also Streiken.

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