Autor Thema: Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst  (Read 456399 times)

Petr Rigortzki

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #615 am: 23.02.2025 20:09 »
Bye Bye SPD
Bye bye FRAU FAESER
Bye bye FRAU WELGE

Bodycount02

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #616 am: 23.02.2025 20:30 »
Bye Bye SPD
Bye bye FRAU FAESER
Bye bye FRAU WELGE

Willkommen Dummheit, Willkommen Einsparungen im öffentlichen Dienst.

LehrerBW

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #617 am: 23.02.2025 22:40 »
Nach der momentanen Sachlage ist die SPD in der nächsten Regierung…möglich, dass Faeser da ne Rolle spielen wird.

Rollo83

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #618 am: 24.02.2025 06:38 »
Bye Bye SPD
Bye bye FRAU FAESER
Bye bye FRAU WELGE

Was für "bye bye SPD"??
Mit welcher Partei wird die CDU wohl eine Koalition ein gehen?
Es heisst wohl eher "weiter SPD".

BalBund

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #619 am: 24.02.2025 08:08 »
Nach der momentanen Sachlage ist die SPD in der nächsten Regierung…möglich, dass Faeser da ne Rolle spielen wird.

Dem ersten Teil stimme ich zu, dem zweiten nicht.

Ja, was Peter schreibt ist völliger Unsinn, Frau Welge hat beste Chancen ihren OB-Posten im Herbst diesen Jahres zu verteidigen.

Die SPD wird 1/3 der Minister stellen, Außen- und Sozialministerium (das nach Willen der CDU ja mit dem BMAS verschmelzen soll) dürften da gesetzt sein, der Rest ist offen.

Trotzdem gehe ich davon aus, dass das Innenministerium wieder der CSU zugeschlagen wird, da Söder in Bayern weitermacht könnte der nächste Innenminister Herrmann heißen, nur so eine Vermutung.

BWBoy

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« Antwort #620 am: 24.02.2025 08:55 »
Bye Bye SPD
Bye bye FRAU FAESER
Bye bye FRAU WELGE

Da die SPD vermutlich weiter in der Regierung bleibt würde ich mich nicht zu früh freuen.

KlammeKassen

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #621 am: 24.02.2025 08:56 »
Nach der momentanen Sachlage ist die SPD in der nächsten Regierung…möglich, dass Faeser da ne Rolle spielen wird.

Aber sicherlich nicht im Innenministerium.

Die CDU wird Interesse am Innen- und Wirtschaftsministerium haben. Wenn sie eins abgeben muss, wird sicherlich Bedingung sein, dass Nancy es abgibt, damit sich etwas ändern kann

KlammeKassen

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #622 am: 24.02.2025 08:57 »
Nach der momentanen Sachlage ist die SPD in der nächsten Regierung…möglich, dass Faeser da ne Rolle spielen wird.

Dem ersten Teil stimme ich zu, dem zweiten nicht.

Ja, was Peter schreibt ist völliger Unsinn, Frau Welge hat beste Chancen ihren OB-Posten im Herbst diesen Jahres zu verteidigen.

Die SPD wird 1/3 der Minister stellen, Außen- und Sozialministerium (das nach Willen der CDU ja mit dem BMAS verschmelzen soll) dürften da gesetzt sein, der Rest ist offen.

Trotzdem gehe ich davon aus, dass das Innenministerium wieder der CSU zugeschlagen wird, da Söder in Bayern weitermacht könnte der nächste Innenminister Herrmann heißen, nur so eine Vermutung.

Karin tritt gar nicht wieder an im Herbst, steht also für das OB Amt nicht zur Verfügung, das hat sie schon verkündet

Flocke83

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #623 am: 24.02.2025 14:21 »
Können wir bitte beim Thema bleiben?!

Rudi_Regenbogen

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« Antwort #624 am: 24.02.2025 18:14 »
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Ich frage mich seit gefühlten Ewigkeiten, warum jede Tarifrunde genau gleich abläuft. In Runde Eins fordern die Gewerkschaften etwas, die andere Seite nimmt teil. Es folgen einige Warnstreiks. Es folgt Runde Zwei. Die Gewerkschaften fordern mit "Nachdruck" während die andere Seite wieder nur teilnimmt. Es folgen wochenlang weitere Streiks. Die Betroffenen der Streiks schimpfen (zurecht). Runde Drei. Erst passiert zwei Tage gar nichts, dann gibt es eine lange Nacht. Dann, am folgenden  Mittag, stellen sich beide Parteien, breit grinsend, vor die Presse und verkünden einen ach so tollen Kompromiss, mit dem beide gut leben können.

Wie ich (und wahrscheinlich viele Andere auch) es mir vorstelle: Beide Seiten treffen sich. Man verhandelt bis man ein Ergebnis hat (egal wie lange) und stellt sich dann (zurecht),  breit grinsend, vor die Presse und verkündet das Ergebnis. Alles dazwischen verärgert die Menschen und kostet nur unnötig Geld.

Warum?

photosynthese

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #625 am: 24.02.2025 18:18 »
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Ich frage mich seit gefühlten Ewigkeiten, warum jede Tarifrunde genau gleich abläuft. In Runde Eins fordern die Gewerkschaften etwas, die andere Seite nimmt teil. Es folgen einige Warnstreiks. Es folgt Runde Zwei. Die Gewerkschaften fordern mit "Nachdruck" während die andere Seite wieder nur teilnimmt. Es folgen wochenlang weitere Streiks. Die Betroffenen der Streiks schimpfen (zurecht). Runde Drei. Erst passiert zwei Tage gar nichts, dann gibt es eine lange Nacht. Dann, am folgenden  Mittag, stellen sich beide Parteien, breit grinsend, vor die Presse und verkünden einen ach so tollen Kompromiss, mit dem beide gut leben können.

Wie ich (und wahrscheinlich viele Andere auch) es mir vorstelle: Beide Seiten treffen sich. Man verhandelt bis man ein Ergebnis hat (egal wie lange) und stellt sich dann (zurecht),  breit grinsend, vor die Presse und verkündet das Ergebnis. Alles dazwischen verärgert die Menschen und kostet nur unnötig Geld.

Warum?

Das betrifft ja nicht nur den öffentlichen Dienst. Ich habe noch nie an diesen Verhandlungen teilgenommen, aber von außen hat man manchmal den Eindruck, dass die Einigung viel früher möglich wäre, aber alle Seiten ein gewisses Schauspiel wahren wollen...

Knecht

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #626 am: 24.02.2025 18:19 »
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Ich frage mich seit gefühlten Ewigkeiten, warum jede Tarifrunde genau gleich abläuft. In Runde Eins fordern die Gewerkschaften etwas, die andere Seite nimmt teil. Es folgen einige Warnstreiks. Es folgt Runde Zwei. Die Gewerkschaften fordern mit "Nachdruck" während die andere Seite wieder nur teilnimmt. Es folgen wochenlang weitere Streiks. Die Betroffenen der Streiks schimpfen (zurecht). Runde Drei. Erst passiert zwei Tage gar nichts, dann gibt es eine lange Nacht. Dann, am folgenden  Mittag, stellen sich beide Parteien, breit grinsend, vor die Presse und verkünden einen ach so tollen Kompromiss, mit dem beide gut leben können.

Wie ich (und wahrscheinlich viele Andere auch) es mir vorstelle: Beide Seiten treffen sich. Man verhandelt bis man ein Ergebnis hat (egal wie lange) und stellt sich dann (zurecht),  breit grinsend, vor die Presse und verkündet das Ergebnis. Alles dazwischen verärgert die Menschen und kostet nur unnötig Geld.

Warum?

Ich bin mir sicher auch hierfür lassen sich wieder zig tolle Begründung von allen Beteiligten finden. Aber ja, es ist einfach nur nervend und sinnlos.

UNameIT

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #627 am: 25.02.2025 09:10 »
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Ich frage mich seit gefühlten Ewigkeiten, warum jede Tarifrunde genau gleich abläuft. In Runde Eins fordern die Gewerkschaften etwas, die andere Seite nimmt teil. Es folgen einige Warnstreiks. Es folgt Runde Zwei. Die Gewerkschaften fordern mit "Nachdruck" während die andere Seite wieder nur teilnimmt. Es folgen wochenlang weitere Streiks. Die Betroffenen der Streiks schimpfen (zurecht). Runde Drei. Erst passiert zwei Tage gar nichts, dann gibt es eine lange Nacht. Dann, am folgenden  Mittag, stellen sich beide Parteien, breit grinsend, vor die Presse und verkünden einen ach so tollen Kompromiss, mit dem beide gut leben können.

Wie ich (und wahrscheinlich viele Andere auch) es mir vorstelle: Beide Seiten treffen sich. Man verhandelt bis man ein Ergebnis hat (egal wie lange) und stellt sich dann (zurecht),  breit grinsend, vor die Presse und verkündet das Ergebnis. Alles dazwischen verärgert die Menschen und kostet nur unnötig Geld.

Warum?


vielleicht auch Legitimation der Gewerkschaften. Mit Streiks können sie sich ja profilieren und neue Mitglieder werben.

BWBoy

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« Antwort #628 am: 25.02.2025 09:22 »

Wie ich (und wahrscheinlich viele Andere auch) es mir vorstelle: Beide Seiten treffen sich. Man verhandelt bis man ein Ergebnis hat (egal wie lange) und stellt sich dann (zurecht),  breit grinsend, vor die Presse und verkündet das Ergebnis. Alles dazwischen verärgert die Menschen und kostet nur unnötig Geld.

Warum?

Da hast du doch einen der Gründe. Ein wenig die Gewerkschaften zermürben und die Streikkasse belasten erleichtert evtl die nächsten Verhandlungen, je leerer die Streikkasse desto besser für die Arbeitgeberseite, denn dann tun die Streiks beiden weh. Zudem kann man wenn blockiert und die Leute ertsmal streiken das Ergebnis nachher besser verkaufen, man hätte hart verhandelt nicht klein beigegeben und am Ende mit Rücksicht auf die Pendler einen Kompromiss gefunden um die bösen Angestellten davon abzuhalten die Bürger weiter zu quälen :D

Irgendwie sowas.

Ich wäre froh wenn wir damit nichts zu tun hätten. Amtsangemessene Alimentation und gut. Automatischer Inflationsausgleich wie in Brüssel. Weil Reallohnzuwachs bekommen wir sowieso nicht. Wir brauchen nicht davon träumen, dass wir in fetten Jahren irgendwas vom Kuchen abbekommen. Somit würde mir eine amtsangemessene Alimentation mit einem gesicherten Inflationsausgleich und somit Kaufkrafterhalt, völlig ausreichen, davon, dass die amtsangemessene Alimentation uns verfasssunggemäß zusteht mal abgesehen.

KlammeKassen

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #629 am: 25.02.2025 09:38 »
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Ich frage mich seit gefühlten Ewigkeiten, warum jede Tarifrunde genau gleich abläuft. In Runde Eins fordern die Gewerkschaften etwas, die andere Seite nimmt teil. Es folgen einige Warnstreiks. Es folgt Runde Zwei. Die Gewerkschaften fordern mit "Nachdruck" während die andere Seite wieder nur teilnimmt. Es folgen wochenlang weitere Streiks. Die Betroffenen der Streiks schimpfen (zurecht). Runde Drei. Erst passiert zwei Tage gar nichts, dann gibt es eine lange Nacht. Dann, am folgenden  Mittag, stellen sich beide Parteien, breit grinsend, vor die Presse und verkünden einen ach so tollen Kompromiss, mit dem beide gut leben können.

Wie ich (und wahrscheinlich viele Andere auch) es mir vorstelle: Beide Seiten treffen sich. Man verhandelt bis man ein Ergebnis hat (egal wie lange) und stellt sich dann (zurecht),  breit grinsend, vor die Presse und verkündet das Ergebnis. Alles dazwischen verärgert die Menschen und kostet nur unnötig Geld.

Warum?

Es ist sogar eigentlich noch schlimmer. Die Gewerkschaften fordern nicht erst in Runde 1 etwas. Die Forderungen sind seit dem 09.10.2024 bekannt....
Also 3,5 Monate vor der ersten Runde.