Autor Thema: Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst  (Read 454184 times)

emdy

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #690 am: 05.03.2025 18:04 »
Das ist aber ein subjektives Wahrnehmungsproblem. So ist und bleibt meine Rate für das Haus schlicht konstant.

Von subjektiven Wahrnehmungsproblemen schwadronieren und dann mit der individuellen Lebenssituation kontern... Da packste dir an den Kopf. Die explodierenden Wohnkosten in Deutschland sind natürlich nur eingebildet.

Aber ein Glück, dass es bei Nelson noch fürs Eigenheim gereicht hat... 10 Jahre später reicht es dann bei gleichem beruflichen Werdegang nicht mehr. Das sind die Folgen der Inflation, die auch aus meiner Sicht schon länger nicht mehr sachgerecht dargestellt wird.

bebolus

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #691 am: 05.03.2025 18:19 »
NELSON, bei welcher Behörde sind Sie?

Knecht

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #692 am: 05.03.2025 19:01 »
Hauptsache Allesio, äh, Nelson geht es gut.

Subjektive Inflation und gefühlte Insolvenzen haben das Land fest im Griff. Herrlich.

NelsonMuntz

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #693 am: 05.03.2025 19:17 »
Huh, da habe ich ja was angeworfen ;)

Noch mal: Ich nehme die Teuerung bei Lebensmitteln selbstverständlich auch wahr, finde ich auch nicht so prima, ABER: Das kann und muss man eben auch wahrnehmungspsychologisch einordnen (weil man eben alle paar Tage Einkaufen geht).

Ein Fernseher (immerhin ein lebenswichtiges Utensil und damit nicht pfändbar) wird Dir heute für kleines Geld hinterhergeworfen, während vor 30 Jahren so eine 67cm-Röhre einen 4-stelligen Betrag (gerne auch 1-2 Monatsnettolöhne bei entsprechender Qualität) gekostet hat. Aber derartige Deflation zählt ja nicht bei Euch.

Also: Worauf zielt Eure Schimpferei denn jetzt konkret ab, respektive: Was soll sich auf welchem Wege ändern?
« Last Edit: 05.03.2025 19:29 von NelsonMuntz »

bebolus

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #694 am: 05.03.2025 19:29 »
Bist Du Adressat des Fragenkatalogs der CDU?

bebolus

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #695 am: 05.03.2025 19:30 »
Kuckuck.. 😁

Knecht

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #696 am: 05.03.2025 19:33 »
Neue Dinge, speziell Technik sind immer teuer, auch das Argument ist dementsprechend Quatsch. Ich will jetzt nicht mit Fortschritt und Massenfertigung anfangen, aber das hat sich bei neuen Dingen bis heute nicht grundlegend verändert. Kauf dir doch mal nen 8k Beamer oder ne LED Wand...

Es geht den Allermeisten eben um die normalen Dinge, die man zum Leben benötigt, hier würde ich auch Wohnung/Haus und KFZ dazu zählen. Altkredite dürften da für aktuell Suchende auch nicht hilfreich sein.

InternetistNeuland

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #697 am: 05.03.2025 19:38 »
Die Berechnung der Inflation ist, gelinde gesagt, ohne Studium nicht nachvollziehbar und in meinen Augen künstlich politisch nach unten verzerrt. Man könnte auch manipuliert sagen, wenn man es unterstellen könnte. Wer mir die ganzen Grundlagen einfach und nachvollziehbar darstellen kann.. bitte los. Ansonsten orientiere ich mich an Sachen wie Butter, Nudeln, Toastbrot, Toilettenpapier und solchen Sachen. Außerdem an Strom, Gas und Wasser/Abwasser. Und da komme ich zu sehr, sehr anderen Zahlen.

Das ist aber ein subjektives Wahrnehmungsproblem. So ist und bleibt meine Rate für das Haus schlicht konstant. Überdies geschieht die Abbuchung einmal im Monat im Hintergrund, so dass ich gar nicht wahrnehme, wie diese Kosten in Relation zu meinem Einkommen stetig sinken. Im Supermarkt bin ich natürlich viel öfter und das Bezahlen ist dort ein aktiver Vorgang.

"Butter, Nudeln, Toastbrot, Toilettenpapier und solchen Sachen. Außerdem an Strom, Gas und Wasser/Abwasser." - das sind bei mir in einem 4-Personen-Haushalt vielleicht 25% meiner Einnahmen. Muss man sich aber aktiv bewusst machen.

Die Berechnung des Warenkorbs nennt sich Wägungsschema. Für 2024 wird das Basisjahr 2020 genommen:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Verbraucherpreisindex/Methoden/Downloads/waegungsschema-2020.pdf?__blob=publicationFile&v=2)

Ein Paar Highlights:

Private Krankenversicherung ist mit 0,829 % enthalten. (Ihr dürft also nicht mehr als 1% für eure PKV ausgeben)

Wohnen mit 25,9 %

Nahrungsmittel mit 11,9 %


Den Rest könnt ihr euch gerne selbst anschauen.

NelsonMuntz

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #698 am: 05.03.2025 19:48 »

Ja, ein subjektives Problem.. Wahnsinn. Das verstehe ich erst jetzt. Und ich dachte Du bist hart links.. Bei Dir sind das vielleicht 25%.Woanders sind das dann vielleicht 50%

Nein, wo bin ich hart links?

Ich halte die Gewährung des Existenzminimums aka Bürgergeld für wichtig und richtig (über Höhen kann man streiten), ich halte auch viel vom Asylrecht und der Genfer Flüchtlingskonvention - ABER: Wer sich im Leben etwas leisten will, muss auch Leistung zeigen! Einfach, oder?

Dein "Kuckuck" kannst Du Dir schenken - Sind ja "meine" Tarifverhandlungen ;)

@Knecht:

Wo wird denn der Anspruch auf einen 8k-Beamer oder eine LED-Wand für die Breite Masse definiert? Mir reicht ein 32-Zoll-TV (der eben vor dreißig Jahren noch in der Oberklasse zu finden war). Ich brauche auch nicht jedes Jahr ein neues iPhone ... vielleicht klappt es deshalb mit dem Immobilienerwerb bei mir?


Die Berechnung des Warenkorbs nennt sich Wägungsschema. Für 2024 wird das Basisjahr 2020 genommen:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Verbraucherpreisindex/Methoden/Downloads/waegungsschema-2020.pdf?__blob=publicationFile&v=2)

Ein Paar Highlights:

Private Krankenversicherung ist mit 0,829 % enthalten. (Ihr dürft also nicht mehr als 1% für eure PKV ausgeben)

Wohnen mit 25,9 %

Nahrungsmittel mit 11,9 %


Den Rest könnt ihr euch gerne selbst anschauen.

Ja, und die darauf aufsetzende Inflation ist ein statistischer Mittelwert. Von 83.000.000 Personen in diesem Land werden 5 oder 6 sagen können: "Jupp, das trifft's".

Die hier im Raum stehende These ist doch aber: Dieser Wert wird politisch bewusst nach unten gedrückt. Wir sind doch der öD: Warum machen wir (also das statistische Bundesamt) das denn mit? Alles Lug und Betrug?

Knecht

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« Antwort #699 am: 05.03.2025 19:51 »
Man sollte nicht von sich auf andere schließen, das gilt auch für Ansprüche. Und ein 8k Beamer ist eben eher vergleichbar mit nem normalen TV von vor 30 Jahren.

Schöne Grüße aus dem Eigenheim...

NelsonMuntz

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« Antwort #700 am: 05.03.2025 20:01 »
Man sollte nicht von sich auf andere schließen, das gilt auch für Ansprüche. Und ein 8k Beamer ist eben eher vergleichbar mit nem normalen TV von vor 30 Jahren.

Schöne Grüße aus dem Eigenheim...

Wenn Du Dir jetzt beim streamen von 8k-Blockbustern kein Popcorn mehr leisten kannst, hast Du sicher etwas fals gemacht, oder? ;)

InternetistNeuland

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« Antwort #701 am: 05.03.2025 20:04 »

Ja, ein subjektives Problem.. Wahnsinn. Das verstehe ich erst jetzt. Und ich dachte Du bist hart links.. Bei Dir sind das vielleicht 25%.Woanders sind das dann vielleicht 50%

Nein, wo bin ich hart links?

Ich halte die Gewährung des Existenzminimums aka Bürgergeld für wichtig und richtig (über Höhen kann man streiten), ich halte auch viel vom Asylrecht und der Genfer Flüchtlingskonvention - ABER: Wer sich im Leben etwas leisten will, muss auch Leistung zeigen! Einfach, oder?

Dein "Kuckuck" kannst Du Dir schenken - Sind ja "meine" Tarifverhandlungen ;)

@Knecht:

Wo wird denn der Anspruch auf einen 8k-Beamer oder eine LED-Wand für die Breite Masse definiert? Mir reicht ein 32-Zoll-TV (der eben vor dreißig Jahren noch in der Oberklasse zu finden war). Ich brauche auch nicht jedes Jahr ein neues iPhone ... vielleicht klappt es deshalb mit dem Immobilienerwerb bei mir?


Die Berechnung des Warenkorbs nennt sich Wägungsschema. Für 2024 wird das Basisjahr 2020 genommen:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Verbraucherpreisindex/Methoden/Downloads/waegungsschema-2020.pdf?__blob=publicationFile&v=2)

Ein Paar Highlights:

Private Krankenversicherung ist mit 0,829 % enthalten. (Ihr dürft also nicht mehr als 1% für eure PKV ausgeben)

Wohnen mit 25,9 %

Nahrungsmittel mit 11,9 %


Den Rest könnt ihr euch gerne selbst anschauen.

Ja, und die darauf aufsetzende Inflation ist ein statistischer Mittelwert. Von 83.000.000 Personen in diesem Land werden 5 oder 6 sagen können: "Jupp, das trifft's".

Die hier im Raum stehende These ist doch aber: Dieser Wert wird politisch bewusst nach unten gedrückt. Wir sind doch der öD: Warum machen wir (also das statistische Bundesamt) das denn mit? Alles Lug und Betrug?

Es ist leider kein statistischer Mittelwert sondern ein politischer Mittelwert.

Alleine die Tatsache dass GKV und private Altersvorsorge überhaupt nicht erfasst sind und PKV mit 0,8 % zeigt doch, dass die überwiegende Mehrheit der Leute überhaupt nicht in dieses Schema hinein passt. Dadurch entsteht ein völlig verzerrtes Bild der Inflation.

An deinem konkreten Beispiel:

Wenn du 25% für Nahrungsmittel ausgibst, der Warenkorb aber nur 11,9 % anrechnet, dann ist deine persönliche Inflation natürlich höher, weil Nahrungsmittel mit über 30% Teuerung seit 2020 weit über der Inflationsrate liegen.

Knecht

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« Antwort #702 am: 05.03.2025 20:05 »
Man sollte nicht von sich auf andere schließen, das gilt auch für Ansprüche. Und ein 8k Beamer ist eben eher vergleichbar mit nem normalen TV von vor 30 Jahren.

Schöne Grüße aus dem Eigenheim...

Wenn Du Dir jetzt beim streamen von 8k-Blockbustern kein Popcorn mehr leisten kannst, hast Du sicher etwas fals gemacht, oder? ;)

Für 8k hat es leider noch nicht gereicht, ich muss erst die Leinwand umhängen und Atmos einrichten ;)

Aber darum geht es nicht, was uns beiden klar sein dürfte.

NelsonMuntz

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« Antwort #703 am: 05.03.2025 21:23 »
Es ist leider kein statistischer Mittelwert sondern ein politischer Mittelwert.

Alleine die Tatsache dass GKV und private Altersvorsorge überhaupt nicht erfasst sind und PKV mit 0,8 % zeigt doch, dass die überwiegende Mehrheit der Leute überhaupt nicht in dieses Schema hinein passt. Dadurch entsteht ein völlig verzerrtes Bild der Inflation.

An deinem konkreten Beispiel:

Wenn du 25% für Nahrungsmittel ausgibst, der Warenkorb aber nur 11,9 % anrechnet, dann ist deine persönliche Inflation natürlich höher, weil Nahrungsmittel mit über 30% Teuerung seit 2020 weit über der Inflationsrate liegen.

Also: Bei der GKV/PKV ist bei der Berechnung der Inflation eigentlich nicht der Beitrag zu erfassen, sondern die Erhöhung der Kosten bei der konkreten Inanspruchnahme dieser Versicherungsleistung.

Wenn 10 Minuten Arztgespräch 35€ kosten, dann ist es völlig unerheblich, welcher Beitrag im Monat für die Versicherungsleistung zu zahlen ist, weil hier die Gesamtinflation natürlich eine Funktion der Quantität des Abrufs dieser Einzelbeträge ist. Da wären wir dann in der Warenkorb-Definition (Also: Wie viele Arztbesuche sind pro Person eigentlich so drin pro Jahr).

Oder anders: Wenn ein Auto ein Jahresgehalt kostet, dann steigt die Inflation nicht deshalb, weil statt 1 PKW/4 Personen nun 1 PKW/2 Personen existieren. Hier wird dann einer kumulierten Produktivitätssteigerung Rechnung getragen und die Menge "Auto" im Warenkorb entsprechend justiert.

Zu meinem konkreten Beispiel: Meine 25% beziehen hier z.B. auch Strom und Hygieneartikel mit ein - aber davon ab: Mit einem 4-Personen-Haushalt spürt man die individuelle Inflation durch die überdurchschnittlich gestiegenen Kosten im Konsumbereich natürlich viel stärker, als wenn man nur zu zweit ist. Das ließe sich doch aber nur dadurch vermeiden, wenn alle Produkte und alle Dienstleistungen im Preis stets nur um jenen Wert der Inflation steigen würden/dürften.

Ich versteh hier die elementare Kritik am Inflationswert nicht so ganz - das ist doch "nur" auf Basis eines (ja: politisch ventilierten) Warenkorbs errechneter Mittelwert. Und ja: Da gehören dann eben auch Dinge mit hinein, die man eher selten (oder soagr überhaupt nicht) kauft. Individuell matcht das so gut wie nie! Zu meiner Eingangsthese: Natürlich nimmt man die täglichen Ausgaben dabei stärker wahr, als jene, die im Hintergrund ohne eigenes Zutun ablaufen.

Was sollte man denn hier (politisch) anders machen? Und was wäre die Konsequenz daraus z.B. für das Bürgergeld oder den Mindestlohn?

Für 8k hat es leider noch nicht gereicht, ich muss erst die Leinwand umhängen und Atmos einrichten ;)

Aber darum geht es nicht, was uns beiden klar sein dürfte.

Ja, natürlich ist uns das beiden klar :D - Ich finde nur, dass ein "Recht auf vollständigen Inflationsausgleich" faktisch nicht existiert - insbesondere in einer stagnierenden Wirtschaft. In einer solchen Konsequenz und unter Berücksichtigung der individuellen Inflation müssten ansonsten Bürgergeld und Mindestlohn doch überdurchschnittlich steigen (was ich ehrlich gesagt sehr kritisch bewerte).


MoinMoin

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« Antwort #704 am: 05.03.2025 21:32 »
Die Berechnung der Inflation ist, gelinde gesagt, ohne Studium nicht nachvollziehbar und in meinen Augen künstlich politisch nach unten verzerrt. Man könnte auch manipuliert sagen, wenn man es unterstellen könnte. Wer mir die ganzen Grundlagen einfach und nachvollziehbar darstellen kann.. bitte los. Ansonsten orientiere ich mich an Sachen wie Butter, Nudeln, Toastbrot, Toilettenpapier und solchen Sachen. Außerdem an Strom, Gas und Wasser/Abwasser. Und da komme ich zu sehr, sehr anderen Zahlen.
Es gibt einen Rechner, der exakt deine individuelle Inflationsrate ausrechnet, sofern du deine Ausgaben kennst, auf was kommst du da?

Ich habe vor geraumer Zeit ein Deflation gehabt, weil meine individuelle Belastung für Zinsen um 1000€ gesunken ist.
Ich hatte eine höhere individuelle Inflation als die offizielle, als der Euro eingeführt wurde, weil ich relativ viel Geld in Restaurants etc. ausgebe.

Und wenn Butter um 50% teuerer wird, dann ändert sich meine InfRate nicht wirklich, weil ich nur ein Pfund pro Monat brauche.

Also welche Fragen hast du bezüglich der Zusammensetzung des Warenkorbes und der Ermittlung der Preise?