Autor Thema: Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst  (Read 38942 times)

Rollo83

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #75 am: 14.02.2024 09:51 »
Tarifverhandlungen 2024
Hans-Böckler-Stiftung plädiert für „kräftige Reallohnsteigerungen“


Durch die starke Inflation in den vergangenen Jahren seien die realen Tariflöhne in Deutschland im Durchschnitt auf das Niveau von 2016 zurückgefallen, heißt es im neuen tarifpolitischen Jahresbericht des WSI. Die Kaufkraft der Tarifbeschäftigten lag demnach Ende 2023 im Mittel sechs Prozentpunkte niedriger als 2020. Dies sei eine Folge der drastischen Reallohnverluste 2021 und insbesondere 2022. Daher seien „kräftige Reallohnsteigerungen notwendig“

https://www.rundschau-online.de/wirtschaft/tarifverhandlungen-2024-kraeftige-reallohnsteigerungen-noetig-738258


So wie bei der Grundsicherung die Inflation berücksichtigt werden muss, so muss diese auch beim Mindestabstandsgebot berücksichtigt werden da diese Hand in Hand gehen. Sobald die Mindestalimentation steigt muss zwangsläufig in allen Gruppen der Lohn steigen um das Abstandsgebot zu wahren.

Im Artikel ist aber von Tariflöhnen die Rede und die sind nicht an eine Mindestalimentation gebunden. Den zweiten Teil musst Du mal den Besoldungsgesetzgebern erklären. Das scheint da noch nicht durchgedrungen bzw. so selbstredend zu sein.

Und Teil 2 wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern, eine amtsangemessene Allimentation und ein passendes Abstandsgebot ist nur der Traum einiger hier aus dem Forum. Ich wette in den nächsten 2 Jahren wird sich in diese Richtung NICHTS verändert haben.

SwenTanortsch

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #76 am: 14.02.2024 10:09 »
Um welchen der 17 Rechtskreise willst Du wetten? Und wie hoch soll Dein Wetteinsatz sein?

Besoldungsrechner

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #77 am: 14.02.2024 12:11 »
Um welchen der 17 Rechtskreise willst Du wetten? Und wie hoch soll Dein Wetteinsatz sein?

Ich gehe mal vom Bund aus. Wetteinsatz offen.

Petr Rigortzki

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #78 am: 17.02.2024 09:38 »
Vorreiter 2024:

Der dbb fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Hessen 10,5 Prozent, mindestens aber um 500 Euro mehr. Heute starten die Verhandlungen.

Konkret fordert der dbb die Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent, mindestens aber um 500 Euro. Die Ausbildungs- sowie die Praktikanten-Entgelte sollen um 260 Euro erhöht werden. Die Laufzeit soll zwölf Monate betragen.

„Diese Forderungen sind angemessen und notwendig“, erklärte Geyer. „Die Inflationsrate betrug 2023 noch immer fast sechs Prozent, wobei die ohnehin schon hohe Inflationsrate von 2022 hinzukommt.“ Gleichzeitig werden die Aufgaben für den öffentlichen Dienst immer mehr.

https://www.dbb.de/artikel/hessen-oeffentlicher-dienst-braucht-einkommensplus.html

SwenTanortsch

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #79 am: 17.02.2024 12:05 »
Um welchen der 17 Rechtskreise willst Du wetten? Und wie hoch soll Dein Wetteinsatz sein?

Ich gehe mal vom Bund aus. Wetteinsatz offen.

So bitter, wie es für euch Bundesbeamte ist, Besoldungsrechner, um den Bund würde ich keine entsprechende Wette eingehen - oder anders, mein Wetteinsatz wäre hier eher gering. Der Bund dürfte sich ob seiner Sondersituation ggf. zunächst am Wenigsten bewegen, so wie er das seit dem August 2020 in schöner Regelmäßigkeit auch bis auf Weiteres vollzogen hat und weiterhin öffentlich vollzieht. Eigentlich müsste er allein schon wegen der besonderen Rolle der vier maßgeblichen Verfassungsorgane Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung und Bundespräsident vorangehen und die seit über drei Jahren eingestandene verfassungswidrige Besoldungsrechtslage umgehend beenden. Stattdessen sieht er sich weiterhin in der Lage, den hier rechtsstaatsgefährdenden Gehalt seines Handelns, den nicht nur Ulrich Battis prinzipiell angemerkt hat, ungebrochen fortzusetzen, und zwar mit allen Folge, die auch aus solchem Handeln augenscheinlich gesellschaftlichen entspringen können bzw. auch durch solches Handeln konkrete Nahrung erhalten.

Hier eine Wette auf die Zukunft einzugehen, bedeutete hinsichtlich des Besoldungsrechts: mit offensichtlich nicht geringer Wahrscheinlichkeit seinen Wetteinsatz in den Wind schreiben zu wollen.

PolareuD

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #80 am: 17.02.2024 14:34 »
BalBund hat ja schon kund getan, dass sich der Bund von dem Beschluss des BVerfG vom 4. Mai 2020 überhaupt nicht angesprochen fühlt, da er nicht die direkt Beklagte war. Es wird also Zeit, dass endlich ein Verfahren gegen den Bund angestrengt wird. Nur so kommt der Verein mal in die „Puschen“. Ist da jemand schon aktiv geworden?

Rollo83

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #81 am: 19.02.2024 10:55 »
Um welchen der 17 Rechtskreise willst Du wetten? Und wie hoch soll Dein Wetteinsatz sein?

Ich gehe mal vom Bund aus. Wetteinsatz offen.

Ich habe mich natürlich auf den Bund bezogen, sind ja auch in diesem Forumsbereich unterwegs.
Ich würde auf meine Aussage ziemlich viel Wetten, also einen sehr hohen Wetteinsatz nehmen da ich mir sehr sicher bin.

Mario12

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #82 am: 21.02.2024 21:17 »
Um welchen der 17 Rechtskreise willst Du wetten? Und wie hoch soll Dein Wetteinsatz sein?

Ich gehe mal vom Bund aus. Wetteinsatz offen.

Ich habe mich natürlich auf den Bund bezogen, sind ja auch in diesem Forumsbereich unterwegs.
Ich würde auf meine Aussage ziemlich viel Wetten, also einen sehr hohen Wetteinsatz nehmen da ich mir sehr sicher bin.

Da du das nach langer Abstinenz nochmal untermauerst: entweder trollst du richtig oder glaubst wirklich daran. Es ist nichts da. Es wird nichts geben. Außerdem gibt’s erst nächste Woche mehr als +10%. Also träum weiter.

Rollo83

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« Antwort #83 am: 22.02.2024 08:20 »
Um welchen der 17 Rechtskreise willst Du wetten? Und wie hoch soll Dein Wetteinsatz sein?

Ich gehe mal vom Bund aus. Wetteinsatz offen.

Ich habe mich natürlich auf den Bund bezogen, sind ja auch in diesem Forumsbereich unterwegs.
Ich würde auf meine Aussage ziemlich viel Wetten, also einen sehr hohen Wetteinsatz nehmen da ich mir sehr sicher bin.

Da du das nach langer Abstinenz nochmal untermauerst: entweder trollst du richtig oder glaubst wirklich daran. Es ist nichts da. Es wird nichts geben. Außerdem gibt’s erst nächste Woche mehr als +10%. Also träum weiter.

Auf welche Aussage beziehst du dich jetzt genau, mich auf meine Aussage oder ?

Mario12

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #84 am: 24.02.2024 07:22 »
Um welchen der 17 Rechtskreise willst Du wetten? Und wie hoch soll Dein Wetteinsatz sein?

Ich gehe mal vom Bund aus. Wetteinsatz offen.

Ich habe mich natürlich auf den Bund bezogen, sind ja auch in diesem Forumsbereich unterwegs.
Ich würde auf meine Aussage ziemlich viel Wetten, also einen sehr hohen Wetteinsatz nehmen da ich mir sehr sicher bin.

Da du das nach langer Abstinenz nochmal untermauerst: entweder trollst du richtig oder glaubst wirklich daran. Es ist nichts da. Es wird nichts geben. Außerdem gibt’s erst nächste Woche mehr als +10%. Also träum weiter.

Auf welche Aussage beziehst du dich jetzt genau, mich auf meine Aussage oder ?

Sorry, hab dich echt verwechselt :(

Mile

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #85 am: 25.02.2024 17:55 »
Also im Gegensatz zu vielen zivilen Unternehmen fande ich persönlich den Tarifabschluss gar nicht so schlecht, vor allem weil ich mit einem noch deutlich schlechteren Abschluss gerechnet habe.
450€ brutto mehr in meiner Stufe passt schon und im zivilen Unternehmen bekommt man als Antwort auf eine Lohnerhöhung das Inflation kein Grund dazu ist den Lohn zu erhöhen sondern höhere Leistungen.

Ich habe in meiner Stufe auch 465€ brutto mehr, womit ich zufrieden bin. Letztlich bleibt aber festzuhalten, dass wir 2023 eine nullrunde gedreht haben.

Rollo83

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« Antwort #86 am: 26.02.2024 06:57 »
Also im Gegensatz zu vielen zivilen Unternehmen fande ich persönlich den Tarifabschluss gar nicht so schlecht, vor allem weil ich mit einem noch deutlich schlechteren Abschluss gerechnet habe.
450€ brutto mehr in meiner Stufe passt schon und im zivilen Unternehmen bekommt man als Antwort auf eine Lohnerhöhung das Inflation kein Grund dazu ist den Lohn zu erhöhen sondern höhere Leistungen.

Ich habe in meiner Stufe auch 465€ brutto mehr, womit ich zufrieden bin. Letztlich bleibt aber festzuhalten, dass wir 2023 eine nullrunde gedreht haben.

Die 0 Runde ist unbestritten, da gibt es nichts zu diskutieren.
Hätte man aber zB 2023 5% bekommen dann würden wir für 2024 wahrscheinlich auch nur 5% bekommen und somit grob in dem Bereich 10% landen, aber das lässt sich nur spekulieren.
Die grob 10% die wir ab März bekommen muss man halt für 2023 und 2024 sehen.

BWBoy

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #87 am: 26.02.2024 08:44 »
Also im Gegensatz zu vielen zivilen Unternehmen fande ich persönlich den Tarifabschluss gar nicht so schlecht, vor allem weil ich mit einem noch deutlich schlechteren Abschluss gerechnet habe.
450€ brutto mehr in meiner Stufe passt schon und im zivilen Unternehmen bekommt man als Antwort auf eine Lohnerhöhung das Inflation kein Grund dazu ist den Lohn zu erhöhen sondern höhere Leistungen.

Ich habe in meiner Stufe auch 465€ brutto mehr, womit ich zufrieden bin. Letztlich bleibt aber festzuhalten, dass wir 2023 eine nullrunde gedreht haben.

Die 0 Runde ist unbestritten, da gibt es nichts zu diskutieren.
Hätte man aber zB 2023 5% bekommen dann würden wir für 2024 wahrscheinlich auch nur 5% bekommen und somit grob in dem Bereich 10% landen, aber das lässt sich nur spekulieren.
Die grob 10% die wir ab März bekommen muss man halt für 2023 und 2024 sehen.

5% in 23 und 5% in 24 sind aber mehr als 10% in 24. Auf Dauer läppert sich das was der höhere Basiswert im zweiten Jahr für die prozentuelle Erhöhung bedeutet.

Bsp
1000 x 1,05 = 1050 in 23
in der Folge
1050 x 1,05 = 1102,5 in 24

degegen
1000 x 1,1 = 1100 in 24

die 2,5€ die hier im Beispiel rauskommen sehen erstmal ja nicht nach viel aus, aber durch den Zinseszinseffekt werden es stetig mehr. Gehen wir mal fiktiv davon aus, dass es in 25 nochmal 5% gibt.
1102,5 x 1,05 = 1157,62   dagegen 1100 x 1,05 = 1155.
Jetzt sinds schon 2,62 mehr obwohl beide die gleichen 5% bekommen haben. Du brauchst nur einmal eine Zinserhöhung von einem 24 Monatsvertrag aufteilen, damit es auf Dauer auseinander läuft. Je öfter man das macht, desto schneller läuft der eine dem anderen davon.

Daher ist dieses Spielchen mit dem verschieben ins zweite Jahr keine Arbeitnehmerfreundliche Lösung.

Rollo83

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« Antwort #88 am: 26.02.2024 08:58 »
Also im Gegensatz zu vielen zivilen Unternehmen fande ich persönlich den Tarifabschluss gar nicht so schlecht, vor allem weil ich mit einem noch deutlich schlechteren Abschluss gerechnet habe.
450€ brutto mehr in meiner Stufe passt schon und im zivilen Unternehmen bekommt man als Antwort auf eine Lohnerhöhung das Inflation kein Grund dazu ist den Lohn zu erhöhen sondern höhere Leistungen.

Ich habe in meiner Stufe auch 465€ brutto mehr, womit ich zufrieden bin. Letztlich bleibt aber festzuhalten, dass wir 2023 eine nullrunde gedreht haben.

Die 0 Runde ist unbestritten, da gibt es nichts zu diskutieren.
Hätte man aber zB 2023 5% bekommen dann würden wir für 2024 wahrscheinlich auch nur 5% bekommen und somit grob in dem Bereich 10% landen, aber das lässt sich nur spekulieren.
Die grob 10% die wir ab März bekommen muss man halt für 2023 und 2024 sehen.

5% in 23 und 5% in 24 sind aber mehr als 10% in 24. Auf Dauer läppert sich das was der höhere Basiswert im zweiten Jahr für die prozentuelle Erhöhung bedeutet.

Bsp
1000 x 1,05 = 1050 in 23
in der Folge
1050 x 1,05 = 1102,5 in 24

degegen
1000 x 1,1 = 1100 in 24

die 2,5€ die hier im Beispiel rauskommen sehen erstmal ja nicht nach viel aus, aber durch den Zinseszinseffekt werden es stetig mehr. Gehen wir mal fiktiv davon aus, dass es in 25 nochmal 5% gibt.
1102,5 x 1,05 = 1157,62   dagegen 1100 x 1,05 = 1155.
Jetzt sinds schon 2,62 mehr obwohl beide die gleichen 5% bekommen haben. Du brauchst nur einmal eine Zinserhöhung von einem 24 Monatsvertrag aufteilen, damit es auf Dauer auseinander läuft. Je öfter man das macht, desto schneller läuft der eine dem anderen davon.

Daher ist dieses Spielchen mit dem verschieben ins zweite Jahr keine Arbeitnehmerfreundliche Lösung.

Auch da bin ich bei dir, korrekte Rechnung, Zinseszinseffekt. Meine Rechnung war natürlich stark vereinfacht ausgedrückt.

Umlauf

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« Antwort #89 am: 26.02.2024 10:42 »
Also im Gegensatz zu vielen zivilen Unternehmen fande ich persönlich den Tarifabschluss gar nicht so schlecht, vor allem weil ich mit einem noch deutlich schlechteren Abschluss gerechnet habe.
450€ brutto mehr in meiner Stufe passt schon und im zivilen Unternehmen bekommt man als Antwort auf eine Lohnerhöhung das Inflation kein Grund dazu ist den Lohn zu erhöhen sondern höhere Leistungen.

Ich habe in meiner Stufe auch 465€ brutto mehr, womit ich zufrieden bin. Letztlich bleibt aber festzuhalten, dass wir 2023 eine nullrunde gedreht haben.

Die 0 Runde ist unbestritten, da gibt es nichts zu diskutieren.
Hätte man aber zB 2023 5% bekommen dann würden wir für 2024 wahrscheinlich auch nur 5% bekommen und somit grob in dem Bereich 10% landen, aber das lässt sich nur spekulieren.
Die grob 10% die wir ab März bekommen muss man halt für 2023 und 2024 sehen.

5% in 23 und 5% in 24 sind aber mehr als 10% in 24. Auf Dauer läppert sich das was der höhere Basiswert im zweiten Jahr für die prozentuelle Erhöhung bedeutet.

Bsp
1000 x 1,05 = 1050 in 23
in der Folge
1050 x 1,05 = 1102,5 in 24

degegen
1000 x 1,1 = 1100 in 24

die 2,5€ die hier im Beispiel rauskommen sehen erstmal ja nicht nach viel aus, aber durch den Zinseszinseffekt werden es stetig mehr. Gehen wir mal fiktiv davon aus, dass es in 25 nochmal 5% gibt.
1102,5 x 1,05 = 1157,62   dagegen 1100 x 1,05 = 1155.
Jetzt sinds schon 2,62 mehr obwohl beide die gleichen 5% bekommen haben. Du brauchst nur einmal eine Zinserhöhung von einem 24 Monatsvertrag aufteilen, damit es auf Dauer auseinander läuft. Je öfter man das macht, desto schneller läuft der eine dem anderen davon.

Daher ist dieses Spielchen mit dem verschieben ins zweite Jahr keine Arbeitnehmerfreundliche Lösung.

Auch da bin ich bei dir, korrekte Rechnung, Zinseszinseffekt. Meine Rechnung war natürlich stark vereinfacht ausgedrückt.

Für den einfachen Überblick ich die vereinfachte Rechnung auch vollkommen ausreichend.
Die AG werden bei ihren Berechnungen für die Verhandlungen schon die komplexe Rechnung betreiben.