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Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
andreb:
--- Zitat von: BerndStromberg am 16.03.2025 10:18 ---
Es ist echt faszinierend, wofür immer partout kein Geld da ist, bis plötzlich, hoppla, Zeitenwende, doch noch 1 Billion Euro gefunden wird. Die geht aber natürlich in die Infrastruktur, die naturgemäß nichts mit Menschen im öffentlichen Dienst zu tun hat. Denn schließlich muss ja irgendwo auch mal gespart werden.
--- End quote ---
Naja nicht ganz zutreffend ;)
Der ganze Rummelbums, der in die Infrastruktur geht, muss von Personal im ÖD geplant bzw. Begleitet werden.
Der Bauingenieur wird garantiert nicht für eine E10/11 in ein Bauamt gehen, wenn er auf der Planungsschiene im Architektenbüro, die Preise für den ÖD diktieren kann.
BerndStromberg:
So ist es! Mal sehen, wie lange die Politik noch braucht, um diesem Zusammenhang Rechnung zu tragen. Ich bleibe da pessimistisch…
beamtenjeff:
--- Zitat von: Neuromancer am 16.03.2025 16:33 ---Was würde sich für Bundesbeamte ändern wenn es eine prozentuale Erhöhung der Besoldung gibt und die JSZ bspw. Für alle auf 100% erhöht wird ? Inwiefern wird die Erhöhung der JSZ im TVöD für Bundesbeamte berücksichtigt? Erhalten ja keine …
--- End quote ---
Du stellst die richtigen Fragen. Ich bin auch gespannt wie das "umgerechnet" wird. Würde mich auch nicht überraschen, wenn es gar nicht berücksichtigt wird - der Trend und Zeitgeist ist ja nach wie vor der Real-Lohn-Verlust. Ein Glück gibt es Gewerkschaften....
fcesc4:
Statt der JSZ die Arbeitszeit auf 40 Std. senken wäre eine gute Alternative.
BuBeamter:
Man muss schon sagen, dieses Prozedere ist unter aller Sau. Dir dritte Verhandlungsrunde von heute, hätte man schon vier Wochen vor Weihnachten haben können. Da fragt man sich doch ehrlich, was das für ein Umgang seitens der Arbeitgeber ist. Überhaupt bis zur dritten Verhandlungsrunde kein Angebot vorzulegen zeugt doch, dass keine schnelle Einigung gewünscht ist.
Am Ende werden für 0,2 Prozent mehr , der Beginn der Wirksamkeit nach hinten verzögert. Dabei ist es am Ende immer „das Beste für die Beschäftigten, was in dieser Situation möglich war.“
Nach der zweiten Verhandlungsrunde hätte man die Sache als gescheitert erklären können und das Land zum Stillstand bestreikt. Dann würde Verdi etc mal Stärke zeigen…
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