Zitat von: PolareuD am 17.03.2025 15:27Gilt aber, m. W. n., für die Gesamterhöhung und nicht pro Erhöhungsschritt.Bsp.: Erhöhung um 4% in 2 Stufen a 2%. Abzug nur 0,2%, nicht 2 x 0,2%.Letzteres wurde anfangs auch vollzogen, da hat aber das BVerfG einen Riegel vorgeschoben.Aber das Thema ist doch seit dem 31.12.2024 eh durch, oder?
Gilt aber, m. W. n., für die Gesamterhöhung und nicht pro Erhöhungsschritt.Bsp.: Erhöhung um 4% in 2 Stufen a 2%. Abzug nur 0,2%, nicht 2 x 0,2%.Letzteres wurde anfangs auch vollzogen, da hat aber das BVerfG einen Riegel vorgeschoben.
Ich bin gespannt wer zuerst die Schlichtung anruft. Das ist vielleicht auch sinnvoller. Aber egal was auch immer die Schlichter vorschlagen, eines ist klar: Erhöhung ab 1.1.2025 muss sein, ein Mindestbetrag muss her, eine 3 sollte bei jeder Erhöhungsstufe vor dem Komma stehen und die Laufzeit darf keinesfalls länger als 24 Monate dauern. Mit weniger werden die Gewerkschaften bei ihren Mitgliedern keine Zustimmung bekommen.
Berlin. In den Verhandlungen für den öffentlichen Dienst haben die Arbeitgeber von Bund und Kommunen nach Angaben aus Verhandlungskreisen eine Entgelterhöhung von 5,5 Prozent angeboten. Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Rande der Gespräche in Potsdam. Die ursprüngliche Forderung der Gewerkschaften lautete auf acht Prozent Entgelterhöhung.Darüber hinaus habe die Arbeitgeberseite ein höheres 13. Monatsgehalt sowie höhere Zulagen für Schichtdienste in Aussicht gestellt, hieß es aus Verhandlungskreisen. Außerdem werde neben etlichen weiteren Punkten ein Wahlmodell für Beschäftigte diskutiert, mit dem sie Teile der Jahressonderzahlung in freie Tage umwandeln könnten. Die Rede war von einem „Zeit-statt-Geld-Modell“.Nun werde weiter intensiv verhandelt, hieß es. Es sei aber offen, ob ein Tarifabschluss erreicht werden könne oder die Schlichtung eingeleitet werden müsse.
Ich hoffe, die meinen keine 5,5% bei 3 Jahren Laufzeit?!!
Das wäre dann immer noch deutlich weniger als die Hälfte der Ausgangsforderung. Und das in Zeiten, wo plötzlich wieder alles finanziert wird, Infrastruktur, Bundeswehr, Mütterrente, reduzierte MwSt für die Gastronomie…
Zitat von: BerndStromberg am 17.03.2025 17:51Das wäre dann immer noch deutlich weniger als die Hälfte der Ausgangsforderung. Und das in Zeiten, wo plötzlich wieder alles finanziert wird, Infrastruktur, Bundeswehr, Mütterrente, reduzierte MwSt für die Gastronomie…Alle genannten Beispiele sind in der Zuständigkeit des Bundes. Mehr als die Hälfte der Ausgangsforderung wäre m.E. nur vorstellbar, wenn Bund und Kommunen entkoppelt würden. Und das wäre für die Kolleginnen und Kollegen in den Kommunen eine Katastrophe.
Gerüchte aus dem Teilnehmerfeld:01.06.2025 = 2,5%01.04.2026 = 1,8%01.11.2026 = 1,2%Laufzeit bis 30.04.2027Jahressonderzahlung steigt für EG 9-12 auf 80% und für EG13-15 auf 75%30% der Jahressonderzahlung können in Freizeit umgewandelt werden.1 Tag mehr Urlaub für Gewerkschaftsmitglieder