Autor Thema: Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst  (Read 454199 times)

tigertom

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #945 am: 18.03.2025 11:51 »
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++file++67d88bf869bb64374075a38c/download/Tabelle%20Forderungen%20Runde%203.pdf


Am besten finde ich "Verklagt uns doch!". Ja, machen Einige beim Thema amtsangemessene Alimentation. Welch Verhältnis und Zeichen der (ich kann das Wort nicht mehr hören, schon gar nicht aus dem Mund von Nancy Faeser ) Wertschätzung.

Petr Rigortzki

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #946 am: 18.03.2025 14:45 »
Nancy Faeser:
Wir haben in drei Verhandlungsrunden hart miteinander gerungen. Wir sind den Gewerkschaften sehr weit entgegengekommen. Wir sind bis an die Grenze dessen gegangen, was wir für die öffentlichen Haushalte verantworten können. Aber die Gewerkschaften waren nicht zu weiteren Kompromissen bereit.

Wir müssen die Schlichtung einleiten," erklärte Innenministerin Nancy Faeser am Ende der dritten Verhandlungsrunde. Die Tarifvertragsparteien hatten vier Tage lang verhandelt.

"Was wir auf den Tisch gelegt haben, wären echte, spürbare Verbesserungen und Entlastungen für die Beschäftigten. Wir haben Entgelterhöhungen vorgeschlagen, die zum Teil über den jüngsten Tarifabschlüssen von Ver.di in anderen Branchen liegen.

 ;D ;D ;D ;D ;D ;D  für wen hält sich Frau noch BIM ?......selbst jetzt wo sie wissen dass sie ihre Ämter verlieren immer noch Lügen und Geschichten....

Kein Kommentar von Karin, kein Kommentar vom Bundeswehrverband..........spricht Bände

Hummel2805

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #947 am: 18.03.2025 16:55 »
Ja unsere "LügenNancy".

Sagt im Fernsehen, dass die AG 5,5% geboten haben, verschweigt aber die Laufzeit von 36 Monaten.
Für das ganze Jahr 2025 wären das 0,5% gewesen. Und die Renten steigen zum 01.07.2025 um 3,74%.

Da muss man sich nicht wundern, dass die SPD bei 14% steht und die AFD in den neuen Ländern bei fast 40%.

Dabei wären die 5,5% Angebot verteilt auf 24 Monate für beide Seiten ertragbar gewesen, z.B. 3% zum 01.01.2025 und zum 01.01.2026 2,5%.


InternetistNeuland

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« Antwort #948 am: 18.03.2025 17:26 »
Ja unsere "LügenNancy".

Sagt im Fernsehen, dass die AG 5,5% geboten haben, verschweigt aber die Laufzeit von 36 Monaten.
Für das ganze Jahr 2025 wären das 0,5% gewesen. Und die Renten steigen zum 01.07.2025 um 3,74%.

Da muss man sich nicht wundern, dass die SPD bei 14% steht und die AFD in den neuen Ländern bei fast 40%.

Dabei wären die 5,5% Angebot verteilt auf 24 Monate für beide Seiten ertragbar gewesen, z.B. 3% zum 01.01.2025 und zum 01.01.2026 2,5%.

Kann bitte jemand dieser Frau vorrechnen, dass bei der gebotenen Lohnerhöhung ein möglicher Mindestlohn in Höhe von 15 € ab 2026 UNTERSCHRITTEN wird?

Mario12

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« Antwort #949 am: 18.03.2025 18:16 »
Ja unsere "LügenNancy".

Sagt im Fernsehen, dass die AG 5,5% geboten haben, verschweigt aber die Laufzeit von 36 Monaten.
Für das ganze Jahr 2025 wären das 0,5% gewesen. Und die Renten steigen zum 01.07.2025 um 3,74%.

Da muss man sich nicht wundern, dass die SPD bei 14% steht und die AFD in den neuen Ländern bei fast 40%.

Dabei wären die 5,5% Angebot verteilt auf 24 Monate für beide Seiten ertragbar gewesen, z.B. 3% zum 01.01.2025 und zum 01.01.2026 2,5%.

Kann bitte jemand dieser Frau vorrechnen, dass bei der gebotenen Lohnerhöhung ein möglicher Mindestlohn in Höhe von 15 € ab 2026 UNTERSCHRITTEN wird?


Hä? Also bei mir definitiv nicht.

GeBeamter

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #950 am: 18.03.2025 18:49 »
Ja unsere "LügenNancy".

Sagt im Fernsehen, dass die AG 5,5% geboten haben, verschweigt aber die Laufzeit von 36 Monaten.
Für das ganze Jahr 2025 wären das 0,5% gewesen. Und die Renten steigen zum 01.07.2025 um 3,74%.

Da muss man sich nicht wundern, dass die SPD bei 14% steht und die AFD in den neuen Ländern bei fast 40%.

Dabei wären die 5,5% Angebot verteilt auf 24 Monate für beide Seiten ertragbar gewesen, z.B. 3% zum 01.01.2025 und zum 01.01.2026 2,5%.

Kann bitte jemand dieser Frau vorrechnen, dass bei der gebotenen Lohnerhöhung ein möglicher Mindestlohn in Höhe von 15 € ab 2026 UNTERSCHRITTEN wird?

Vielleicht kommt dann aber ja die Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Angestellte und insbesondere Beamte. Dann reduziert sich die Stundenzahl als Bemessungsgrundlage für den Mindestlohn.

GeBeamter

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« Antwort #951 am: 18.03.2025 18:53 »
Ja unsere "LügenNancy".

Sagt im Fernsehen, dass die AG 5,5% geboten haben, verschweigt aber die Laufzeit von 36 Monaten.
Für das ganze Jahr 2025 wären das 0,5% gewesen. Und die Renten steigen zum 01.07.2025 um 3,74%.

Da muss man sich nicht wundern, dass die SPD bei 14% steht und die AFD in den neuen Ländern bei fast 40%.

Dabei wären die 5,5% Angebot verteilt auf 24 Monate für beide Seiten ertragbar gewesen, z.B. 3% zum 01.01.2025 und zum 01.01.2026 2,5%.

Kann bitte jemand dieser Frau vorrechnen, dass bei der gebotenen Lohnerhöhung ein möglicher Mindestlohn in Höhe von 15 € ab 2026 UNTERSCHRITTEN wird?


Hä? Also bei mir definitiv nicht.

Der Mindestlohn Vollzeit angestellt im öffentlichen Dienst müsste dann bei 2600€ netto liegen. Das schafft E12 Stufe 1 derzeit nicht einmal. Ich sage ja, das Gegeize rächt sich spätestens 2026.

Bevor hier einige wieder an die Decke gehen: ich bin von einer Steuerfreiheit ausgegangen, weil wenn Vollzeitverdienst im Mindestlohn meiner Meinung nach mehr oder weniger nur das steuerfreie Existenzminimum oder nur knapp mehr abdecken kann.
« Last Edit: 18.03.2025 19:07 von GeBeamter »

photosynthese

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« Antwort #952 am: 18.03.2025 19:01 »
Ja unsere "LügenNancy".

Sagt im Fernsehen, dass die AG 5,5% geboten haben, verschweigt aber die Laufzeit von 36 Monaten.
Für das ganze Jahr 2025 wären das 0,5% gewesen. Und die Renten steigen zum 01.07.2025 um 3,74%.

Da muss man sich nicht wundern, dass die SPD bei 14% steht und die AFD in den neuen Ländern bei fast 40%.

Dabei wären die 5,5% Angebot verteilt auf 24 Monate für beide Seiten ertragbar gewesen, z.B. 3% zum 01.01.2025 und zum 01.01.2026 2,5%.

Kann bitte jemand dieser Frau vorrechnen, dass bei der gebotenen Lohnerhöhung ein möglicher Mindestlohn in Höhe von 15 € ab 2026 UNTERSCHRITTEN wird?

A3, Stufe 1 ist brutto ungf. 15,72 pro Stunde. Gerechnet mit 41 Stunden pro Woche, 4,2 Wochen pro Monat. Aktuell. Also ist es knapp, aber passt. Ob das reicht, steht auf einem ganz anderen Blatt, aber ein Unterschreitung ist, zumindest in der Bundesbeamtentabelle, derzeit nicht erkennbar.

In der Entgelttabelle für Tarifbeschäftigte gibt es derzeit eine Unterschreitung bei E1, vermutlich bis Stufe 5. Die vorgeschlagene Erhöhung reicht lediglich für Stufe 2 und 3 nicht. Um eine Gesamterhöhung aller Gruppen zu vermeiden, ist es nicht ungewöhnlich, bestimmte Stufen einfach zu streichen. Vermutlich passiert das dann in der nächsten Tariferhöhung.

photosynthese

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« Antwort #953 am: 18.03.2025 19:02 »
Ja unsere "LügenNancy".

Sagt im Fernsehen, dass die AG 5,5% geboten haben, verschweigt aber die Laufzeit von 36 Monaten.
Für das ganze Jahr 2025 wären das 0,5% gewesen. Und die Renten steigen zum 01.07.2025 um 3,74%.

Da muss man sich nicht wundern, dass die SPD bei 14% steht und die AFD in den neuen Ländern bei fast 40%.

Dabei wären die 5,5% Angebot verteilt auf 24 Monate für beide Seiten ertragbar gewesen, z.B. 3% zum 01.01.2025 und zum 01.01.2026 2,5%.

Kann bitte jemand dieser Frau vorrechnen, dass bei der gebotenen Lohnerhöhung ein möglicher Mindestlohn in Höhe von 15 € ab 2026 UNTERSCHRITTEN wird?


Hä? Also bei mir definitiv nicht.

Der Mindestlohn Vollzeit angestellt im öffentlichen Dienst müsste dann bei 2600€ netto liegen. Das schafft E12 Stufe 1 derzeit nicht einmal. Ich sage ja, das Gegeize rächt sich spätestens 2026.

Niemand redet von einem NETTO-Mindestlohn. Gerechnet wird brutto, auch bei den 15 Euro.

GeBeamter

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #954 am: 18.03.2025 19:09 »
Ja, 15€ brutto Mindestlohn mit 12.000€ Steuerfreibetrag + Kinderfreibeträge, während das Existenzminimum im Bürgergeld für Familien bei 3000 und mehr netto liegt. Das System ist doch schief.
Oder Single: Regelsatz zzgl. Wohn- und Heizkostenzuschuss dürfte in ähnlichen Sphären liegen, wie jmd. der zum Mindestlohn Vollzeit arbeiten geht und darauf auch noch - wenn auch wenig- Steuern bezahlt.

photosynthese

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« Antwort #955 am: 18.03.2025 19:35 »
Ja, 15€ brutto Mindestlohn mit 12.000€ Steuerfreibetrag + Kinderfreibeträge, während das Existenzminimum im Bürgergeld für Familien bei 3000 und mehr netto liegt. Das System ist doch schief.
Oder Single: Regelsatz zzgl. Wohn- und Heizkostenzuschuss dürfte in ähnlichen Sphären liegen, wie jmd. der zum Mindestlohn Vollzeit arbeiten geht und darauf auch noch - wenn auch wenig- Steuern bezahlt.

Das ist allerdings ein ganz anderes Thema als das Thema Mindestlohn. Darum geht es u.a. ja auch in den ganzen Mindestalimentations-Threads der Beamten.

GeBeamter

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« Antwort #956 am: 18.03.2025 19:56 »
Ja, 15€ brutto Mindestlohn mit 12.000€ Steuerfreibetrag + Kinderfreibeträge, während das Existenzminimum im Bürgergeld für Familien bei 3000 und mehr netto liegt. Das System ist doch schief.
Oder Single: Regelsatz zzgl. Wohn- und Heizkostenzuschuss dürfte in ähnlichen Sphären liegen, wie jmd. der zum Mindestlohn Vollzeit arbeiten geht und darauf auch noch - wenn auch wenig- Steuern bezahlt.

Das ist allerdings ein ganz anderes Thema als das Thema Mindestlohn. Darum geht es u.a. ja auch in den ganzen Mindestalimentations-Threads der Beamten.

Zeigt aber, dass der Staat und aktuell die ihn vertretenen SPD Politiker gerne Kirchturmreden vom zu geringen Lohnniveau lostreten, um in Gestalt von Frau Faeser selbst den größten Lohndumper zu geben.

Alexander79

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Antw:Tarifverhandlungen 2024/2025 Öffentlicher Dienst
« Antwort #957 am: 19.03.2025 05:15 »
A3, Stufe 1 ist brutto ungf. 15,72 pro Stunde. Gerechnet mit 41 Stunden pro Woche, 4,2 Wochen pro Monat. Aktuell. Also ist es knapp, aber passt. Ob das reicht, steht auf einem ganz anderen Blatt, aber ein Unterschreitung ist, zumindest in der Bundesbeamtentabelle, derzeit nicht erkennbar.

Einspruch.

Beamter bei der Feuerwehr, Einstiegsgehalt derzeit A7 Stufe 1.
Regelarbeitszeit 48Std die Woche. Ergibt in einem Monat mit 31 Tagen 212,57 also 213 Sollarbeitsstunden.
Somit wären bei der Feuerwehr A7 Stufe 1-3 unterhalb eines gesetzlichen Mindestlohns von 15€.

Julianx1

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« Antwort #958 am: 19.03.2025 08:54 »
A3, Stufe 1 ist brutto ungf. 15,72 pro Stunde. Gerechnet mit 41 Stunden pro Woche, 4,2 Wochen pro Monat. Aktuell. Also ist es knapp, aber passt. Ob das reicht, steht auf einem ganz anderen Blatt, aber ein Unterschreitung ist, zumindest in der Bundesbeamtentabelle, derzeit nicht erkennbar.

Einspruch.

Beamter bei der Feuerwehr, Einstiegsgehalt derzeit A7 Stufe 1.
Regelarbeitszeit 48Std die Woche. Ergibt in einem Monat mit 31 Tagen 212,57 also 213 Sollarbeitsstunden.
Somit wären bei der Feuerwehr A7 Stufe 1-3 unterhalb eines gesetzlichen Mindestlohns von 15€.

Naja, vielleicht sollte man die AZVO-Feu mal richtig zitieren. Die regelmäßige Arbeitszeit inkl Mehrarbeit beträgt 48 Std. + Feuerwehrzulage passt es dann "Dicke" mit den 15€

Alexander79

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« Antwort #959 am: 19.03.2025 11:14 »

Naja, vielleicht sollte man die AZVO-Feu mal richtig zitieren. Die regelmäßige Arbeitszeit inkl Mehrarbeit beträgt 48 Std. + Feuerwehrzulage passt es dann "Dicke" mit den 15€
1. Kenn ich keine AZVO-Feu für den Bund, also bitte mal eine Quelle.
2. Zählen für den Mindestlohn keine Zuschläge/Zulagen nur der Grundlohn.