Hallo
Ich stehe gerade vor einer wichtigen Entscheidung und wollte mir jetzt noch etwas Input holen und hoffe hier auf ein paar Rückmeldungen und Meinungen.
Aktuell bin ich TB in der 9b St. 5 und arbeite 35h Teilzeit. Ich bin 33 Jahre alt und kinderlos/unverheiratet. Bei meinem aktuellen AG bin ich nicht so zufrieden (aufgrund der Strukturen und der Vorgesetzen, meine Arbeit mache ich eigentlich gern). Führungsverantwortung habe ich hier keine.
Nun habe ich mich auf eine Stelle bei einem Regierungsbezirk (Bayern) beworben. Es handelt sich um eine Stelle mit Führungsverantwortung und ist grundsätzlich mit einer A11 bewertet.
Ich habe die Zusage für die Stelle bekommen und der AG möchte mich verbeamten. Ich würde demnach mit einer A9 in Stufe 5 starten. Probezeit voraussichtlich 1 Jahr, anschließend Verbeamtung auf Lebenszeit. Teilzeit kann ich auf der Stelle leider nicht arbeiten, wenn dann wohl nur in sehr geringem Umfang.
Nach meinen Berechnungen würde ich auf der Stelle zunächst ca. 300 € weniger verdienen wenn ich von einer PKV von ca. 300,00 € ausgehe.
Mir sind die Vorteile der Verbeamtung vor allem im Hinblick auf Pension und Krankheit bewusst. Allerdings sehe ich aktuell keine weiteren Vorteile für mich.
Hinzu kommt, dass mein Partner und ich perspektivisch wieder nach Sachsen gehen wollen. Ich könnte mir vorstellen, dass dann eine Versetzung eher sehr schwer wird.
Wie würdet ihr das sehen? Würde es sich dennoch lohnen den Job anznehmen? Ich tendiere aktuell eher dazu das Angebot abzulehen und auf meiner Stelle zu bleiben bzw. mir künftig eine andere Stelle als TB zu suchen.
Würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen!
Liebe Grüße!