Grundsätzlich ja - für den Momentum, weil es die Rücklagen besser verzinst. Für den einzelnen lässt sich dieser Effekt wohl erst abschließend in der letzten Phase des individuellen Lebensabschnittes bewerten und kommt auch auf die Kalkulationsfähigkeiten des jeweiligen Versicherers / Tarifs an. Zudem auf dem Weg dahin kann es noch sehr viele "aufs und abs" geben (unvorhersehbare Ereignisse, Pflegereform, medizinischer Fortschritt zugunsten weniger Krankheit, medizinischer Fortschritt im monetären Sinne, Lebenserwartung, Sterberate, Wirtschaftsschub, Wirtschaftsbremse, Pandemie, Gesundheitswunder, Meteor steuert auf die Erde zu, Außerirdische nehmen Kontakt auf, Erfindung des Warpantriebs, etc.).
Diese "auf und abs" betreffen und ent- oder belasten die gesetzlichen Krankenkassen ebenso, nur mit dem Unterschied dass es hier keine Rücklagen gibt und alles eher "just-in-time" ist.