Es liegt in der Natur der Sache, dass der
AN möglichst viele Geld und möglichst wenig Arbeit haben möchte.
AG am liebsten weniger Geld für mehr Arbeit haben möchte, da der (kommunale) Haushalt sowieso schon fragil ist
und Gewerkschaften müssen dazwischen "operieren" ohne das Gesicht/Kundschaft zu verlieren.
Also wird der Kundschaft die AZV schmackhaft gemacht.
Wie könnte so eine Umsetzung aussehen:
ersten 12 Monate von 38 auf 37 Stunden mit einem Plus von 1%
zweiten 12 Monate von 37 auf 36 Stunden mit einem Plus von 1,5%
=> in 24 Monaten Laufzeit 2 Stunden weniger und + 2,5 %
Tolles Ergebnis
Unter den Tisch fallen lassen habe ich, dass von 38 auf 36 h eine Lohnsenkung von 5,26 % für die 2 h einhergegangen ist, die in den ersten 12 Monaten lediglich mit 1 % kompensiert werden würde.... und von den Gewerkschaften als "was-auch-immer-Ergebnis" verkauft werden kann, die AG sind glücklich über die Einsparungen und die AN sind glücklich, dass sie für weniger Stunden (nicht Arbeit) mehr Geld bekommen.
War nur eine Idee, wie man agieren könnte