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neue Tarifrunde

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FearOfTheDuck:
Man sollte auch trennen zwischen den gewerkschaftlich Organisierten und dem Apparat, der dann am Ende die Suppe versalzt. Wie oft wurde die Meinung der eigenen Mitarbeiter übergangen oder weggelabert?

Maggus:

--- Zitat von: OrganisationsGuy am 31.01.2024 12:35 ---Ich bin nicht auf eine Gewerkschaft angewiesen, ich kann locker flockig für mich selber verhandeln. Es gibt nur am anderen Ende des Tisches niemanden, der da mitverhandelt. Die fühlen sich alle an den TVöD gebunden und nen Arbeitsvertrag, der nicht auf dem TVöD basiert, will mir keiner präsentieren. Wenn ich Ingenieur wäre oder Wirtschaftsmanagement betreibe, da wird dann mal (insofern der positive Haushalt vorhanden ist) über eine Zulage geredet. Aber Verwaltungsfachwirt? Wird nicht passieren.

--- End quote ---

Das freut mich für Dich, dass Du angeblich "locker flockig" für Dich selbst verhandeln kannst.
Der Tarifvertrag lässt vielen Arbeitgebern unterschiedliche Spielräume für Zulagen, Verkürzung von Stufenaufstiegen, Übertragung einer zusätzlichen Aufgabe übertragen für eine höhere Bewertung, usw. zu.
Es liegt also ganz allein an Deinem Verhandlungsgeschick um locker flockig eine Verbesserung für Dich zu erreichen. Die unsachlichen Argumente des Arbeitgebers kannst Du doch leicht vom Tisch wischen.

Aber wenn der Arbeitgeber weiterhin nicht bereit ist mit Dir an den Tisch zu sitzen, hast Du also doch keine Verhandlungsmöglichkeit und bist wohl als Verwaltungsfachwirt auch nicht in der entsprechenden Position um Druck aufzubauen.
Willkommen in der Realität. Leider hast Du als "1-Personen-Gewerkschaft" nichts erreicht und komplett versagt. Sehr enttäuschend. Aber Hauptsache Du hast Dir die "Lachshäppchen" schmecken lassen (wie Du es so gerne beschreibst) ;D


MoinMoin:
Womit (und das sagt er selbst) eben nicht für sich verhandeln kann, da er keinen Ag findet, der mit ihm verhandeln will.

SchampusLafo:
Servus!
Hier gibt es viele Beiträge, die sich für die Verminderung der Wochenarbeitszeit stark machen.
Warum? Jeder kann doch seinen Prozentumfang reduzieren, wenn ihm danach ist.

Eine Entgelterhöhung kommt allen zu Gute.

Dann dieses Thema JSZ. Legt es doch auf den Monat um. Dann entgeht einem nichts bei einem AG-Wechsel.
Das ist für den AN positiv. Nur der AG profitiert von der JSZ.

Ich höre diese Wünsche immer wieder aber ich weiß nicht, was der Vorteil für den AN ist.

Vielleicht kann mich ja mal jemand erleuchten.

Grüße!

BAT:

--- Zitat von: SchampusLafo am 31.01.2024 17:42 ---Servus!
Hier gibt es viele Beiträge, die sich für die Verminderung der Wochenarbeitszeit stark machen.
Warum? Jeder kann doch seinen Prozentumfang reduzieren, wenn ihm danach ist.


--- End quote ---

Warum setzt du dich nicht für eine Verlängerung ein, dann haben alle ganz viel mehr und wer die 45 Stunden nicht machen will, kann ja runter. Ganz problemlos ;)

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