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neue Tarifrunde

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SchampusLafo:
Stimmt, das ist eine gute Idee. Das Problem ist ja meistens runter geht immer aber über 100% nimmer.

BAT:

--- Zitat von: SchampusLafo am 31.01.2024 19:24 ---Stimmt, das ist eine gute Idee. Das Problem ist ja meistens runter geht immer aber über 100% nimmer.

--- End quote ---

Deswegen wäre es ja im Kern wünschenswert einen Korridor zu schaffen. Ein Äquivalent zur Teilzeit, einen Anspruch auf Erhöhung bis zu 45 Stunden oder sonstwas....

Und natürlich geht mehr jetzt auch schon, durch einen Zweitjob.
 

KlammeKassen:

--- Zitat von: Organisator am 31.01.2024 09:26 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 30.01.2024 09:47 ---
--- Zitat von: Organisator am 28.01.2024 15:52 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 26.01.2024 19:42 ---
--- Zitat von: Organisator am 26.01.2024 15:24 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 26.01.2024 15:01 ---Bei mir beispielsweise in der Abteilung: Kolleginnen und Kollegen, die alle die gleichen Tätigkeiten ausüben (so auch übertragen sind - bevor die Diskussion losgeht), bekommen E11 bzw. A11; bei den A11 Kollegen bleiben ca. 700 Euro mehr übrig (letzte Stufe vs. letzte Stufe) im Monat - ohne Kinder. Wenn noch Kinder vorhanden sind, wird es noch wesentlich krasser.

--- End quote ---

Der Rechner hier für Niedersachsen sagt:
A 11/7: 3779 € netto. Abzüglich 350 € KV = 3429 €
E11/6: 3221 € netto

macht eine Differenz von 208 € pro Monat. Betrachtet man noch die Jahressonderzahlung von 4000 € (brutto) sowie 2,5 % weniger Arbeitszeit für die Tarifbeschäftigten vermag ich keinen relevanten Unterschied zu erkennen.

--- End quote ---

Wie kommst du auf 7? Geht bis Stufe 12. Wenn mit Weihnachtsgeld argumentiert wird,die 500 Euro auch nicht vergessen. Wie gesagt, bei den Angestellten bleiben nicht mal 50 % übrig.

Zudem hast du die Stellenzulage vergessen, die spuckt der Rechner so nicht aus, wird aber immer gezahlt. Da der entsprechende Kollege verheiratet ist, kommt nochmal was dazu. Müsste die Zahlen nachgucken, aber sind Stellenzulage + Verheiratetenzuschlag, wohl grob überschlagen nochmal 250 Euro, von denen ja auch viel übrig bleibt ;).

Wie gesagt, mit Kindern wird der Vergleich abartig und der Unterschied geht netto in den 4stelligen Bereich...und man merkt dann wirklich, dass die Arbeitgeber sich eine zwei Klassen "Arbeiterschaft" aufbauen, so wie es in der Medizin auch ist.

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Tippfehler meinerseits, A11, Stufe 12 (nicht 7) entspricht dem o.g. Nettoeinkommen von 3779 € (abzüglich PKV).

Ich habe hier den Gehaltsrechner dieser Homepage genutzt inklusive der dort aufgeführten Stellenzulage und Verheiratetenzuschlag. Schau dir einfach mal den Rechner an, bevor du mir Fehler unterstellst.

Gerne kannst du noch die Sonderzahlung von gut 40,-- € pro Monat addieren; jedoch sehe ich unterm Strich immer noch keinen relevanten Unterschied. Vielleicht machst du mal eine Gegenrechnung auf?

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Sind die Zuschläge dort eingerechnet (also Verheiratet + Stellenzulage). Ich finde dort keinerlei Hinweis. Weil die Vermögenswirksamen Leistungen werden grundsätzlich auch immer nicht berücksichtigt, sind ja aber SV- und steuerpflichtig

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ja, die Zuschläge sind eingerechnet.
Also, wie sieht es aus mit einer Gegenrechnung? Ich sehe immer noch keine wesentlichen Unterschiede in der Bezahlung.

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208 Euro ausgezahlt sind ja nun schon eine Stange für die gleiche Arbeit; wenn dann noch Kinder hinzukommen, wird es natürlich noch deutlicher.
Die ewige Warterei auf Arzttermine (da Angestellte in der Regel gesetzlich versichert) und schlechtere Behandlung in der Medizin darfst du von mir aus auch gerne monetär abwägen.
Plus weiteres Faktum nachher die fette Pension, während Angestellte fette Abzüge für die Rentenversicherung haben und trotzdem nur einen Bruchteil bekommen

KlammeKassen:

--- Zitat von: SchampusLafo am 31.01.2024 17:42 ---Servus!
Hier gibt es viele Beiträge, die sich für die Verminderung der Wochenarbeitszeit stark machen.
Warum? Jeder kann doch seinen Prozentumfang reduzieren, wenn ihm danach ist.

Eine Entgelterhöhung kommt allen zu Gute.

Dann dieses Thema JSZ. Legt es doch auf den Monat um. Dann entgeht einem nichts bei einem AG-Wechsel.
Das ist für den AN positiv. Nur der AG profitiert von der JSZ.

Ich höre diese Wünsche immer wieder aber ich weiß nicht, was der Vorteil für den AN ist.

Vielleicht kann mich ja mal jemand erleuchten.

Grüße!

--- End quote ---

Die JSZ wirkt halt immer, gibt es nahezu in jedem Tarifvertrag; ist eigentlich auch eine nette Sache, wenn man weiß, dass es im November mehr Geld gibt.
Auch wenn die JSZ aufgelöst werden würde und in die monatlichen Gehälter fließen würde, wäre der öD noch unattraktiver, da Außenstehende immer sagen würde "da gibt es nur 12 Gehälter"

BAT:
Vor allem wäre dann Verdi noch unattraktiver, auch insofern eine gute Idee.

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