Autor Thema: neue Tarifrunde  (Read 737542 times)

brian

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #165 am: 01.02.2024 07:19 »

Warum setzt du dich nicht für eine Verlängerung ein, dann haben alle ganz viel mehr und wer die 45 Stunden nicht machen will, kann ja runter. Ganz problemlos ;)

Dafür muß man sich nicht einsetzetn, die sind in vielen Ämtern Standard.

Ich will auch keine Stundenreduzierung, wozu? Gerade im öD it der Gleitzeit wo man mehr oder weniger tun und lassen kann was man will hat man doch auch so alle Möglichkeiten. Von weniger Arbetiszeit kann ich mir nichts kaufen.

BAT

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #166 am: 01.02.2024 09:26 »
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. ..
Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.

Eben, der Gesellschaft. Hat nichts mit Tarif zu tun.

BAT

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #167 am: 01.02.2024 09:39 »

Ich will auch keine Stundenreduzierung, wozu? Gerade im öD it der Gleitzeit wo man mehr oder weniger tun und lassen kann was man will hat man doch auch so alle Möglichkeiten. Von weniger Arbetiszeit kann ich mir nichts kaufen.

Na, ich hätte durch Stundenreduzierung inzwischen mehr Geld, aber das ist eine lange Geschichte, hat mit Führungspositionen in Teilzeit zu tun. Die 39 Stunden - Woche aus Adenauers Zeiten kostet mich inzwischen mehrere 100 € im Monat.

Aleksandra

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #168 am: 01.02.2024 10:34 »
Servus!
Hier gibt es viele Beiträge, die sich für die Verminderung der Wochenarbeitszeit stark machen.
Warum? Jeder kann doch seinen Prozentumfang reduzieren, wenn ihm danach ist.
Klar kann man das. Aber dann verdient man auch deutlich weniger.
Absenkung von 39h auf 35h sind über 10% weniger Gehalt.
Wenn es hingegen eine tarifliche Absenkung der Arbeitszeit gibt, dann bleibt das Gehalt gleich oder wird nur minimal erhöht.
Und die angesprochenen über 10% würde es sowieso nie als Lohnerhöhung geben. Von daher ist es deutlich günstiger die Arbeitszeitreduzierung tariflich zu vereinbaren, als sie individuell abzusenken.

MoinMoin

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #169 am: 01.02.2024 10:48 »
Servus!
Hier gibt es viele Beiträge, die sich für die Verminderung der Wochenarbeitszeit stark machen.
Warum? Jeder kann doch seinen Prozentumfang reduzieren, wenn ihm danach ist.
Klar kann man das. Aber dann verdient man auch deutlich weniger.
Absenkung von 39h auf 35h sind über 10% weniger Gehalt.
Wenn es hingegen eine tarifliche Absenkung der Arbeitszeit gibt, dann bleibt das Gehalt gleich oder wird nur minimal erhöht.
Und die angesprochenen über 10% würde es sowieso nie als Lohnerhöhung geben. Von daher ist es deutlich günstiger die Arbeitszeitreduzierung tariflich zu vereinbaren, als sie individuell abzusenken.
Korrekt, 10% (Stunden)lohn erhöhung würde der AG dir durchaus dann gewähren.
Folglich würde bei einer solchen Arbeitszeitabsenkung der AG folgendes vorschlagen:
Laufzeit 36 Monate, monatlich Lohnsteigerung 0%
Absenkung der Arbeitszeit auf 35h in 3 Schritten.

Wahlweise ein Lohnerhöhung von 8% in den 36 Monaten  :o bei Beibehaltung der Arbeitszeit

Was würdest du wählen?

BAT

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #170 am: 01.02.2024 10:51 »
Ist doch egal, was der einzelne Beschäftigte möchte, Verdi muss eine Kopfpauschale bei den Beiträgen einführen, ansonsten besteht dort kein Interesse an Arbeitszeitverkürzungen.

Herbert Meyer

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #171 am: 01.02.2024 11:07 »
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung  - Familie und Beruf zu vereinen -  zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....

Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.

Kinder sind in erster Linie eine private Lebens- und Konsumentscheidung. Darüber hinaus werden Kinder in der Regel vom dritten Lebensjahr bis Vollendung der Schulpflicht nahezu ganztägig in öffentlichen Einrichtungen betreut, die durch kinderlose Menschen mitfinanziert werden. Warum in einem Arbeitgeber-Angestellten-Kontext die durchschnittlich höheren Fehlzeiten und die tendenziell geringere Leistungsfähigkeit von Eltern dann auch noch monetär belohnt werden sollte, entbehrt halt eigentlich jeglicher Logik. Das mag in Zeiten des Fachkräftemangels vielleicht noch eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Entscheidung sein, um Eltern trotz der geringeren Arbeitsleistung anzulocken, negiert sich aber wieder, wenn dies nur durch eine Schlechterstellung der übrigen Mitarbeiter erreicht wird. Denn die suchen sich dann halt einen Arbeitgeber, der entweder leistungsgerecht bezahlt oder Lohngerechtigkeit für gleichartige Tätigkeiten bietet.

BAT

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« Antwort #172 am: 01.02.2024 11:31 »
Die Leistungsfähigkeit ist nicht niedriger, nur die Arbeitsleistung.

OrganisationsGuy

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #173 am: 01.02.2024 12:04 »
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung  - Familie und Beruf zu vereinen -  zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....

Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.

Kinder sind in erster Linie eine private Lebens- und Konsumentscheidung. Darüber hinaus werden Kinder in der Regel vom dritten Lebensjahr bis Vollendung der Schulpflicht nahezu ganztägig in öffentlichen Einrichtungen betreut, die durch kinderlose Menschen mitfinanziert werden. Warum in einem Arbeitgeber-Angestellten-Kontext die durchschnittlich höheren Fehlzeiten und die tendenziell geringere Leistungsfähigkeit von Eltern dann auch noch monetär belohnt werden sollte, entbehrt halt eigentlich jeglicher Logik. Das mag in Zeiten des Fachkräftemangels vielleicht noch eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Entscheidung sein, um Eltern trotz der geringeren Arbeitsleistung anzulocken, negiert sich aber wieder, wenn dies nur durch eine Schlechterstellung der übrigen Mitarbeiter erreicht wird. Denn die suchen sich dann halt einen Arbeitgeber, der entweder leistungsgerecht bezahlt oder Lohngerechtigkeit für gleichartige Tätigkeiten bietet.

Wenn die Fortpflanzung nicht mehr auf die ein oder andere Art gefördert wird dann gibt's halt in 10 Jahren einen Einbruch der Geburtenraten und in 28 Jahren hat der Arbeitsmarkt keine neuen Arbeitskräfte mehr.

Auf lange Sicht ist es auch für Arbeitgeber förderlich wenn Menschen noch Lust und Laune haben Kinder in die Welt zu setzen.

Öffdler

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« Antwort #174 am: 01.02.2024 12:37 »
da hast du sicherlich recht, aber es ist schlicht und ergreifend nicht Aufgabe der Arbeitgeber, sondern eine Aufgabe der Regierung, dafür zu sorgen, dass die Geburtenraten steigen. Da müsste viel mehr getan werden.

Herbert Meyer

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #175 am: 01.02.2024 12:43 »
Das statistische Bundesamt hat vor kurzem gemeldet, dass die Bevölkerung in Deutschland auf 84,7 Millionen Menschen angewachsen ist. Ein Rekordniveau, das bereits jetzt sämtliche Infrastruktur überfordert. Von fehlenden Lehrern und Kita-Personal über den Wohnungsmarkt bis hin zur Aufnahmefähigkeit von Straßen und ÖPNV. Gleichzeitig ist das Renten-Umlageverfahren bereits gescheitert und kann nicht mehr als Schreckgespenst für geringe Geburtenzahlen genutzt werden. Aktuell sehe ich also wenig Anlass, warum Arbeitgeber an dieser Stelle aphrodisierend wirken müssen, zumindest nicht auf Kosten einer Ungleichbehandlung.

OrganisationsGuy

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« Antwort #176 am: 01.02.2024 13:14 »
Bevölkerungszahlen steigen durch Geburt =/= Bevölkerungszahl steigt durch Einwanderung

In 2021 sind 800.000 Kinder in Deutschland geboren. In dem Jahr sind 1.02 mio Menschen gestorben. In 2022 sind 730.000 Kinder in Deutschland geboren. In dem Jahr starben 1.06 Menschen in Deutschland. In 2023 sind 577.000 Kinder geboren und 1.02 mio Menschen gestorben.

wost

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #177 am: 01.02.2024 13:29 »
Vielleicht sollte VERDI den Hr. Weselsky von der GDL fragen ob er ab Herbst Zeit hat (er tritt ja nicht mehr an bei deren Wahlen) Da könnte ein bisschen mehr herrausspringen ???

XLS

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #178 am: 01.02.2024 19:25 »
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung  - Familie und Beruf zu vereinen -  zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....

Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.

Stimme dir fast in allem zu.

Nur die Aussage, dass Kinderlose keine "besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen" zu "vereinen" hätten, kann man so absolut nicht sagen.

Schonmal etwas von Pflege der Angehörigen wie z.B. der Eltern oder Großeltern gehört? Nachbarschaftshilfe; ehrenamtliches Engagement in Vereinen; gar Gründung von Initiativen? Babysitten für Freunde oder Geschwister, damit diese mal einen Tag ohne ihre Kinder verbringen können? Besuch älterer Menschen in Pflegeheimen, die sonst niemand mehr besucht? Mitarbeit in Asylaufnahmestationen; monatelanges Mithelfen beim Wiederaufbau nach Umweltkatastrophen (wie z.B. nach der Flut 2021)? Und schonmal an die vielleicht kinderlose Erzieherin im Kindergarten oder Lehrerin in der Grundschule gedacht?

... Denkanstöße

Eine Elternschaft allein sagt noch NICHTS darüber aus, in welchem Umfang ein Mensch "gesellschaftliche Herausforderungen" "vereint".

....die von Dir aufgezählten gesellschaftlichen Verpflichtungen, wie die Sorge um Angehörige, Übernahme von Ehrenämtern u. v. a. das machen ja Eltern von Kindern auch. Das kannst Du ja nicht isoliert betrachten. Selbstverständlich ist dieses gesellschaftliche Engagement in jeglicher Hinsicht löblich - aber ich meine, dass unser Nachwuchs, die Kinder von essentieller Bedeutung sind, mit Abstand die wichtigste gesellschaftliche Verpflichtung, denn wenn uns die Kinder ausgehen, geht unsere Gesellschaft langsam zugrunde....

Deshalb plädiere ich für geeignete Massnahmen, die der Vereinbarkeit von Beruf und Familie dienen. Das kann ein Familienzuschlag im Rahmen der Gehaltszahlung sein, ebenso geringere Rentenbeiträge und vor allem auch die Abschaffung der Gehaltseinbußen bei Kinderpflege (die Krankenkassen zahlen die Kinderpflege nicht in voller Höhe des Gehalts, es sind um die 90 Prozent und es gibt Bemessungsobergrenzen, man büßt ein).
« Last Edit: 01.02.2024 19:38 von XLS »

VFA West

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« Antwort #179 am: 01.02.2024 21:31 »
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung  - Familie und Beruf zu vereinen -  zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....

Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.

Stimme dir fast in allem zu.

Nur die Aussage, dass Kinderlose keine "besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen" zu "vereinen" hätten, kann man so absolut nicht sagen.

Schonmal etwas von Pflege der Angehörigen wie z.B. der Eltern oder Großeltern gehört? Nachbarschaftshilfe; ehrenamtliches Engagement in Vereinen; gar Gründung von Initiativen? Babysitten für Freunde oder Geschwister, damit diese mal einen Tag ohne ihre Kinder verbringen können? Besuch älterer Menschen in Pflegeheimen, die sonst niemand mehr besucht? Mitarbeit in Asylaufnahmestationen; monatelanges Mithelfen beim Wiederaufbau nach Umweltkatastrophen (wie z.B. nach der Flut 2021)? Und schonmal an die vielleicht kinderlose Erzieherin im Kindergarten oder Lehrerin in der Grundschule gedacht?

... Denkanstöße

Eine Elternschaft allein sagt noch NICHTS darüber aus, in welchem Umfang ein Mensch "gesellschaftliche Herausforderungen" "vereint".

....die von Dir aufgezählten gesellschaftlichen Verpflichtungen, wie die Sorge um Angehörige, Übernahme von Ehrenämtern u. v. a. das machen ja Eltern von Kindern auch. Das kannst Du ja nicht isoliert betrachten. Selbstverständlich ist dieses gesellschaftliche Engagement in jeglicher Hinsicht löblich - aber ich meine, dass unser Nachwuchs, die Kinder von essentieller Bedeutung sind, mit Abstand die wichtigste gesellschaftliche Verpflichtung, denn wenn uns die Kinder ausgehen, geht unsere Gesellschaft langsam zugrunde....

Deshalb plädiere ich für geeignete Massnahmen, die der Vereinbarkeit von Beruf und Familie dienen. Das kann ein Familienzuschlag im Rahmen der Gehaltszahlung sein, ebenso geringere Rentenbeiträge und vor allem auch die Abschaffung der Gehaltseinbußen bei Kinderpflege (die Krankenkassen zahlen die Kinderpflege nicht in voller Höhe des Gehalts, es sind um die 90 Prozent und es gibt Bemessungsobergrenzen, man büßt ein).

Mir ging es nur darum, dass du meintest, Kinderlose hätten "keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen". Und das stimmt so einfach nicht.

Außerdem werden ja pro Kind bereits 250€ monatlich vom Staat (sprich von der Gesellschaft, sprich auch von Kinderlosen) gezahlt. Dazu gibt es noch die Möglichkeit, einen Kinderzuschlag zu beantragen; Leistungen zur Bildung und Teilhabe; kostenlose Lernmittel; kostenlose Kita- und Ganztagsschulangebote; Zuschüsse fürs Mittagessen, Zuschüsse für Klassenfahrten und sportliche Aktivitäten; reduzierte Eintrittspreise; Familienrabatte; Abschläge in der Pflegeversicherung; Steuerfreibeträge; kostenlose Mitversicherung in der KK-Familienversicherung und und und und und ...