Autor Thema: neue Tarifrunde  (Read 737458 times)

JimPanse86

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #1665 am: 18.06.2024 11:21 »
Ich rechne mit der Wahlmöglichkeit zur schrittweisen Absenkung der wöchentlichen Regelarbeitszeit.
Von 39 Stunden auf 35 Stunden - gestaffelt und abgesenkt über die nächsten Jahre. Wer dies nicht möchte, bekommt 2-2,5% mehr Lohn pro zusätzlicher Stunde.

Generell noch eine geringe Anpassung an die Inflation. 5-6% auf 2 Jahre, also das absolute Minimum um Reallohnverlust zu vermeiden.

JahrhundertwerkTVÖD

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #1666 am: 18.06.2024 11:26 »
Eine Absenkung der Arbeitszeit ist aus Sicht des Work-Life-Balance zu befürworten

ABER

Mit Absenkung der Arbeitszeit müssten neue Mitarbeiter eingestellt werden um den geforderten Arbeitsumfang abzudecken.
Neue Mitarbeiter bekommen wir keine, zumindest nicht im IT und Ingenieurbereich., da u.a. der Abstand zur freien Wirtschaft viel zu hoch ist. Dies ist aber auch der Tarifpolitik von Verdi geschuldet.

Also drehen wir uns im Kreise und verschärfen weiterhin die Probleme, vor allem in den Bereichen wo es eh schon brennt.

So lange Verdi und die VKA die Attraktivität des öffentlichen Dienstes nicht stärkt und sich diesen Problemen annimmt wird es nur noch schlimmer.

Ein no go, gerade in den Bereichen mit eklatanten Fachkräftemangel weiterhin zu streichen, zu Gunsten der Bereiche die im Vergleich zur freien Wirtschaft gut dastehen.
Hierfür müsste aber Verdi seine Ideologie ändern.

Arbeitszeitverkürzung wäre für mich ok, aber nur wenn neues Personal eingestellt werden kann.
Hierfür müsste nun mal ab E9 ein deutlicher Lohnplus (mindestens 15-20% + 100 JSZ) angestrebt werden.

Wir bekommen im Ingenieurbereich ausschließlich nur noch Bewerbungen aus Indien, Pakistan und Iran.
Im Verwaltungsbereich massig
Im ehemaligen Arbeiterbereich noch ausreichend

JimPanse86

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #1667 am: 18.06.2024 11:34 »
Naja, das ist doch die Konsequenz - du musst ja erst einmal bessere Arbeitsbedingungen schaffen, dass sich zum Schluss hin über Jahre immer mehr Bewerber finden sollen.

NelsonMuntz

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #1668 am: 18.06.2024 12:21 »
Naja, das ist doch die Konsequenz - du musst ja erst einmal bessere Arbeitsbedingungen schaffen, dass sich zum Schluss hin über Jahre immer mehr Bewerber finden sollen.

MINT arbeitet meiner Erfahrung nach eigentlich gerne und hat auch weniger Probleme, wenn man zur Vollendung eines Projektes auch mal ne Stunde hinten dranhängt. Das unterscheidet eben von körperlich fordernder Tätigkeit oder dem Dasein als "Stempelknecht".

Weniger AZ bedeutet hier: Weniger Zeit für sinnstiftende Tätigkeit bei kleinem Gehalt. Neee, da kommt keiner. Das ist nicht attraktiv.

UNameIT

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #1669 am: 18.06.2024 12:24 »
Ich rechne mit der Wahlmöglichkeit zur schrittweisen Absenkung der wöchentlichen Regelarbeitszeit.
Von 39 Stunden auf 35 Stunden - gestaffelt und abgesenkt über die nächsten Jahre. Wer dies nicht möchte, bekommt 2-2,5% mehr Lohn pro zusätzlicher Stunde.

Generell noch eine geringe Anpassung an die Inflation. 5-6% auf 2 Jahre, also das absolute Minimum um Reallohnverlust zu vermeiden.

wäre aber tatsächlich dann nur wenig besser als Teilzeit, da man bei 35/39 ja, ~89,74 % Gehalt bekommt. Wenn Wahlmodell, max 1% pro Stunde mehr.

Ich bin wie JahrhunderwerkTVÖD dafür höher E9 massiv zu verbessern, min.10-15% sowie 100% Jahressonderzahlung und Einführung Urlaubsgeld.


NelsonMuntz

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #1670 am: 18.06.2024 12:41 »

Ich bin wie JahrhunderwerkTVÖD dafür höher E9 massiv zu verbessern, min.10-15% sowie 100% Jahressonderzahlung und Einführung Urlaubsgeld.

Fliegen ist aber teuer geworden - da muss das Urlaubsgeld schon bei 150% liegen.  ;)

Hätte noch eine Idee, wie man höhere EGs unterstützen könnte: Eine Gratis-Wärmepumpe für Hausbesitzer! Und davon profitieren selbst die zur Miete wohnenden EG weiter unten durch weniger CO2-Emission!

Im Ernst: 10% sind völlig(!) illusorisch.


KlammeKassen

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« Antwort #1671 am: 18.06.2024 12:57 »
Dass mit den Bewerbungen für EG6 - EG9a Stellen kann ich vollkommen bestätigen. Dort trudeln noch immer genügend ein, weil der Verdienst mit einem Bürokaufmann in der pW vergleichbar oder sogar teilweise noch besser ist.

Ab EG9b ist bei uns auch so gut wie nie etwas dabei, wenn es Fachbereiche betrifft (hier zu nennen: Informatik, Ingenieure, Betriebswirte (BWL/WiWi) (für Finanzbereich/Controlling und Rechnungsprüfung/Revision). Das sind eben auch die Berufe, die in der PW ein Vielfaches verdienen können.

Wie ihr schon richtig feststellt. Das Gehalt muss dort signifikant erhöht werden und nicht immer zu Gunsten der kleinen Entgeltgruppen, für die es ausreichend Bewerbungen gibt, auf eine bessere Lohnerhöhung verzichtet werden.

Dass der Unterschied zwischen EG8 und EG9a so riesig und zwischen EG9a und EG9b so gering ist, ist für mich immer überhaupt nicht nachzuvollziehen. Insbesondere, weil viele von EG5 oder EG6 "direkt" auf EG9a landen.

Herbert Meyer

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« Antwort #1672 am: 18.06.2024 13:02 »
Meine Frau, angestellt bei einer chinesischen Heuschrecke, hat nun wie jedes Jahr 5 %+ bekommen und liegt damit laut der üblichen Statistiken mit ihrem Beruf und ihrer Erfahrung im oberen Verdienstdrittel. Ohne Personalrat, ohne Gewerkschaft, ohne Demokratie, ohne jährliche Lachshäppchen-Folklore. Einfach pragmatisch und funktional, damit die Mitarbeiter nicht zur Konkurrenz rennen.

KlammeKassen

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« Antwort #1673 am: 18.06.2024 13:04 »
Ich rechne mit der Wahlmöglichkeit zur schrittweisen Absenkung der wöchentlichen Regelarbeitszeit.
Von 39 Stunden auf 35 Stunden - gestaffelt und abgesenkt über die nächsten Jahre. Wer dies nicht möchte, bekommt 2-2,5% mehr Lohn pro zusätzlicher Stunde.

Generell noch eine geringe Anpassung an die Inflation. 5-6% auf 2 Jahre, also das absolute Minimum um Reallohnverlust zu vermeiden.

So etwas in der Art wäre ja ein Anfang.
Dies wäre auch eine Möglichkeit, um sich vielleicht tatsächlich etwas "attraktiver" zu vermarkten.
Solche Leute wie BAT, die bereits satt sind und im Geld baden, können dann weniger Stunden machen und die Leute, die aufgrund der enorm gestiegenen Lebenshaltungskosten etwas mehr Geld benötigen, nehmen dann das Geld.

Nur so etwas muss dann verpflichtend kommen, sonst wird wieder herumgespart. Dann machen viele Kommunen einfach alle auf 35 h, weil es dann etwas weniger Geld kostet - dass die Arbeit nicht schaffbar ist, ist erstmal egal; weil es ja immer nur schlimm ist, wenn die Personalkosten hoch sind.

KlammeKassen

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #1674 am: 18.06.2024 13:08 »
Meine Frau, angestellt bei einer chinesischen Heuschrecke, hat nun wie jedes Jahr 5 %+ bekommen und liegt damit laut der üblichen Statistiken mit ihrem Beruf und ihrer Erfahrung im oberen Verdienstdrittel. Ohne Personalrat, ohne Gewerkschaft, ohne Demokratie, ohne jährliche Lachshäppchen-Folklore. Einfach pragmatisch und funktional, damit die Mitarbeiter nicht zur Konkurrenz rennen.

Das erzähl mal der VKA - gerne auch 6 % verbunden mit etwas weniger für die unteren EG - da diese in den letzten Jahren immer überproportional profitiert haben

UNameIT

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #1675 am: 18.06.2024 13:35 »

Ich bin wie JahrhunderwerkTVÖD dafür höher E9 massiv zu verbessern, min.10-15% sowie 100% Jahressonderzahlung und Einführung Urlaubsgeld.

Fliegen ist aber teuer geworden - da muss das Urlaubsgeld schon bei 150% liegen.  ;)

Hätte noch eine Idee, wie man höhere EGs unterstützen könnte: Eine Gratis-Wärmepumpe für Hausbesitzer! Und davon profitieren selbst die zur Miete wohnenden EG weiter unten durch weniger CO2-Emission!

Im Ernst: 10% sind völlig(!) illusorisch.

Um mal zu zeigen, wie ich auf die min. 10% komme:

vgl. Bruttogehälter im Berufseinstieg:

Sagen wir mal ein einfacher Anwendungsbetreuer - wird meist nach E9 eingestuft
in NRW verdient
- in der PW ca. 49.000€ plus Zulagen mit Berufserfahrung durchschnittlich 57.467€
- in der Kommune E9a - Stufe 1 43811.45 € inkl. Jahressonderzahlung , erst ab Stufe 6 könnte hier theoretisch vielleicht (je nach Verhandlungsgeschick in der PW mitgehalten werden nach 15 (!) Jahren )
- gehen wir gr0ßzügig von ner E9c aus ->   48116.17 € inkl. Jahressonderzahlung


Vergleichen wir aber mal einen IT-Spezialisten mit E11 gegen die PW
- E11 S2 56024.56 € inkl. Jahressonderzahlung
-Berufseinsteiger PW bspws. Cloud Consultant: 60.000-70.000  zzgl. Jahressonderzahlung und Zuschläge

Da wären 10% mehr Gehalt mehr als nur angebracht, will man nur ansatzweise mit der PW mithalten.

Da viele jetzt auch festgestellt haben auch im öffentlichen Dienst hat man Stress und Leistungsdruck gehen, dann doch die meisten woanders hin.  90 % der Azubis gehen innerhalb von 1 bis 2 Jahren nach Abschluss in die PW oder zum Bund.

Die meisten unserer Stellen sind Dauerausschreibung, mit 0 Bewerbern oder komplett ungeeigneten Bewerbern.

Verwaltungsfritze

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« Antwort #1676 am: 18.06.2024 13:48 »

Ich bin wie JahrhunderwerkTVÖD dafür höher E9 massiv zu verbessern, min.10-15% sowie 100% Jahressonderzahlung und Einführung Urlaubsgeld.

Fliegen ist aber teuer geworden - da muss das Urlaubsgeld schon bei 150% liegen.  ;)

Hätte noch eine Idee, wie man höhere EGs unterstützen könnte: Eine Gratis-Wärmepumpe für Hausbesitzer! Und davon profitieren selbst die zur Miete wohnenden EG weiter unten durch weniger CO2-Emission!

Im Ernst: 10% sind völlig(!) illusorisch.

Um mal zu zeigen, wie ich auf die min. 10% komme:

vgl. Bruttogehälter im Berufseinstieg:

Sagen wir mal ein einfacher Anwendungsbetreuer - wird meist nach E9 eingestuft
in NRW verdient
- in der PW ca. 49.000€ plus Zulagen mit Berufserfahrung durchschnittlich 57.467€
- in der Kommune E9a - Stufe 1 43811.45 € inkl. Jahressonderzahlung , erst ab Stufe 6 könnte hier theoretisch vielleicht (je nach Verhandlungsgeschick in der PW mitgehalten werden nach 15 (!) Jahren )
- gehen wir gr0ßzügig von ner E9c aus ->   48116.17 € inkl. Jahressonderzahlung


Vergleichen wir aber mal einen IT-Spezialisten mit E11 gegen die PW
- E11 S2 56024.56 € inkl. Jahressonderzahlung
-Berufseinsteiger PW bspws. Cloud Consultant: 60.000-70.000  zzgl. Jahressonderzahlung und Zuschläge

Da wären 10% mehr Gehalt mehr als nur angebracht, will man nur ansatzweise mit der PW mithalten.

Da viele jetzt auch festgestellt haben auch im öffentlichen Dienst hat man Stress und Leistungsdruck gehen, dann doch die meisten woanders hin.  90 % der Azubis gehen innerhalb von 1 bis 2 Jahren nach Abschluss in die PW oder zum Bund.

Die meisten unserer Stellen sind Dauerausschreibung, mit 0 Bewerbern oder komplett ungeeigneten Bewerbern.

Man muss am Ende aber auch das große Ganze betrachten und nicht nur die ITler oder MINT-Berufe. Die Entgeltordnung betrifft nicht nur diese Berufsgruppen. Von daher sind mindestens 10 % definitiv nicht machbar. Ich denke es wäre auch einfach an der Zeit für gewisse, schwierig zu besetzende Berufsgruppen extra Tarifverträge einzuführen.

DerTechniker

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« Antwort #1677 am: 18.06.2024 13:53 »

Ich bin wie JahrhunderwerkTVÖD dafür höher E9 massiv zu verbessern, min.10-15% sowie 100% Jahressonderzahlung und Einführung Urlaubsgeld.

Fliegen ist aber teuer geworden - da muss das Urlaubsgeld schon bei 150% liegen.  ;)

Hätte noch eine Idee, wie man höhere EGs unterstützen könnte: Eine Gratis-Wärmepumpe für Hausbesitzer! Und davon profitieren selbst die zur Miete wohnenden EG weiter unten durch weniger CO2-Emission!

Im Ernst: 10% sind völlig(!) illusorisch.

Um mal zu zeigen, wie ich auf die min. 10% komme:

vgl. Bruttogehälter im Berufseinstieg:

Sagen wir mal ein einfacher Anwendungsbetreuer - wird meist nach E9 eingestuft
in NRW verdient
- in der PW ca. 49.000€ plus Zulagen mit Berufserfahrung durchschnittlich 57.467€
- in der Kommune E9a - Stufe 1 43811.45 € inkl. Jahressonderzahlung , erst ab Stufe 6 könnte hier theoretisch vielleicht (je nach Verhandlungsgeschick in der PW mitgehalten werden nach 15 (!) Jahren )
- gehen wir gr0ßzügig von ner E9c aus ->   48116.17 € inkl. Jahressonderzahlung


Vergleichen wir aber mal einen IT-Spezialisten mit E11 gegen die PW
- E11 S2 56024.56 € inkl. Jahressonderzahlung
-Berufseinsteiger PW bspws. Cloud Consultant: 60.000-70.000  zzgl. Jahressonderzahlung und Zuschläge

Da wären 10% mehr Gehalt mehr als nur angebracht, will man nur ansatzweise mit der PW mithalten.

Da viele jetzt auch festgestellt haben auch im öffentlichen Dienst hat man Stress und Leistungsdruck gehen, dann doch die meisten woanders hin.  90 % der Azubis gehen innerhalb von 1 bis 2 Jahren nach Abschluss in die PW oder zum Bund.

Die meisten unserer Stellen sind Dauerausschreibung, mit 0 Bewerbern oder komplett ungeeigneten Bewerbern.

2 Bewerbungsgespräche gehabt. Beide Stellen angeboten bekommen ABER die Erfahrungsstufe, die ich verhandeln wollte, könne man nicht anbieten. Ich wäre zu teuer. Habe natürlich abgelehnt. Es wird dann irgend jemand eingestellt, der für weniger Geld kommt. Erfahrung oder Qualität sind den meisten Personalern im öD egal.

MoinMoin

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« Antwort #1678 am: 18.06.2024 15:09 »
Meine Frau, angestellt bei einer chinesischen Heuschrecke, hat nun wie jedes Jahr 5 %+ bekommen und liegt damit laut der üblichen Statistiken mit ihrem Beruf und ihrer Erfahrung im oberen Verdienstdrittel. Ohne Personalrat, ohne Gewerkschaft, ohne Demokratie, ohne jährliche Lachshäppchen-Folklore. Einfach pragmatisch und funktional, damit die Mitarbeiter nicht zur Konkurrenz rennen.
Ups, deja vu, meine Frau hat die identische Situation (inzwischen China geführter Laden), nur das da ein 5Stelliger Bonus noch on top dabei war.
Und man einen Betriebsrat inzwischen hat, seit dem die Chinesen an der Konzerspitze stehen.
Die haben aber nur das HO verbot zurückgedreht bekommen ( Einfach pragmatisch und funktional, damit die Mitarbeiter nicht zur Konkurrenz rennen.)

MoinMoin

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« Antwort #1679 am: 18.06.2024 15:12 »
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Drum kriege die bei uns im TVL auch die Zulage nach 16.5 da sind sie dann nach 3 Jahren bei 66T€