Autor Thema: neue Tarifrunde  (Read 104465 times)

Organisator

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,864
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #180 am: 02.02.2024 08:16 »
208 Euro ausgezahlt sind ja nun schon eine Stange für die gleiche Arbeit; wenn dann noch Kinder hinzukommen, wird es natürlich noch deutlicher.
Die ewige Warterei auf Arzttermine (da Angestellte in der Regel gesetzlich versichert) und schlechtere Behandlung in der Medizin darfst du von mir aus auch gerne monetär abwägen.
Plus weiteres Faktum nachher die fette Pension, während Angestellte fette Abzüge für die Rentenversicherung haben und trotzdem nur einen Bruchteil bekommen

So, ich warte immernoch auf zumindest eine rudimentäre Berechnung, wonach es erhebliche Unterschiede im Einkommen bei A11/E11 geben soll. Ich sehe sie nämlich nicht.

Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.

Die Pension bei A11 und die Alterseinkünfte bei E11 sind bei vergleichbaren Biographien ebenfalls ähnlich; dies wurde hier im Forum bereits an anderer Stelle dargelegt.

Ich frage mich, welchen Sinn deine Behauptngen haben sollen, wenn du sie nicht belegen magst.

heike2106

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 250
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #181 am: 02.02.2024 08:18 »
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung  - Familie und Beruf zu vereinen -  zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....

Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.

Kinder sind in erster Linie eine private Lebens- und Konsumentscheidung. Darüber hinaus werden Kinder in der Regel vom dritten Lebensjahr bis Vollendung der Schulpflicht nahezu ganztägig in öffentlichen Einrichtungen betreut, die durch kinderlose Menschen mitfinanziert werden. Warum in einem Arbeitgeber-Angestellten-Kontext die durchschnittlich höheren Fehlzeiten und die tendenziell geringere Leistungsfähigkeit von Eltern dann auch noch monetär belohnt werden sollte, entbehrt halt eigentlich jeglicher Logik. Das mag in Zeiten des Fachkräftemangels vielleicht noch eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Entscheidung sein, um Eltern trotz der geringeren Arbeitsleistung anzulocken, negiert sich aber wieder, wenn dies nur durch eine Schlechterstellung der übrigen Mitarbeiter erreicht wird. Denn die suchen sich dann halt einen Arbeitgeber, der entweder leistungsgerecht bezahlt oder Lohngerechtigkeit für gleichartige Tätigkeiten bietet.

Wenn die Fortpflanzung nicht mehr auf die ein oder andere Art gefördert wird dann gibt's halt in 10 Jahren einen Einbruch der Geburtenraten und in 28 Jahren hat der Arbeitsmarkt keine neuen Arbeitskräfte mehr.

Auf lange Sicht ist es auch für Arbeitgeber förderlich wenn Menschen noch Lust und Laune haben Kinder in die Welt zu setzen.

Südkorea hat die niedrigste Geburtenrate der Welt. Warum? u. a. deswegen, da dort sehr gut ausgebildete jungen Frauen leben, die aber, sobald sie ein Kind bekommen, in die klassische Geschlechterrolle gezwungen werden. Hausfrau und Mutter. Ergo wird sich bewusst dagegen entschieden.

In Deutschland ist es nicht ganz so schlimm, aber doch ähnlich.
Wir brauchen bessere Kinderbetreuung, Väter die ihren Teil der Carearbeit übernehmen, keine Stigmatisierung von Müttern als Arbeitskräfte, etc. 
Es liegt nicht am Geld. Selbst die Senkung der Arbeitszeit wäre eine Forderung die Eltern und welche, die es werden wollen, zugute kommt.
Länder weltweit beneiden uns ums Kindergeld, großteils kostenloses Schulsystem und Studium. Während Kinderlose mehr Steuern und Abgaben zahlen.


ElBarto

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 182
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #182 am: 02.02.2024 08:31 »
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Eltern kommt daher eine besondere Verantwortung zu, Elternzeit, Kinderpflege und überhaupt um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der öffentliche Dienst sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der privaten Wirtschaft gibt es bereits positive Entwicklungen, um Fachkräfte mit Kindern zu binden (z. B. Betriebskindergärten, Home Office, kinderfreundliche Arbeitszeiten). Ich meine, dass der Familienzuschlag ebenso geeignet ist, die besondere Leistung  - Familie und Beruf zu vereinen -  zu würdigen. Wer keine Kinder hat, hat auch keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen, bekommt somit sein Entgelt zu Recht ohne Familienzuschlag....

Deshalb fordere ich einen steuerfreien Kinder- und Familienzuschlag.

Stimme dir fast in allem zu.

Nur die Aussage, dass Kinderlose keine "besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen" zu "vereinen" hätten, kann man so absolut nicht sagen.

Schonmal etwas von Pflege der Angehörigen wie z.B. der Eltern oder Großeltern gehört? Nachbarschaftshilfe; ehrenamtliches Engagement in Vereinen; gar Gründung von Initiativen? Babysitten für Freunde oder Geschwister, damit diese mal einen Tag ohne ihre Kinder verbringen können? Besuch älterer Menschen in Pflegeheimen, die sonst niemand mehr besucht? Mitarbeit in Asylaufnahmestationen; monatelanges Mithelfen beim Wiederaufbau nach Umweltkatastrophen (wie z.B. nach der Flut 2021)? Und schonmal an die vielleicht kinderlose Erzieherin im Kindergarten oder Lehrerin in der Grundschule gedacht?

... Denkanstöße

Eine Elternschaft allein sagt noch NICHTS darüber aus, in welchem Umfang ein Mensch "gesellschaftliche Herausforderungen" "vereint".

....die von Dir aufgezählten gesellschaftlichen Verpflichtungen, wie die Sorge um Angehörige, Übernahme von Ehrenämtern u. v. a. das machen ja Eltern von Kindern auch. Das kannst Du ja nicht isoliert betrachten. Selbstverständlich ist dieses gesellschaftliche Engagement in jeglicher Hinsicht löblich - aber ich meine, dass unser Nachwuchs, die Kinder von essentieller Bedeutung sind, mit Abstand die wichtigste gesellschaftliche Verpflichtung, denn wenn uns die Kinder ausgehen, geht unsere Gesellschaft langsam zugrunde....

Deshalb plädiere ich für geeignete Massnahmen, die der Vereinbarkeit von Beruf und Familie dienen. Das kann ein Familienzuschlag im Rahmen der Gehaltszahlung sein, ebenso geringere Rentenbeiträge und vor allem auch die Abschaffung der Gehaltseinbußen bei Kinderpflege (die Krankenkassen zahlen die Kinderpflege nicht in voller Höhe des Gehalts, es sind um die 90 Prozent und es gibt Bemessungsobergrenzen, man büßt ein).

Mir ging es nur darum, dass du meintest, Kinderlose hätten "keine besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen zu vereinen". Und das stimmt so einfach nicht.

Außerdem werden ja pro Kind bereits 250€ monatlich vom Staat (sprich von der Gesellschaft, sprich auch von Kinderlosen) gezahlt. Dazu gibt es noch die Möglichkeit, einen Kinderzuschlag zu beantragen; Leistungen zur Bildung und Teilhabe; kostenlose Lernmittel; kostenlose Kita- und Ganztagsschulangebote; Zuschüsse fürs Mittagessen, Zuschüsse für Klassenfahrten und sportliche Aktivitäten; reduzierte Eintrittspreise; Familienrabatte; Abschläge in der Pflegeversicherung; Steuerfreibeträge; kostenlose Mitversicherung in der KK-Familienversicherung und und und und und ...

Ich habe keine Ahnung in welchem (Bundes-)Land man leben muss um das behaupten zu können...
Ich bin eigentlich -wieder- in diesem Thread gelandet weil ich auch noch etwas zu Kindern sagen wollte.
Nämlich, dass für Angestellte eine Aufstockung es Kindergeldes auf Beamtenniveau ganz nett wäre.

Aber nun zum Zitat und der Kinderdiskussion an sich.
Kinder zu bekommen ist aus politischer Sicht zunächst einmal dazu da, den Generationenvertrag von dem unser Sozialstaat abhängig ist zu erfüllen.
Kinder zu kriegen ist für die Eltern eine lebensveränderte Entscheidung und zumindest für die ersten 20+X Jahre mit erheblichem Stress, Zeitaufwand und finanziellen Folgen verbunden.
Wenn es dann seit Jahrzehnten heißt "die Deutschen kriegen zuwenig Kinder und sterben aus", dann weiß man auch, dass die Politik hier auf Dauer versagt und in die falsche Richtung lenkt.
Klar gibt es immer mehr Kindergeld für mehr Kinder, das diese Politik aber großteils nicht den arbeitenden  Durchschnittsdeutschen mit zuletzt 1,36 Kindern (vermutlich wäre die Zahl geringer, da die Staatsangehörigkeit zugrunde gelegt wurde) sondern die von Haus aus auf mehr Kinder ausgelegten zugewanderten Familien betrifft dürfte einleuchten. Ob die Famielien dann in Lohn und Brot stehen sei dahingestellt. Auch das die heutigen, jungen Generationen immer weniger taugliche Auszubildende hervorbringt -diejenigen die gute Leistungen in der Schule zeigen studieren dann großteils und (vernünftige) Handwerker werden immer seltener, sei auch dahingestellt.

Deshalb finde ich sollte man gerade das erste Kind mehr mit staatlichen und in unserem Fall hier auch arbeitgerseitigen Leistungen im ÖD fördern als die 2., 3. 4. und Xten Kinder. Immerhin ergeben sich ab dem zweiten Kind Synergieeffekte und die Eltern haben auch mehr Erfahrung.

Außerdem ist Kinder großziehen gerade in den ersten Jahren ein24 Stunden Job. Mit Elternzeit und Elterngeld und in Bayern Familiengeld usw. gibt es hier schon Unterstützung, diese könnte aber durchaus in den ersten 3 Lebensjahren deutlich näher am Arbeitsverdienst liegen der ausfällt wenn man das Kind dann auch selbst betreut bis es mit 3 Jahren in den Kindergarten kann -falls man einen Platz bekommt-.

Der Kindergartenplatz kostet übrigens auch monatlich, die Kosten werden zwar bezuschusst, aber je nach Unterbringungsdauer geht hier ein guter Teil des Kindergeldes weg.  Wenn es dann mal läuft mit dem Kindergarten kann natürlich der bislang zuhausegebliebene Elternteil arbeiten gehen.

Im übrigen bin ich dafür, dass die 2 Monate Elternzeit welche dem -meistens- Vater zustehen und genommen werden, genau wie die Zeit des Mutterschutzes vor Geburt nicht die Stufenlaufzeit hemmen. Da ich das diskriminierend finde.

Außerdem ist mir schleierhaft warum Beamtenkinder mehr Geld vom Staat (setze ich mal mit AG im ÖD gleich) kriegen sollen als Angestelltenkinder.

Und bevor jemand schreit, ja das mit dem Pflegebeitrag für Kinderlose und 1-Kindfamilien ist eine Frechheit.
Arbeit im Pflegesektor bzw. überhaupt sollte Arbeit so bezahlt sein, dass man mit 1 Vollzeitjob Leben kann.
Der Staat sollte lieber zusehen, dass Sozialleistungen und andere Ausgaben vernünftig eingesetzt werden und der Beitrag zur Pflegeversicherung den Teil der im Alter benötigten Pflege abdeckt und der Rest von der Allgemeinheit getragen wird indem diese arbeitet und Steuern zahlt. Genauso sollte ein Arbeitsleben hinterher eine vernünftige Rente die zum leben reicht einbringen und rechtzeitig enden damit man auch noch etwas von der Rente hat.

Stattdessen wird arbeiten und sich etwas aufzubauen vom Staat bestraft indem es, wenn man pflegebedürftig wird oder wegen 48% Rentenniveau an Altersarmut leidet erstmal kassiert wird wenn man nicht noch irgendwie mit warmen Händen geben kann.

Derjenige der nie was gearbeitet hat, hat dafür ein von allen mitgetragenes rundum sorglos Paket.

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,567
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #183 am: 02.02.2024 08:47 »
Außerdem ist mir schleierhaft warum Beamtenkinder mehr Geld vom Staat (setze ich mal mit AG im ÖD gleich) kriegen sollen als Angestelltenkinder.
Wenn dir das schleierhaft ist, dann hast du dich offensichtlich noch nicht damit beschäftigt.

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,567
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #184 am: 02.02.2024 09:02 »

Wenn es dann seit Jahrzehnten heißt "die Deutschen kriegen zuwenig Kinder und sterben aus", dann weiß man auch, dass die Politik hier auf Dauer versagt und in die falsche Richtung lenkt.
Klar gibt es immer mehr Kindergeld für mehr Kinder, das diese Politik aber großteils nicht den arbeitenden  Durchschnittsdeutschen mit zuletzt 1,36 Kindern
mWn ist doch die Rate bei Deutschen Frauen in den letzten Jahrzehnt wieder gestiegen, also scheint sich da durchaus was getan zu haben.
Also die Fertilität der deutscher Frauen ist doch von 1,162 1995 auf 1,291 2005 auf 1,427 2015 auf 1,487 2021 gestiegen und 2022 gesunken auf 1,359

insofern weiß ich nicht wo dein Argument ist, dass die Politik versagt hat.
Und oder ob da nicht auch außerhalb der Politik stattfindende Dinge relevant sind.

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,567
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #185 am: 02.02.2024 09:04 »
Im übrigen bin ich dafür, dass die 2 Monate Elternzeit welche dem -meistens- Vater zustehen und genommen werden, genau wie die Zeit des Mutterschutzes vor Geburt nicht die Stufenlaufzeit hemmen. Da ich das diskriminierend finde.
Bin ich voll bei dir, dass ist ein echtes Tarifthema und würde ich auch befürworten.

BAT

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 4,704
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #186 am: 02.02.2024 09:31 »

Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.


Teilzeitarbeit macht hier aber nur bei Beschäftigten eine Strich durch die Rechnung.

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,567
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #187 am: 02.02.2024 09:54 »

Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.


Teilzeitarbeit macht hier aber nur bei Beschäftigten eine Strich durch die Rechnung.
Um Reinzukommen ja, um drin zu bleiben nein.

Organisator

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,864
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #188 am: 02.02.2024 10:00 »

Bei E11 in der Endstufe ist auch eine Privatversicherung möglich, also kein Unterschied. Alternativ kann man auch eine gar nicht mal so teure Zusatzversicherung abschließen.


Teilzeitarbeit macht hier aber nur bei Beschäftigten eine Strich durch die Rechnung.

Dafür den Beamten der Umstand, dass der PKV-Beitrag immer gleich hoch ist, unabhängig vom Einkommen. War aber auch nur Randthema, Kern ist die behauptete massive Ungleichbehandlung beim Einkommen.

BAT

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 4,704
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #189 am: 02.02.2024 10:03 »

Um Reinzukommen ja, um drin zu bleiben nein.

Wie lange müsste ich auf Vollzeit, um reinzukommen? Reicht ein Monat? Und dann kann ich da trotz neuer Teilzeit und weit unter der Grenze da ewig bleiben?

MoinMoin

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,567
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #190 am: 02.02.2024 10:16 »

Um Reinzukommen ja, um drin zu bleiben nein.

Wie lange müsste ich auf Vollzeit, um reinzukommen? Reicht ein Monat? Und dann kann ich da trotz neuer Teilzeit und weit unter der Grenze da ewig bleiben?
Soweit ich weiß wird geschaut, ob du bei deinem aktuellem Gehalt (inkl. JSZ) über die Grenze kommst und dann wirst du auf freiwillige Pflichtversichert gesetzt, ob dafür 1-3 Monate VZ reichen kann ich dir nicht sagen, ist bei mir zulange her.

Wenn du drin bist und wieder rausfällst, dann musst du dich entscheiden, ob du ewig drin bleiben willst oder zurück willst.

BAT

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 4,704
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #191 am: 02.02.2024 10:19 »
Okay, danke. Das war mir, ehrlich gesagt, neu.

Mitarbeiterin

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 7
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #192 am: 02.02.2024 11:03 »
Hoffentlich fangen Gewerkschaft und Arbeitgeber dieses mal nicht erst wieder ende Januar an zu verhandeln.
2023 sah es ja so aus:
24.01.2023
Die erste Verhandlungsrunde endete ohne Ergebnis, Es wurde kein Angebot seitens der Arbeitgeber vorgelegt.
22.04.2023
Die Tarifeinigung ist erfolgt.

Der jetziger TV gilt ja bis zum 31.12.2024, da müsste der neue TV ja ab dem 01.01.2025 gelten und vor allem fertig verhandelt sein....



ich1974

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 78
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #193 am: 02.02.2024 11:07 »
Aber Obacht, PV im Alter wird evtl. teurer zurück in die GV geht dann nicht mehr.

BAT

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 4,704
Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #194 am: 02.02.2024 11:16 »
Aber Obacht, PV im Alter wird evtl. teurer zurück in die GV geht dann nicht mehr.

Tja, wenn man das alles abschätzen könnte. Ich sag nur, die Direktversicherungen...
Die Beiträge bzw. Kosten der PKV sind mir aber nicht so wichtig, nur die Leistung ist halt besser.