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BAT:
Zur Steueroptimierung bin ich überrascht, wie negativ das hier scheinbar konnotiert ist. Jeder sieht doch zu, dass er möglichst gut dasteht. Da ist doch nichts Schlimmes dran.

Ich habe es aufgegeben, auf eine wirkliche Entlastung der Masse zu hoffen, das ist schon lange durch. Da ich gerne arbeite, stört es mich sogar etwas, meine Arbeit nicht nach persönlichem Gusto zu kalibrieren, sondern nach Steuern und Abgaben. Das wird aber in Zukunft nicht wirklich besser, auch die Rente muss man insofern schon planen. Teils, das diese eher niedriger liegen sollte.

BAT:

--- Zitat von: MoinMoin am 10.07.2024 08:21 ---
Ob man darin eine Steueroptimierung oder einfach nur eine Reduktion des Einkommens und die damit verbunden Reduktion der Steuern sieht und man es dann stolz Steueroptimierung nennt sei jedem überlassen.

Mehr Steueroptimierung schaffe ich zumindest mit der Verteilung meine EÜ Rechnung bei meinem VuV, da sind ein paar tausender gesparte Euronen schnell erarbeitet.


--- End quote ---

Natürlich ist das Reduktion des Einkommens, dem stehen jedoch Immobiliengewinne im sechsstelligen Bereich gegenüber. Das muss ja jeder für sich entscheiden und austarieren. Kapital ist der bessere Goldesel im Land, leider. (Was aber nicht ein Plädoyer für mehr Steuern auf Kapital sein soll ;) )

MoinMoin:

--- Zitat von: BAT am 10.07.2024 10:32 ---Zur Steueroptimierung bin ich überrascht, wie negativ das hier scheinbar konnotiert ist.

--- End quote ---
Ich glaube es gibt einige die Steueroptimierung mit Steuerbetrug verwechseln und umgekehrt.
Wenn jemand z.B. mehr Homeoffice Tage angibt als er hatte, dann nennen das einige Steueroptimierung, auch wenn es Betrug ist.
Und wenn sie eine GmbH haben und dann dort die Blumen als Ausgabe buchen, die man der Frau zum Geburtstag schenkt . . .

Und dann gibt es noch Gestalltungsmissbrauch und / oder Grauzonen

MoinMoin:

--- Zitat von: BAT am 10.07.2024 10:35 ---Natürlich ist das Reduktion des Einkommens, dem stehen jedoch Immobiliengewinne im sechsstelligen Bereich gegenüber. Das muss ja jeder für sich entscheiden und austarieren. Kapital ist der bessere Goldesel im Land, leider. (Was aber nicht ein Plädoyer für mehr Steuern auf Kapital sein soll ;) )

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Wenn man den Immobiliengewinn nur machen kann, in dem man sein Einkommen reduziert, ok.
Ichhabe dafür nicht mein Einkommen reduzieren müssen.
Aber da sehe ich auch keine Steueroptimierung durch die der Reduktion.

Vorstellbar ist natürlich, dass man andere Gelder erhalten kann, die man sonst nicht bekommt, wenn man zu viel verdient, als die üblichen Förderungen etc.
fängt beim Wohngeld an.....

BAT:
Na, da bin ich bei dir. Kenne einige illegale Machenschaften von Kollegen, gerade mit HO und Fahrtkosten geht da doch einiges, das kann ich nicht unterstützen.

Klar gibt es Grauzonen, bei den ganzen Neurentnern mit den Direktversicherungen würde ich einen Betrug moralisch verstehen...

Gibt tausend Beispiele, Bundesschatzbriefe in den 90ern, Rausrechnen von Küchen beim Immokauf, etc.

Aber wo ist die Ursache? In einem viel zu komplexen Steuerrecht.

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