DenkfehlerSchon lange gilt im öffentlichen Dienst: Geld verpulvern für sinnlose Projekte (nur weil sie gefördert werden (dass auch ein Eigentanteil geleistet werden muss, ist egal)) ist erstrebenswert. Die Gelder müssen weg.Sobald es jedoch das Thema Personal betrifft, darf kein Euro zu viel ausgegeben werden. Am besten wäre ein Tarifvertrag, der die Entgelttabelle absenkt, also Lohn"erhöhung" in Form von -2 %
Aber wo ist die Ursache? In einem viel zu komplexen Steuerrecht.
Und auf der anderen Seite am elenden, ausufernden Umverteilungssystem, Förderprogramme, etc.Auch wenn man es selbst auch mal nutzen kann, aber das System ist krank.
Zitat von: KlammeKassen am 10.07.2024 11:25"In den anstehenden Tarifverhandlungen geht es zunächst mal um mehr Geld. Unsere große Arbeitszeitbefragung im öffentlichen Dienst hat aber auch gezeigt, dass die Belastungen hoch und die Arbeitsbedingungen vielfach unattraktiv sind. Die zentralen Erkenntnisse aus der Befragung findest Du hier"Quelle: https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/Na hoffen wir mal, dass wirklich die Entgelterhöhung im Fokus steht und man sich das nicht wieder abnehmen lässtAlles andere wäre auch dämlich. Massiv die Arbeitszeiten reduzieren und auf Geld verzichten würde so viel zurückwerfen. Wir brauchen eine überarbeitete Gehaltstabelle und bessere Regelungen. Es könnte so einfach sein, aber was weiß ich schon
"In den anstehenden Tarifverhandlungen geht es zunächst mal um mehr Geld. Unsere große Arbeitszeitbefragung im öffentlichen Dienst hat aber auch gezeigt, dass die Belastungen hoch und die Arbeitsbedingungen vielfach unattraktiv sind. Die zentralen Erkenntnisse aus der Befragung findest Du hier"Quelle: https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/Na hoffen wir mal, dass wirklich die Entgelterhöhung im Fokus steht und man sich das nicht wieder abnehmen lässt
Zitat von: KlammeKassen am 10.07.2024 11:19DenkfehlerSchon lange gilt im öffentlichen Dienst: Geld verpulvern für sinnlose Projekte (nur weil sie gefördert werden (dass auch ein Eigentanteil geleistet werden muss, ist egal)) ist erstrebenswert. Die Gelder müssen weg.Sobald es jedoch das Thema Personal betrifft, darf kein Euro zu viel ausgegeben werden. Am besten wäre ein Tarifvertrag, der die Entgelttabelle absenkt, also Lohn"erhöhung" in Form von -2 %Das Förderregime für kommunale (und sinnlose) Projekte ist sicher ein ganz eigenes und spannendes Thema Zu den Personalkosten ein paar lustige Erfahrungen aus der Vergangenheit: Vor vielen Jahren war in NRW die FDP mit dem Motto "Privat vor Staat" mit an der Macht und in unserem Hause wurde die Personal-Akquise weitestgehend eingestellt. Dennoch wuchsen unsere Aufgaben und private Wettbewerber waren in vielen Bereichen nicht fähig oder willens, die geforderten Leistungen zu erbringen. In der Konsequenz hat man uns Mittel bereitgestellt, um Mitarbeiter von Fremdfirmen im großen Stile per Arbeitnehmerüberlassung anzuheuern. Das sind keine(!) Personalkosten gewesen - also ein voller Erfolg für die FDP. Dass ein solcher Leiharbeiter final deutlich(!) teurer als ein fest angestellter Mitarbeiter war, war für die Politik dabei absolut unbedeutend. Nach dem Regierungswechsel konnte die Führung unseres Hauses im zuständigen Ministerium diesen Spuk zeitnah beenden.
"Tariferfolge, wie wir sie im öffentlichen Dienst in den letzten Jahren durchsetzen konnten, wollen gut vorbereitet sein..." Damit ist bestimmt die Erhöhung 2022 gemeint.
https://www.verdi.de/themen/politik-wirtschaft/++co++02abf3ce-dbbe-11ee-a6ff-59ca4df3dc16 Der dritte Opa von rechts sieht ja richtig begeistert aus.