Autor Thema: neue Tarifrunde  (Read 709027 times)

Herbert Meyer

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2295 am: 19.08.2024 09:48 »
Warum sollte ich in eine Gewerkschaft eintreten, die aktiv gegen meine Interessen handelt. Ich trete doch auch nicht beim Dritten Weg ein, um dort für mehr Demokratieverständnis zu kämpfen. Für eine Mitgliedschaft muss schon ein gewisser Grundkonsens bestehen.

daseinsvorsorge

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2296 am: 19.08.2024 11:12 »
Und ich durfte Sie als jemand kennenlernen, der sich im öd für das große Ganze aufopfert und seine eigenen Interessen komplett hinten anstellt. Das würde selbst die vka beeindrucken: vielleicht erhalten Sie von denen Noch einen Beratervertrag für die kommende Tarifrunde mit dem Motto: mehr Aufopferung statt schnöder Gehaltserhöhungen.

 ;D - Ich habe Spaß an meinem Job - Das musst Du nicht verstehen. Ich habe auch Freude, im öD zu wirken - Das kannst Du vielleicht verstehen. Aber: Ich kann das alles auch woanders haben ….
….  Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?

UNameIT

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2297 am: 19.08.2024 11:56 »
Und ich durfte Sie als jemand kennenlernen, der sich im öd für das große Ganze aufopfert und seine eigenen Interessen komplett hinten anstellt. Das würde selbst die vka beeindrucken: vielleicht erhalten Sie von denen Noch einen Beratervertrag für die kommende Tarifrunde mit dem Motto: mehr Aufopferung statt schnöder Gehaltserhöhungen.

 ;D - Ich habe Spaß an meinem Job - Das musst Du nicht verstehen. Ich habe auch Freude, im öD zu wirken - Das kannst Du vielleicht verstehen. Aber: Ich kann das alles auch woanders haben ….
….  Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?

Du zeigst eindrucksvoll das Problem von verdi - bei einem Menschen würde man von einem Ausgeprägten Narzissmus sprechen.

Egal was ist, es sind immer die anderen Schuld und wirklich null (0!) Kritikfähigkeit. Aber sich selber immer für Schwachsinn feiern.

Die oberen Entgeldgruppen sagen klar, verdi verhandelt nicht für uns. Wenn ihr 1% des Bruttogehaltes haben wollt, dann zeigt, dass ihr was für uns tut und für uns da seid. Dann treten wir euch gerne bei. Aber ich gebe nicht sinnlos 1% aus - und definitiv nicht für das was verdi derzeit den oberen EGs beitritt. 

Verdi sagt: Wenn du nicht beitritts, dann verlasse halt den ÖD. Ansonsten halt die Fresse und höre auf das Opfer zu spielen.....

Die Kritik, dass man einfach sagt: Verdi positioniert sich klar gegen die höheren EGs - (Sockelbeiträge, gegen Erhöhung der JSZ, etc. ) also trete ich als höhere EG verdi nicht bei. Tja...... ein Ohr rein ein Ohr raus, oder was?

Soll ich dir was sagen, daseinsvorsoge? Würde plötzlich die IG Metall sagen, wir verhandeln für euch, wir machen einen Spartentarifvertrag, ich würde sofort der IG Metall beitreten.....

Denn stell dir vor Verdi und die Kommunale Aufsicht verhindern aktiv, außertarifliche Beschäftigungen.

Alfi

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« Antwort #2298 am: 19.08.2024 11:57 »
Eure Streiterein sind ulkig, aber unnötig.

Weiß jemand Konkreteres was nun von Verdi gefordert wird?
Was am Ende rauskommt ist ja Glaskugel, aber ich denke die Forderung von Verdi wird wohl jemand kennen oder?

Alfi

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2299 am: 19.08.2024 11:59 »
Und ich durfte Sie als jemand kennenlernen, der sich im öd für das große Ganze aufopfert und seine eigenen Interessen komplett hinten anstellt. Das würde selbst die vka beeindrucken: vielleicht erhalten Sie von denen Noch einen Beratervertrag für die kommende Tarifrunde mit dem Motto: mehr Aufopferung statt schnöder Gehaltserhöhungen.

 ;D - Ich habe Spaß an meinem Job - Das musst Du nicht verstehen. Ich habe auch Freude, im öD zu wirken - Das kannst Du vielleicht verstehen. Aber: Ich kann das alles auch woanders haben ….
….  Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?

Du zeigst eindrucksvoll das Problem von verdi - bei einem Menschen würde man von einem Ausgeprägten Narzissmus sprechen.

Egal was ist, es sind immer die anderen Schuld und wirklich null (0!) Kritikfähigkeit. Aber sich selber immer für Schwachsinn feiern.

Die oberen Entgeldgruppen sagen klar, verdi verhandelt nicht für uns. Wenn ihr 1% des Bruttogehaltes haben wollt, dann zeigt, dass ihr was für uns tut und für uns da seid. Dann treten wir euch gerne bei. Aber ich gebe nicht sinnlos 1% aus - und definitiv nicht für das was verdi derzeit den oberen EGs beitritt. 

Verdi sagt: Wenn du nicht beitritts, dann verlasse halt den ÖD. Ansonsten halt die Fresse und höre auf das Opfer zu spielen.....

Die Kritik, dass man einfach sagt: Verdi positioniert sich klar gegen die höheren EGs - (Sockelbeiträge, gegen Erhöhung der JSZ, etc. ) also trete ich als höhere EG verdi nicht bei. Tja...... ein Ohr rein ein Ohr raus, oder was?

Soll ich dir was sagen, daseinsvorsoge? Würde plötzlich die IG Metall sagen, wir verhandeln für euch, wir machen einen Spartentarifvertrag, ich würde sofort der IG Metall beitreten.....

Denn stell dir vor Verdi und die Kommunale Aufsicht verhindern aktiv, außertarifliche Beschäftigungen.

konnte man vorher hier nicht ein Like oder so abgeben?

Also du hast ein Like von mir!!!  :)

NelsonMuntz

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2300 am: 19.08.2024 12:25 »
….  Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?

Ich habe Dir doch alles erklärt. Es gibt hier nichts mehr hinzuzufügen und an Deinem mangelden Verständnis kann ich jetzt auch nichts ändern - Ich bin kein Pädagoge ;)

Ansonsten verweise ich auf den Beitrag von UNameIT, der hier weitergehende Kritikpunkte korrekt ins Feld führt.

KlammeKassen

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2301 am: 19.08.2024 12:45 »
Eure Streiterein sind ulkig, aber unnötig.

Weiß jemand Konkreteres was nun von Verdi gefordert wird?
Was am Ende rauskommt ist ja Glaskugel, aber ich denke die Forderung von Verdi wird wohl jemand kennen oder?

Am 09.10.2024 werden die offiziellen Forderungen preisgegeben. Das Datum ist offiziell benannt von verdi und dbb.

Dann wird ein paar Wochen später eine Broschüre/Schreiben von der VKA kommen, dass man wirklich entsetzt ist über diese Forderungen und die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst schon immer supertolle Gehälter bekommen und dass (ausnahmsweise und wirklich nur dieses Mal, eben ausnahmsweise) leider die Kassen leer sind und nicht viel geboten werden kann; aber das man ja letztes Mal ganz viel gegeben hat, und vor allem erst vor gut einem halben Jahr um bis zu 16 % die Gehälter erhöht hat (bla bla and so on bla bla)

Vielleicht sickert bis zum 09.10.2024 schon etwas durch. Ich glaube, dass die Umfrage noch bis Mitte oder Ende September läuft (ob man überlastet ist, ob ein Prozentualer Anteil oder ein Festwert gefordert werden soll, ob die Arbeitszeit verändert werden soll etc.)

daseinsvorsorge

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« Antwort #2302 am: 19.08.2024 13:14 »
Und ich durfte Sie als jemand kennenlernen, der sich im öd für das große Ganze aufopfert und seine eigenen Interessen komplett hinten anstellt. Das würde selbst die vka beeindrucken: vielleicht erhalten Sie von denen Noch einen Beratervertrag für die kommende Tarifrunde mit dem Motto: mehr Aufopferung statt schnöder Gehaltserhöhungen.

 ;D - Ich habe Spaß an meinem Job - Das musst Du nicht verstehen. Ich habe auch Freude, im öD zu wirken - Das kannst Du vielleicht verstehen. Aber: Ich kann das alles auch woanders haben ….
….  Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?

Du zeigst eindrucksvoll das Problem von verdi - bei einem Menschen würde man von einem Ausgeprägten Narzissmus sprechen.

Egal was ist, es sind immer die anderen Schuld und wirklich null (0!) Kritikfähigkeit. Aber sich selber immer für Schwachsinn feiern.

Die oberen Entgeldgruppen sagen klar, verdi verhandelt nicht für uns. Wenn ihr 1% des Bruttogehaltes haben wollt, dann zeigt, dass ihr was für uns tut und für uns da seid. Dann treten wir euch gerne bei. Aber ich gebe nicht sinnlos 1% aus - und definitiv nicht für das was verdi derzeit den oberen EGs beitritt. 

Verdi sagt: Wenn du nicht beitritts, dann verlasse halt den ÖD. Ansonsten halt die Fresse und höre auf das Opfer zu spielen.....

Die Kritik, dass man einfach sagt: Verdi positioniert sich klar gegen die höheren EGs - (Sockelbeiträge, gegen Erhöhung der JSZ, etc. ) also trete ich als höhere EG verdi nicht bei. Tja...... ein Ohr rein ein Ohr raus, oder was?

Soll ich dir was sagen, daseinsvorsoge? Würde plötzlich die IG Metall sagen, wir verhandeln für euch, wir machen einen Spartentarifvertrag, ich würde sofort der IG Metall beitreten.....


Ok - selbst wenn das alles so wäre wie von Ihnen beschrieben: Worauf warten Sie dann auf noch- warum gründen Sie keine Gewerkschaft oder treten mit Gleichgesinnten einer bestehenden Gewerkschaft bei. Dann braucht man nur noch arbeitsgerichtlich zu belegen, dass die beiden führenden Gewerkschaften im öd gegen die „ höheren“ EGs verhandeln und diese nicht ausreichend vertreten.

Schon sitzt man am Verhandlungstisch. Das ist Ihnen dann doch Zuviel Aufwand -vermutete ich mal. Leider vergeht aber so Tarifrunde um Tarifrunde , ohne dass sich was für Sie ändert - SCHADE
 

KlammeKassen

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« Antwort #2303 am: 19.08.2024 13:29 »
Ich denke, ein Problem besteht darin, dass die AG’s im öffentlichen Dienst höchst unterschiedlich sind, gerade auch was die finanzielle Situation betrifft. Selbst bei den Kommunen gibt es hier enorme Unterschiede. Manche sind überschuldet, manchen geht es finanziell gut. Der Bund und die Länder überlegen sich viele neue Aufgaben, deren Erfüllung z. B. den Kommunen obliegt. Gleichzeitig wird häufig nicht genügend Geld bereitgestellt, so dass dies aus den freiwilligen Aufgaben herausgespart werden muss.

Zudem können die AG’s Schlechtleistung bis in alle Ewigkeit aushalten. Beispiel OZG. Da gab es eine Deadline, die wurde nicht eingehalten und keinen juckt’s. So kann man auch als ITler kaum Druck aufbauen. Ich fürchte, die Bereitschaft der Bevölkerung ein heruntergewirtschaftetes Land zu ertragen ist größer, als strukturelle Änderungen durch die Politik zu erzwingen (die Deutsche Bahn und die Bundeswehr weisen den traurigen weg).

Ja das macht es auch so schwierig, alle Kommunen unter einen Hut zu bringen... und die Aufgaben von Bund und Ländern werden immer mehr, die Bezahlung dafür ist jedoch nicht ausreichend; Bund und Länder helfen der VKA also gut dabei, zu argumentieren, dass kein Geld da ist

UNameIT

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« Antwort #2304 am: 19.08.2024 13:49 »

….  Und wechseln trotzdem nicht dorthin, sondern verbleiben in einem Tarifvertrag, den Sie nicht wollen . Wenn Sie Gehalt gegen sekundäre Vorteile tauschen- alles ok. Aber was gibt es dann noch zu meckern?

Du zeigst eindrucksvoll das Problem von verdi - bei einem Menschen würde man von einem Ausgeprägten Narzissmus sprechen.

Egal was ist, es sind immer die anderen Schuld und wirklich null (0!) Kritikfähigkeit. Aber sich selber immer für Schwachsinn feiern.

Die oberen Entgeldgruppen sagen klar, verdi verhandelt nicht für uns. Wenn ihr 1% des Bruttogehaltes haben wollt, dann zeigt, dass ihr was für uns tut und für uns da seid. Dann treten wir euch gerne bei. Aber ich gebe nicht sinnlos 1% aus - und definitiv nicht für das was verdi derzeit den oberen EGs beitritt. 

Verdi sagt: Wenn du nicht beitritts, dann verlasse halt den ÖD. Ansonsten halt die Fresse und höre auf das Opfer zu spielen.....

Die Kritik, dass man einfach sagt: Verdi positioniert sich klar gegen die höheren EGs - (Sockelbeiträge, gegen Erhöhung der JSZ, etc. ) also trete ich als höhere EG verdi nicht bei. Tja...... ein Ohr rein ein Ohr raus, oder was?

Soll ich dir was sagen, daseinsvorsoge? Würde plötzlich die IG Metall sagen, wir verhandeln für euch, wir machen einen Spartentarifvertrag, ich würde sofort der IG Metall beitreten.....


Ok - selbst wenn das alles so wäre wie von Ihnen beschrieben: Worauf warten Sie dann auf noch- warum gründen Sie keine Gewerkschaft oder treten mit Gleichgesinnten einer bestehenden Gewerkschaft bei. Dann braucht man nur noch arbeitsgerichtlich zu belegen, dass die beiden führenden Gewerkschaften im öd gegen die „ höheren“ EGs verhandeln und diese nicht ausreichend vertreten.

Schon sitzt man am Verhandlungstisch. Das ist Ihnen dann doch Zuviel Aufwand -vermutete ich mal. Leider vergeht aber so Tarifrunde um Tarifrunde , ohne dass sich was für Sie ändert - SCHADE

QED !

Tja, Tarifeinheitsgesetz wäre so ein Grund - "Haben mehrere Gewerkschaften unterschiedliche Tarifverträge für ein und dieselbe Beschäftigtengruppe abgeschlossen, findet im Betrieb nur der Tarifvertrag der Gewerkschaft Anwendung, die in diesem Betrieb die meisten Mitglieder hat (Tarifkollision, § 4a Abs. 2 TVG)." - Es ist ist nicht ohne Grund, warum Spartengewerkschaften hier massiv klagen und Verfassungsbeschwerden eingereicht haben.

Und am Ende hier wieder keine Kritikfähigkeit, kein du hast recht wird müssen da was ändern, uns anders aufstellen. Sondern wieder stimmt das alles nicht und die anderen spielen nur Opfer.

Wie wäre es damit das Verdi mal sagt: Wir sind Dienstleister. Wir möchten mehr Kunden. Wir passen unsere Dienstleistungen an die Wünsche des potentiellen neuen Kundenstamms an?

BVerfGBeliever

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2305 am: 19.08.2024 13:58 »
Dann braucht man nur noch arbeitsgerichtlich zu belegen, dass die beiden führenden Gewerkschaften im öd gegen die „ höheren“ EGs verhandeln und diese nicht ausreichend vertreten.

Dazu bedarf es keiner "arbeitsgerichtlichen Belegung", die Tatsache sollte offensichtlich sein.

Flying

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« Antwort #2306 am: 19.08.2024 14:15 »
Leute, die einen im Netz siezen, find ich irgendwie merkwürdig..

Eure Unterhaltung ist aber lustig - gerne weitermachen

Alfi

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« Antwort #2307 am: 19.08.2024 14:36 »
Eure Streiterein sind ulkig, aber unnötig.

Weiß jemand Konkreteres was nun von Verdi gefordert wird?
Was am Ende rauskommt ist ja Glaskugel, aber ich denke die Forderung von Verdi wird wohl jemand kennen oder?

Am 09.10.2024 werden die offiziellen Forderungen preisgegeben. Das Datum ist offiziell benannt von verdi und dbb.

Dann wird ein paar Wochen später eine Broschüre/Schreiben von der VKA kommen, dass man wirklich entsetzt ist über diese Forderungen und die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst schon immer supertolle Gehälter bekommen und dass (ausnahmsweise und wirklich nur dieses Mal, eben ausnahmsweise) leider die Kassen leer sind und nicht viel geboten werden kann; aber das man ja letztes Mal ganz viel gegeben hat, und vor allem erst vor gut einem halben Jahr um bis zu 16 % die Gehälter erhöht hat (bla bla and so on bla bla)

Vielleicht sickert bis zum 09.10.2024 schon etwas durch. Ich glaube, dass die Umfrage noch bis Mitte oder Ende September läuft (ob man überlastet ist, ob ein Prozentualer Anteil oder ein Festwert gefordert werden soll, ob die Arbeitszeit verändert werden soll etc.)

ok ich danke dir :)


MoinMoin

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2308 am: 19.08.2024 15:17 »
Also ich fasse mal zusammen: Sie wollen ihr Gehalt selber verhandeln- will ihr AG aber nicht. Dort wo sie Ihr Gehalt verhandeln können- nämlich in der pW- wollen Sie anscheinend nicht wechseln. Stattdessen nölen Sie herum, wie schrecklich Ihr Dilemma ist .Dieses Problem kann niemand für Sie lösen- selbst Gewerkschaften nicht. Sorry
Schon krass wie du da nicht liest, was Nelson schreibt.
ER nölt nicht, er beklagt auch nicht seine individuelle Position oder monetäre Lage, sondern beklagt Zustände, die die Gewerkschaften mit verursachen.

Und irgendwie kommst du leider so daher als ob es eine Beleidigung der heiligen Gewerkschaften wäre, wenn man diesen Zustand kritisiert.

Wo ich voll bei dir bin, ist, dass diejenigen, die Nutznießer des Tarifvertrages sind, ihren Arsch aber weder zur Trillerpfeife noch anderweitig hoch kriegen und dann über die Gewerkschaft schimpfen, einfach mal still sein sollten.

Aber du scheinst auch nicht zu verstehen, dass so einer wie Nelson oder ich, mitnichten von der Gewerkschaftsarbeit profitieren - wir hier ein AG Problem auf uns zu rauschen sehen, welches durch das gewerkschaftshandeln verschärft wird und das einfach mal nur Laut aussprechen.

Und diese sehr unreflektierte Antwort, dann Gründe doch selber eine Gewerkschaft, zeigt wie wenig du verstanden hast.

Wenn so einer wie Nelson kein Bock mehr auf die Bezahlung hat, dann geht er und sucht sich einen AG, der es bezahlt. Warum sollte er also eine Gewerkschaft gründen.
Im Gegensatz zu dir, der keine Alternative zu haben scheint, hat er genügend. Auch welche die tarifgebunden sind und bereit sind mehr zu zahlen, als sie tariflich müssten, weil sie die Zeichen der Zeit erkannt haben.

Aber gerne kannst du weiterhin gutheißen, dass deine Gewerkschaft Teile der Arbeitnehmerschaft vergrault, denn das ist nur ein AG Problem, welches irgendwann zum Austritt der Tarifgemeinschaft VKA Mitgliedern führen kann, die besser bezahlen wollen, wenn verdi sie lassen würde.
Und dann haben wir AGs, die sich an den hart erkämpften verdi Tarifvertrag anlehnen und dort, wo es Sinn macht ihr eigenen Süppchen kochen.

Herbert Meyer

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2309 am: 19.08.2024 16:18 »
Es ist doch ganz einfach. Man muss nur eine politische Partei gründen, diese zu einer relevanten Größe führen, damit das Tarifeinheitsgesetz geändert werden kann, anschließend eine Spartengesellschaft aufstellen und die oberen Entgeltgruppen davon überzeugen, dass dieses Mal alles besser wird. Das ist doch eine entspannte Feierabendbeschäftigung.