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neue Tarifrunde

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KlammeKassen:
... also back to topic.

Da es noch Nachholbedarf aus den letzten Jahren gibt:

Schön wäre
1.1.2025 (rückwirkend) 5,2 %
1.4.2026 3,8 %

Laufzeit 24 Monate

Bitte mal keine Mindestbeträge; geringere Arbeitszeit brauche ich nicht, zumindest nicht, wenn es deshalb keine oder kaum eine Gehaltserhöhung gibt.

cyrix42:

--- Zitat von: KlammeKassen am 14.02.2024 20:15 ---Bitte mal keine Mindestbeträge; geringere Arbeitszeit brauche ich nicht

--- End quote ---

Wenn du schon offenbar nur im Blick hast, was du brauchst (und nicht die anderen), warum verhandelst du dann nicht für dich selbst eine entsprechend übertarifliche Zahlung?

FearOfTheDuck:

--- Zitat von: BlueFox am 14.02.2024 14:55 ---
--- Zitat von: Alucard am 14.02.2024 11:34 ---Mir ist schon bewusst, dass nicht jeder Homeoffice machen kann, aber man kann das doch so formulieren, dass jeder, der keinen Kundenkontakt oder Außendienst hat, einen Anspruch auf XY hat.

--- End quote ---

und da wäre dann die Gleichberechtigung gegenüber denjenigen die Kundenkontakt haben oder den Außendienstlern genau wo?

--- End quote ---

Die Schlagworte Gleichberechtigung und Ungleichbehandlung werden auch im beruflichen Kontext mithin inflationär gebraucht. Ich kann keine Ungerechtigkeiten erkennen, wenn verschiedene Ausgestaltungen von Beruf und Arbeit verschiedene Möglichkeiten zulassen.

Umlauf:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 14.02.2024 15:01 ---
--- Zitat von: Alucard am 14.02.2024 14:43 ---...
Unsere Abteilung treibt die Digitalisierung voran. Wenn wir nicht ständig neue Ideen oder Lösungen hätten, wäre noch alles analog. Aber dementsprechend ist eben das Verständnis nicht vorhanden, was wir hier genau machen. Es gibt ja auch Schwierigkeiten diese Stellen zu bewerten, weil es keine richtige Einschätzung für so neuartige Tätigkeiten gibt. Ich möchte auch nicht negativ auffallen, wenn ich dann nicht arbeite, weil ich den Rechner nicht habe, da ich nur befristet eingestellt bin. Möchte eine mögliche unbefristete Übernahme nicht verbauen, weil ich mich quer stelle.

--- End quote ---

Ich frage jetzt mal nicht, inwieweit 3D-Modelle jetzt konkret einen Baustein zur Digitalisierung darstellen, aber eine andere Frage drängt sich dennoch auf: Wenn Du für Deine Arbeit einen Hochleistungsrechner benötigst, dann würdest Du diesen ja auch zu Hause brauchen. In meinem Bereich (IT auf Länderebene) bekomme ich die Arbeitsgeräte für das HO gestellt, die Nutzung privater Geräte ist hingegen strengstens untersagt - und das macht auch Sinn!


--- End quote ---

Dafür braucht man den Rechner doch nicht vor Ort. Man braucht aber einen abgesicherten VPN-basierten Zugang.
Eine Methode dafür wäre das sehr koplexe Sina-System.
https://sinaportal.secunet.com/de/

Dabei gehen die Daten durch mehrere Schleusen. Der Tunnelaufbau geschieht über ein abgeschottetes Linuxsystem.
Die Rechner selbst sind nur ein kleiner Teil des Systems. Die Rechner sind durch das Branding nicht für andere Zwecke nutzbar.

Ich selber nutze diese teuren Kisten nur, um per Remote auf meine richtige Workstation zu kommen. Die hat erheblich mehr Bums als ein 08/15-Rechner.

Zum Glück muss ich nicht direkt auf der Sina arbeiten. Das ist mit den ganzen Sicherheitsschleusen schon ein leicht ungemütliches Arbeiten. Aber für die „Word- und Excelbehörden“ ausreichend. Meine Frau arbeitet direkt auf der Sina. Das wäre nichts für mich mit meinen 2 Hochleistungsmaschinen. Bei uns ist Homeoffice bis 80% möglich. Das machen auch sehr viele. Es geben bei uns auch sehr viele Arbeitsplätze einfach auch her.


Das mit dem Handy dürfte einen finanziellen Hintergrund haben. Gewerbliche Multianschlüsse haben nicht unbedingt eine Flatrate in die Handynetze. Jedenfalls wurden wir aus diesem Grund gebeten, wenn möglich auf das Festnetz umzuleiten. Ist bei Behördenpaare unpraktisch.
 

Alucard:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 14.02.2024 15:01 ---
Ich frage jetzt mal nicht, inwieweit 3D-Modelle jetzt konkret einen Baustein zur Digitalisierung darstellen, aber eine andere Frage drängt sich dennoch auf: Wenn Du für Deine Arbeit einen Hochleistungsrechner benötigst, dann würdest Du diesen ja auch zu Hause brauchen. In meinem Bereich (IT auf Länderebene) bekomme ich die Arbeitsgeräte für das HO gestellt, die Nutzung privater Geräte ist hingegen strengstens untersagt - und das macht auch Sinn!

Ich kann Deine Sorge bezüglich der Befristung natürlich verstehen, dennoch kannst Du nur dann etwas leisten, wenn Dir das entsprechende Equipment zur Verfügung gestellt wird - das kann man dann auch erklären.

... Aber: Ohne Festnetzanschluss ist das alles ohnehin nur eine theoretische Diskussion ;)

Am Rande: Als vom TV-L Betroffener schaue ich bezüglich der hier entstehenden Diskussion über die Tarifrunde im TVöD ganz neidisch, denn tariflich stehen wir ab E8 wesentlich schlechter da und unsere Runden kommen auch erst ein Jahr später  :'(

--- End quote ---

Stichwort ist digitaler Zwilling. Im Optimalfall eine 100%ige digitale Kopie der Stadt mit allen Daten und Informationen in 3D visualisiert an einem Ort. In der Realität noch sehr eingeschränkt, aber zumindest für diverse Anwendungen interessant, wie Simulationen. Aber genau deshalb versuchen wir mehr und mehr Abteilungen zu digitalisieren.

Der Zugriff würde über einen Remote Zugang mittels VPN vom privaten Rechner laufen.

Und eben wegen des Fehlens einer Festnetznummer, bin ich leider außen vor. Mein Vertrag läuft auch noch 15 Monate, weshalb ich nicht so schnell eine Nummer bekomme.

Aber es wurde ja schon gesagt, dass es tariflich nicht wirklich umsetzbar wäre, weshalb das Thema wohl durch ist.

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